First
Grindelwald/Kanton BernNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Tolle Aussicht und Zeit zum Entspannen!
Mit der Gondel geht es in 25 Minuten hinauf auf den First. Hier erwartet einem eine tolle Sicht auf das Wetterhorn, den Mättenberg und die Eiger Nordwand. Es hat einen fantastischen Walk entlang einer Steinwand mit Plattform um die Aussicht zu geniessen. Es lohnt sich hier zu verweilen.
Wanderung vom Hotel Wetterhorn nach Bort
Nachdem wir einen Tag vorher auf der Gelcksteinhütte waren, wollten wir nun einen angenehmen nicht so viele Höhenmeter enthaltende Wanderung machen. So entschieden wir mit uns für den unteren Höhenweg vom Hotel Wetterhorn rüber nach Bort. Mit dem Ortsbus fuhren wir bis zur Station "Hotel Wetterhorn" der auch die Endstation ist, wer weiter zur Großen Scheidegg oder Meiringen möchte, muß in die 128 umsteigen. Der Wanderweg stieg aber ab dem Wetterhorn doch erstmal ziemlich an. Wir hätten auch bis zur Haltestelle zur Glecksteinhütte aussteigen können, dann hätten wir den Anstieg gespart.... Unterwegs gab einen "Selbstbedieunungs-Kühlschrank" mit Hobelkäse und Wurst. Hier füllten wir unseren Rücksack etwas auf und warfen das Geld in die Kasse oberhalb. Ein netter Service, wie ich finde. Die Sicherungen die an steilerel Wegen angebracht waren,waren schon für den nächsten Tag angebracht. Da fand der Eiger-Ultra-Trail statt. Insgesamt starten 2600 Läufer und Läuferinnen. 600 von ihnen laufen 101 KM und 6000 Höhenmeter. Gestartet wird nachts ab 4 Uhr, die Bergs sind dann angeleuchtet. Und Ankunft ist nach ca 20 Stunden.... Der Weg ist der E101! Am Gasthof Bort angekommen, genossen wir die zum Teil neu gestaltete Terrasse auch der Innenbereich sah klasse aus. Wir fuhren dann mit der Firstbahn runter nach Grindelwald, liefen durch den Ort runter bis Grund. Der Bus wäre erst in 45 Min. gekommen und ab dort mit der Männlichenbahn hoch bis zur Mittelstation. Wir brauchten für den Weg, der Enzianenweg" genannt wird gut 1 Std. 45 Min. Man kann den Weg natürlich auch andersrum laufen. Er liegt ziemlich genau auf 1600 Höhenmeter, hat aber doch immer mal Steigungen und Gefälle zu überwinden. Am Nachmittag fuhren wir noch mit der Männlichenbahn bis holenstein und liefen rüber nach Brandegg (separate Bewertung)
Schöner Weg gr.Scheidegg-First-Waldspitz-Bussalp
Ein schöner Panoramweg mit nicht so vielen Höhenmetern und fantastischem Bergblick auf Wetterhorn, Schreckhorn und Eigernordwand. Ausstieg aus dem Busan der großen Scheidegg. Der Weg geht hier noch recht gemächlich. Der reine Höhenunterschied zwischen großer Scheidegg und First liegt nur bei 200 Höhenmetern. Kurz hinter "Oberläger" geht der Abzweig zum Murmeltier Lehrpfad rund um das Schilt mit dann einigen Höhenmetern, die ich gar nicht mehr so in Erinnerung hatte. Genau an der Hälfte des Murmeltierwegs geht auch der Abzweig hoch zum Schwarzhorn. Mit 2928 m der höchste Berg in der Region der noch als normaler Wanderer, aber schon mit sehr guter Kondition, machbar ist. Es gibt einen normalen Weg, der entlang des Gemsbergs verläuft und einen abzweigenden Klettersteig. Am Murmeltierweg entlang stehen verschiedene aus Holz geschnitzte Figuren. Begeistert haben uns die tollenden, lebendigen Murmelis. Erschreckend ist der Rückgang des oberen, gegenüberliegenden Gletschers wenn man ihn mit Fotos der früheren Jahre vergleicht. Eigentlich ist er gar nicht mehr existent, nur noch im ganz oberen Bereich. An der First angekommen sind wir zum Cliff-Walk gegangen. Es ist eine neue Gipfelattraktion an der Westseite der First. An der steilen Felswand wurde