Felsengravuren
Vrede/KuneneNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Wunderbar!
Die Felsgravuren und die Landschaft sind einmalig. Einzig sollte man bei einem Nachmittagsbesuch (selbst im Winter) die hohen Temperaturen berücksichtigen.
Geschichte pur
Am beeindruckensten fand ich, das die Gravuren der Witterung ausgesetzt sind und doch noch so gut erhalten sind. Der Weg ist nichts für Leute, die nicht gut zu Fuß sind, teilweise sehr sandig, teilweise ist etwas Klettern angesagt. Ich fand es recht interressant, aber ein zweites Mal müsste ich es nicht sehen.
Ein schöner Ausflug
Die Felsgravuren sind sehr sehenswert und der Führer hat eine sehr informative tour gegeben
Twyfelfontein in klein
Petroglyphen (Felsgravuren), überwiegend in Form von Tierdarstellungen, sind in Namibia besonders bekannt durch das UNESCO Welterbe Twyfelfontein und werden gemeinhin der Volksgruppe der San oder deren Vorfahren zugeschrieben. Ihr Alter ist in der Wissenschaft häufig umstritten und wird auf einen Zeitraum zwischen mehreren Hundert und mehreren Tausend Jahren geschätzt. Die Wortbedeutung von Zieben Platten ist unklar. Vermutlich deutet sie auf sieben gravierte Felsplatten hin. Das Besondere an Zieben Platten ist der freie Zugang zu den gravierten Felsen trotz der unmittelbaren Nähe zu Twyfelfontein. Allerdings gibt es hier bedeutend weniger Petroglyphen, als in Twyfelfontein. Öffnungszeiten: offen zugänglich. Eintritt: frei. Anfahrt: Zieben Platten ist kaum ausgeschildert. Man folgt erst der Beschilderung Richtung Twyfelfontein. Nach ca. 2,3 km auf der Straße D2314 biegt man rechts ab auf die Straße Richtung Twyfelfontein Country Lodge. Nach ca. 600 Metern biegt man schräg links in eine nicht beschilderte Schotterpiste ein. Nach weiteren ca. 300 Metern erreicht man ein Revier (Trockenfluss). Bis hier ist kein Geländefahrzeug erforderlich. Hier parkt man sein Auto und überquert das Revier zu Fuß. Vom parkenden Auto bis zur ersten Felsgravur sind es ca. 50 Meter. Achtung: Die Durchfahrt durch das Revier ist eventuell versperrt und sollte auch ohne entsprechendes Geländefahrzeug und entsprechende Fahrkenntnisse nicht versucht werden.
Überwältigend
Was die Menschen vor tausenden von Jahren in die Felsen geritzt haben und das das alles bis heute erhalten geblieben ist - überwältigend ! Unsere Führerin Mona Lisa hat viel erklärt, allersings etwas lustlos. Aber bei 6-8 Touren am Tag irgendwie auch kein Wunder. Notwendig bei der längeren Tour festes Schuhwerk und eine Kopfbedeckung. Wasser mitnehmen optional. Auf jeden Fall zu empehlen !
Tolle Gravuren in faszinierender Landschaft
Wir machten eine begleitete Wanderung durch die Felsgravuren von Twyfelfontein. Unser Guide erklärte uns an vielen Stellen die Besonderheiten zur Entstehung, zur Bedeutung und zur Interpretation der Felsgravuren. Sie zählen zu den größten Afrikas und beeindrucken durch ihre klaren Linien. Zumeist sind Tiere in die Sandsteine eingraviert. Twyfelfontein ist auf jeden Fall einen Besuch wert und wird auch seiner Auszeichnung als "heritage site" gerecht.
Felsgravuren in einer Traumlandschaft
Twyfelfontein hat angeblich die größte Ansammlung von Felsgravuren in Afrika. Für einen Besuch sind die frühen Vormittagsstunden und der späte Nachmittag die besten Besuchszeiten. Man sollte ca. 2 Stunden für den Rundgang in dieser Traumlandschaft einplanen, um sich einen Teil der rund 2500 Felsgravuren - laut Auskunft unseres örtlichen Führers – anzusehen. Es wurden zwei verschiedene Touren angeboten, ein Rundgang unterhalb und ein Rundgang oberhalb der berühmten Quelle. Die Entscheidung soll vor Ort getroffen werden. Wir haben uns für die obere Führung entschieden. Die ca. zweistündige Führung war ein einmaliges Erlebnis. Man muss sich auf jeden Fall für die Besichtigung einen örtlichen Guide anvertrauen. Sie warten meistens nahe dem Parkplatz. Es gibt verschiedenartige Darstellungen von Felsgravuren, man sieht Gravuren von Zebras, Antilopen und Giraffen. Sehr beeindruckend waren die Darstellung von zwei Nashörnern, eines Löwen dessen Schwanz im rechten Winkel nach oben zeigt und eines Elefanten. Auch menschliche Fußabdrücke sind zu sehen. Die ältesten Felsgravuren sind angeblich bereits 6000 Jahre alt. Zwischen den Felsspalten sieht man auch das bekannte Südwest-Edelweiß. Eine Pflanze der Schotterwüste, die auf steinigen und sandigen Boden wächst. Man konnte auch mit einer Kutsche von der Twyfelfontein Country Lodge zu den Felsgravuren fahren.