Ehem. Minoritenkirche St. Mariä Empfängnis Köln
Köln/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Internationales Pilgerziel
Die Kirche St. Mariä Empfängnis, auch als Minoritenkirche bekannt, wurde im 13. Jhdt. als Klosterkirche des Franziskanerordens errichtet. Es ist eine dreischiffige, gewölbte Basilika. Die Kirche ist ein internationales Pilgerziel. Sie steht seit 1982 unter Denkmalschutz. Hier sind die Grabmäler des mittelalterlichen Theologen Johannes Duns Scotus und des Gesellenvaters Adolph Kolping. Sie sind ein bekanntes Pilgerziel. Adresse: Kolpingpl. 1, 50667 Köln Geodaten: WXQ3+PW Köln
Erste gotische Kirche in Köln
Die ehemalige Minoritenkirche St. Franziskus, die heute die katholische Pfarrkirche St. Mariä Empfängnis ist, wurde 1246/48 errichtet. Die ehemaligen Minoritenkirche gilt als frühester gotischer Kirchenbau in Köln, die bekannteste gotische Kirche der Stadt ist der Kölner Dom, dessen Bau 1248 begonnen wurde. Von 1862 bis zu seinem Tod 1865 war Adolph Kolping Rektor der Minoritenkirche. Kolping hatte 1849 den Kölner Gesellenverein gegründet, aus dem später das internationale Kolpingwerk hervorging. In der Kirche befindet sich das Grab von Adolph Kolping.