bis zur Sonnenterrrasse des Firstgasthofs eine Stahlkonstruktion gebaut. Wir fanden es gewöhnungsbedürftig und auch irgendwie überflüssig... denn der Blick auf die gegenüberliegenden Berge ist eh schon spektakulär. Grindelwald wird ja von vielen Asiaten besucht. Diese standen dann auch in langen Reihen brav hintereinander und warten auf die Position am Ende der Konstruktion um mit hochgehobenen Händen eine Art "Titanic-Foto" machen zu können. Eintritt musste man nicht bezahlen. Wir verzichteten auf das Posing und schauten uns das Spektakel von der Terrasse an. Es war noch früh am Tag und so liefen wir weiter in Richtung Waldspitz. Im ersten Bereich ab der First geht der Weg ganz schön kraxelig und in großen Stufen bergab. Hier hat man auch noch mal einen tollen Blick auf die First mit dem Stahlgerüst. Wir waren froh dem Spektakel der First zu entkommen. Denn mit dem First-Flieger und dem First-Glider der ebenfalls neu ist wird schon ein wenig Adventure-Park-Atmosphäre vermittelt. Zudem ist der Weg von der First zum Bachalpsee, den wir am 1. Tag gegangen sind, so überlaufen und so touristisch, das es eigentlich keinen wirkliches Bergerlebnis mehr ist und der Ruhe die die Wanderer dabei eigentlich suchen sehr im Wege steht. Auf unserem Weg abwärts zum Waldspitz (1918m) kamen nus nur 2-3 Wanderpaare entgegen und wir genossen den Ausblick und die Ruhe. Es zeigte sich auch immer wieder mal ein Murmeltier aus nächster Nähe. Am Waldspitz angekommen war es inzwischen Mittagszeit. Wir teilten uns ein Rösti und einen sehr leckere Salat und machten ca 1 Stunde Pause auf der Sonnenterrasse mit diesem Ausblick. Der Bus stand zur Abfahrt bereit, wir hätten damit zwar nach Grindelwald zurück fahren können, entschieden uns aber für den Weg rüber zur Bussalp. Diese liegt auf 1800 m und wird ebenfalls mit Grindelwald mit einer Buslinie verbunden. Ab da wollten wir dann später runter fahren. Es gibt einen Panoramahöhenweg... den haben wir allerdings nicht gonommen, warum auch immer... Kurz hinter dem Parkplatz und Wendebereich für den Bus ging ein Schild mit Wanderern in den Wald ab. Das schien uns angenehmer zu laufen als auf der Fahrstraße. Wir sind vor vielen Jahren den Weg schon mal im Schnee gelaufen, da war aber eh nur die Fahrstraße möglich. Jetzt sollte es "bequem" auf dem Wanderweg rüber geh'n zur Bussalp. Der Weg stieg aber immer mehr an, wir sahen das "Feld" vor uns, da wollten wir eigentlich an dem Tag gar nicht hoch. Denn mit Freunden sind wir den Weg mal gelaufen und wir wussten noch welche Höhenmeter wir damals zurück gelegt haben. Inzwischen war umkehren aber keine Option mehr, also vorwärts und hoch.... Wir hatten einen schönen Blicks aufs Faulhorn. Den Bus haben wir dann auch schon abfahren gesehen und hofften das noch einer kommt. Denn Ziele wie Waldspitz und Bussalp werden mit dem Bus nicht so oft und auch nicht so lange am Tag angefahren. Wir hatten Glück 2 Busse fuhren noch zurück nach Grindelwald, die Wartezeit ab der Bussalp von 50 Min. verbrachten wir auf der Terrasse mit tollem Blick und einem kühlen Kaltgetränk für jeden von uns. Dazu gab es frisch gebackene Nußschleifen. Hmm sehr lecker. Von der großen Scheidegg am morgen angefangen, über die First mit dem Schilt Murmeltierweg und dem nicht so ganz frei gewählten und beabsichtigen Weg über das Feld zu Bussalp waren wir ohne Pausenzeiten 6 Std und 10 Min gewandert und haben 1070 Höhenmeter zurück gelegt
Aussicht
Schön zum wandern aber steil. Teilweise abfahrt mit Trottinett möglich.
Schöner Tagesausflug
Viele Wandermöglichkeiten. Firstflieger als zusätzlicher Kick.
