DB Museum Nürnberg
Nürnberg/BayernNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Museum der DB
Eisenbahnliebhaber kommen bei einem Besuch des DB Museums voll auf ihre Kosten. Vor allem die Original-Teile sind herrlich anzusehen.
Ein Muss für jeden Geschichtsinteressierten
Man erfährt parallel zu den Fahrzeugdetails einiges über die Epochen deutscher Eisenbahngeschichte. Es gibt soviel zu sehen, dass ein einziger Tag dafür nicht ausreicht. Ich war schon mehr als zehnmal dort und bin gespannt, was es beim nächsten Mal zu entdecken gibt.
Tolles Museum
Hier erwcht wieder das Kind im Manne. Das DB Museum ist ein toll aufgebautes und sehr infprmatives Museum, dass auch für Kinder nicht langweilig wird. Es zeigt einen Querschnitt der Geschichte der Bahn in Deutschland und auch in Bayern, wie den legendären Adler, der über 20 Jahre Nürnberg und Fürth verbunden hatte. Aber es gibt viele Schätze in diesem Museum, so z.B. die älteste Dampflok Deutschlands, die Nordgau, den Salonwagen von Bismark, 2 Wagen aus dem Königszug von Ludwig dem II, aber auch neuere Modelle wie der ICE Mock Up. Momentan ist gerade eine Zusatzausstellung über die Bahnen der Schweiz. Es gibt ein nettes Restaurant für die Museumspause. Geööfnet ist täglich außer Montags, der Eintritt beträgt € 5.-
Bahnfans kommen hier voll auf ihre Kosten!
Spaß für die ganze Familie! Ob eine Zeitreise oder die Gegenwart, das Museum bietet alles. Besonders schön im Sommer mit dem Außenbereich! Gibt sehr viel zu sehen & der Eintrittspreis stimmt auch! Noch dazu mit Bahnshop den man sonst nur Online findet! Man sollte jedoch Zeit mitbringen, ein Tag vergeht sehr schnell. Besonders schön auch mit der Kinderwelt (Kleiner Zug zum mitfahren, Zugsimulator, uvm.)
Zeitreise vom Adler bis zum ICE in Nürnberg
Im DB Museum Nürnberg in unmittelbarer Nähe zum Opernhaus wird dem Besucher die Geschichte der deutschen Eisenbahn von den Anfängen bis zur Gegenwart nähergebracht. Natürlich nimmt die Fahrt des „Adlers“ von Nürnberg nach Fürth im Jahre 1835 einen wichtigen Ausstellungsteil ein. Es wird ein Film über den Bau der Strecke, die Finanzierung und die Eröffnungsfahrt gezeigt. Auf mehreren Bildtafeln ist das Ereignis festgehalten. Der absolute Höhepunkt der Ausstellung ist der direkte Vergleich des Nachbaus des „Adlers“ mit dem Triebwagenkopf eines ICE. Ein umgebauter Originalsalonwagen der ersten Fahrt ist zu besichtigen. Weitere Highlights sind der Hofzug mit zwei Salonwagen in Gold und Samt des Bayernkönigs Ludwig II und der Salonwagen von Otto von Bismarck auf dem Fürstenbahnhof. Außerdem werden in den Fahrzeughallen I und II Fahrzeuge des 19. Und 20. Jahrhunderts gezeigt. Der ausgestellte Kohlewagen von 1829 des englischen Kohlebergwerks ist das älteste erhaltene Eisenbahnfahrzeug außerhalb Großbritanniens. Die älteste gezeigte, im Original erhaltene Dampflokomotive Deutschlands, ist die Nordgau (Baujahr 1853). Weitere Ausstellungen sind die Anfänge bis 1914, die Deutsche Bundesbahn im Dienst von Demokratie und Diktatur, Reichs- und Bundesbahn und die Weichenstellung für die Zukunft sowie Bahnhöfe im Wandel der Zeit. Auf dem neuen Freigelände mit einer Fläche von 15.000 Quadratmetern zeigt das DB Museum, wie sich die Bahn in den letzten 180 Jahren verändert hat. Zu sehen sind außerdem ein Museumsstellwerk mit seiner Schaltzentrale sowie historische und moderne Signale und Anlagen. Über 500 Meter Gleise, dreißig Züge auf einer 80 Quadratmeter großen Eisenbahnmodellanlage in der ersten Etage erfreuen nicht nur Kinderaugen. Eine komplette Anlage mit ICE, Reisezugwagen und D-Zug im Miniaturformat demonstriert nicht nur den Bahnbetrieb, sondern er wird auch erläutert. Die Vorführzeiten sind Dienstag bis Freitag stündlich von 9.30 bis 16.30 Uhr und Samstag bis Sonntag stündlich von 10.30 bis 17.30 Uhr. Eine kostenlose Führung zum Kennenlernen des DB Museums wird jeweils am Sonntag um 11:30 Uhr durchgeführt. Durch das Schaudepot werden die Besucher um 13:00 Uhr geführt, die öffentliche Führung für Familien – „Die Welt der Eisenbahn für Groß und Klein“ beginnt sonntags um 14:00 Uhr.
