Don Bosco Kirche
Würzburg/BayernNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Neuaufbau nach dem Krieg als Don-Bosco-Kirche
In Würzburg wurde auf der linken Mainseite in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts das Kloster St. Jakob erbaut, welches dem Apostel Jakobus dem Älteren geweiht war. Zum Kloster gehörte auch die Klosterkirche St. Jakob. Die Äbte des Klosters stammten überwiegend aus Schottland, weshalb man das Kloster auch als Schottenkloster und die Kirche als Schottenkirche bezeichnete. Im Zuge der Säkularisation erfolgte 1803 die Auflösung des Klosters und der Kirche und die Gebäude wurden zweckentfremdet. Ca. 100 Jahre später erfolgte die erneute Einweihung der Kirche (diesmal als Garnisonkirche). Im Zweiten Weltkrieg wurden sowohl die Klosteranlage, als auch die Kirche zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg kaufte die Ordensgemeinschaft Don Bosco das von den Bomben zerstörte Areal und baute die Kirche wieder auf. 1955 wurde die Kirche als Don-Bosco-Kirche wieder eröffnet und dem Heiligen Giovanni Melchiorre Bosco (Don Bosco genannt, geboren 1815, gestorben 1888) geweiht. Die Don-Bosco-Kirche befindet sich auf der linken Mainseite am Schottenanger 15, zu Fuß ca. 1 km westlich vom Marktplatz.
Schlichte, moderne Kirche
Im Zweiten Weltkrieg offenbar weitestgehend zerstört. Heute im Innenbereich sehr schlicht gehalten. Im Stadtplan von der Touri-Info als Sehenswürdigkeit ausgewiesen - je nach Interesse ja, für uns war der Besuch aber nicht so interessant.
Die Don-Bosco-Kirche in Würzburg am Schottenanger
Die heute als Don Bosco-Kirche bekannte Kirche, die sich in Würzburg am Schottenanger 15 befindet, hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert und war ursprünglich eine Klosterkirche. Die mehrfach vergrößerte und umgebaute Kapelle wurde 1803 profaniert, nachdem das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgelöst wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die ehemalige Klosterkirche durch Bomben zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde die Kirche dem Heiligen Don Johannes Bosco geweiht und trägt nun den Namen Don-Bosco-Kirche. Sie gehört nun zum „Berufsbildungswerk der Caritas-Don Bosco gGmbH Würzburg“.
Im 12.Jhd. entstand hier eine erste Kapelle
Im sogenannten Mainviertel, das sich auf der linken Mainseite befindet, findet man am Schottenanger 15 die Don Bosco Kirche (die auch unter den Namen St. Jakob oder Schottenkirche bekannt ist). Diese Kirche geht zurück auf das 12. Jahrhundert, als hier 1138 eine erst Jakobskapelle auf dem Gebiet eines Klosters eingeweiht wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde diese Kapelle zur Klosterkirche St. Jakob ausgebaut, mehrfach vergrößert und umgebaut. Im Rahmen der Säkularisation wurde das Kloster 1803 aufgelöst und die Kirche St. Jakob wurde profaniert. 1904 wurde die St.-Jakob-Kirche wieder eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurde St. Jakob bei dem großen, zerstörerischen Bombenangriff vom 16.März 1945 weitgehend zerstört (sowohl die ehemalige Klosteranlage, als auch die Kirche). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Ruine der Klosterkirche als Don-Bosco-Kirche wieder aufgebaut und steht nun unter dem Patrozinium des Heiligen Johannes Bosco. Die Kirche gehört heute zum Berufsbildungswerk der Caritas-Don Bosco gGmbH Würzburg.