Höhenweg First – Faulhorn – Schynige Platte
Wunderschöne aber anspruchsvolle Tagestour, die die Bergstation First (Bergbahnen Grindelwald – 2168 m) mit der Schynigen Platte (1967 m, oberhalb Wilderswill/Interlaken) verbindet. Dieser großartige Panoramaweg ist äußerst abwechslungsreich ; am Anfang der Tour ist man noch mitten in der hochalpinen Gletscherwelt des Berner Oberlandes, mit grandioser Aussicht auf das Groß-Fiescherhorn (4049 m), das Finsteraarhorn (4274 m) und den Oberen und Unteren Grindelwaldgletscher. Dann wird die Landschaft lieblicher und idyllischer, mit kristallklaren Bergseen (u. a. Bachalpsee) und saftig grünen Hochalmen. Am Ende der Tour zeigt sich die Landschaft fast „dolomitenähnlich“ (Umgebung Männdlenen-Hütte, 2344 m) mit bizarren Felsformationen und Geröllfeldern. Während der ganzen Tour hat man immer wieder traumhafte Ausblicke auf das berühmte Dreigestirn „Eiger-Mönch-Jungfrau“. Auch der Aussichtspunkt am Faulhorn (2681 m) – mit überwältigenden Tiefblicken auf die Brienzer und Thuner See und einem Panoramablick über die gesamten Berner Alpen – ist einfach phänomenal. Die Ausschilderung der Tour ist prima; eigentlich muss man immer nur der Markierung 62 folgen. Für diesen spektakulären Höhenweg braucht man insgesamt 6 bis 8 Stunden (je nach Wetter- und Wegverhältnissen, inklusive Ruhepausen) ; allerdings ist auch eine gute Kondition erforderlich, denn die Strecke ist recht lang (kaum Rückkehrmöglichkeiten ins Tal), und „geländebedingt“ muss man doch fast 1000 Höhenmeter überwinden. Selbstverständlich kann diese Tour nur mit gutem, festem Schuhwerk durchgeführt werden ; auch Leki-Stöcke sind sehr zu empfehlen, vor allem im Juni und September, da es dann auf manchen Abschnitten noch/schon recht viel Schnee geben kann. Einmal auf der Schynigen Platte angekommen, kann man mit der Zahnradbahn (Oldtimer-Bahn aus dem Jahre 1893) zurück ins Tal nach Wilderswill. Achtung, die letzte Talfahrt im Sommer ist um 17. 53 Uhr. Verpasst man die Zahnradbahn (oder steigt man lieber zu Fuß ab), verlängert sich die Gesamtgehzeit um zwei bis zweieinhalb Stunden.
Angenehme Wanderung mit tollem Blick
Wir sind mit der Bergbahn direkt im Herzen Grindelwalds hochgefahren auf die 2168 m hohe First - Bergstation. Oben angekommen hat man mehrere Möglichkeiten. Geht man nach links kommt man zum Bachalpsee mit Blick auf das dahinter liegende Faulhorn mit 2686 m Höhe. Der Weg bis zum Bachalpsee in 2265 m Höhe dauert ca. 1. 15 Std. Der Weg ist auf Grund seiner doch ständigen, wenn auch leichten Steigung, aber nicht als ganz bequem einzustufen. Geht man so wie wir an dem Tag nach rechts, kommt man auf gequemem Weg in relativ gleichbleibender Höhe zur großen Scheidegg (1941 m) Wenn man diesen Berg-Panoramaweg gemütlich geht, ist man in 1, 5 Std. - 2 Std. am Ziel. Man kann den Weg etwas ausweiten indem man den Schlenker nach links um das Schilt, den sogenannten Murmeltierweg, wählt. Dort sollte man aber gut 1, 5 Std. länger einplanen. Auf der Firststation genau wie an der großen Scheidegg befindet sich jeweils ein Berggasthof mit Sonnenterrasse zum Verweilen (Sonnencreme nicht vergessen). Ab der großen Scheidegg brachte uns der Grindelwaldbus wieder ins Tal direkt an den Busbahnhof im Zentrum des Bergdorfes. Der Bus fährt allerdings manchmal nur 1 x die Std. so das man erst auf den Plan schauen sollte und dann die Zeit auf der Terrasse sehr gut überbrücken kann. Es bestehen auch diverse andere Möglichkeit von der First wieder nach Grindelwald zu kommen. Man kann selbstverständlich auch über die Mittelstation (Bort 1570m) runter laufen und sich ab der Mittelstation Trotti-Bikes ausleihen und mit Helm geschützt ins Tal rollern. Ein großer Spaß für die ganze Familie Kosten zur Zeit um die 25 €.
Schönes Winterwandergebiet am First
Neben dem Skifahren eignet sich das Firstgebiet auch sehr gut zum Winterwandern. Ich schlage folgende Route vor: Auffahrt mit der Bergbahn bis zur Bergstation First. Von dort der Winterwanderwegbeschilderung nach Schreckfeld und dann weiter nach Bort folgen. Es geht immer bergab. Man genießt einen schönen Blick auf das Wetterhorn und das Schreckhorn. Nach und nach verlässt man die hochalpine Bergwelt und kommt in tiefere Lagen. In Bort kann man eine Mittagsrast einlegen, bevor man den Abstieg nach Grindelwald vornimmt. Es gibt in diesem Gebiet noch eine Vielzahl ausgewiesener Winterwanderwege.