Spannendes Museum
Wenn man die Eintrittskarte für das Verkehrsmuseum erwirbt erwirbt man gleichzeitig auch den Eintritt für das Museum für Kommunikation. Der Eintritt ist nicht teuer und man erhält Rabatt wenn man mit öffentlichen Verkehrsmittel anreist. Im Museum ist eine Vielzahl von Informationen über Züge und Eisenbahn. Es gibt auch viele Aktionen bei denen man selbst etwas machen kann. So kann man eine echte Weiche stellen oder Signale schalten.
Heißt mittlerweile DB Museum
Nicht nur für Kinder, auch für Jugendliche und Erwachsene interessant ist das DB MUSEUM Nürnberg, welches in gewissem Sinne auch ein Post- und Telekommunikationsmuseum ist. Man erreicht es am besten über den Frauentorgraben (Hauptbahnhof nach links verlassen) und kurz nach der U-Haltestelle Opernhaus nach links in die Lessingstraße einbiegen. Dies kostet ca. 10 Minuten Fußweg. Etwas abkürzen lässt sich der Weg durch die Eilgut- und Sandstraße, die ich der Orientierungsmöglichkeit aber nur bei der Rückkehr zum Bahnhof empfehle. Im Museum selbst gibt es Modellbahnen, aber auch echte Züge - teilweise ist sogar Anfassen erlaubt. So senkt und hebt sich ein Stromabnehmer auf Knopfdruck, geht eine Schranke auf und nieder und so weiter. Züge setzen sich auf Knopfdruck ebenso in Bewegung wie Leuchtdioden bei Erklärungen weiterhelfen. Im Museum selbst sieht man viele Eisenbahnmodelle (E50, ICE, Pendolino, Adler, Güterwagen, Bekohlungsanlage) aber auch echte Loks (Adler, Dampflok, ICE-Triebkopf) und Wagen (König-Ludwig-Luxus-Wagen). Regelmäßig gibt es Vorführungen auf einer großen Modellbahnanlage und wer im Führerstand Platz nehmen will, geht ins LOKORAMA. Leider komme ich mit dem Simulationsprogramm nicht zurecht, das einzige was ich machen kann ist hell und dunkel regeln und es regnen oder schneien lassen. Einem Kind ging das Besser von der Hand, bei mir tönte der Lautsprecher nur „Dienstfahrt ist zur Weiterfahrt gesperrt“, was immer das auch heißen mochte. Jeder Lokführer darf 5 Minuten fahren, sofern er denn kann ;-) Für Kinder gibt es auch eine Holzeisenbahn zum Spielen. Bei einem Ratespiel kann man was erfühlen – ich habe unter anderem eine Notbremse erfühlt (wusste allerdings erst was es ist als ich nach der Auflösung geschaut habe) und Geschirr (der Fall war klar). Erklärungen gibt es auf Info-Tafeln ebenso wie auf TV-Monitoren, die auf Knopfdruck mit Filmen starten. Ausstellungen zeigen die Geschichte der Bahnhöfe, Werke von Karin Meiner oder Tunnel- und Brückenbau. Es kann sich dabei um Dauerausstellungen handeln, muss es aber nicht ;-) Desweiteren sind im DB MUSEUM (früher Verkehrsmuseum) noch die Bereiche Post- und Telekommunikation untergebracht. Hier sieht man alte Briefkästen, Postwagen, Telekom-Vermittlungsstellen von damals und heute (auch zum Ausprobieren). Das Museum ist rollstuhl- und kinderwagengerecht mit Aufzügen erschlossen, wer aber auch die Bilder an der Wand sehen will muss die Treppe nehmen. Die Betreiber des Museums bemühen sich, den Besuchern immer etwas neues zu bieten, so dass zumindest ein Eisenbahnfreund (und der, der es werden will) immer gerne wiederkommt. Im Museum selbst kann man auch stilecht im Restaurant "Zur Dampfmaschine" speisen. Im Freigelände wenige hundert Meter weiter gibt es weitere Loks und Wagen zu sehen, eine Kindereisenbahn und ein Original mechanisches Stellwerk kann bestiegen werden. Hier merkte ich einen leichten Brandgeruch, kommt das von den Stromabnehmern der Züge die nebenan durch einen Zaun getrennt in den Nürnberger Hauptbahnhof ein- und ausfahren? Vom Stellwerk oben bietet sich ein guter Blick auf den Zugverkehr.
Verkehrsmuseum - Eisenbahnmuseum
Das Verkehrsmusem ist ein beutendes Museum der Eisenbahngeschichte, derzeit mit der Sonderausstellung 175 Jahre Bahn, und besonderen Exponaten, engl. Raket, deutsche Adler, TEE, u.a. eine deutliche Aufwertung, für Technik-Interessierte und bseonders für Eisenbahnfreunde, Anfang und Entwicklung einer Entwicklungsexplosion in 175 Jahren.