Flåmbahn Tour
Flam/Sogn og FjordaneNeueste Bewertungen (19 Bewertungen)
Fahrt mit der Flamsbana
Wir haben im Rahmen einer Kreuzfahrt die Fahrt mit der Flambahn von Flam nach Myrdal und zurück gemacht. Die Tickets haben wir vorher direkt über die Homepage der Flambahn zu 400 Kronen p.P., also ca. 47,50 Euro, gebucht. Dies liegt deutlich unter dem Preis, den die Fahrt bei Buchung über die Kreuzfahrtreederei gekostet hätte. Der Ausdruck der Bestätigungsmail reichte als Fahrkarte völlig aus. Vor dem Einsteigen musste man diesen kurz am Bahnsteig vorzeigen und in der Bahn wurde der Ausdruck dann vom Schaffner jeweils auf der Hin- und Rückfahrt abgestempelt. Nun muss man dazu sagen, dass es sich tatsächlich nur um eine reine Zugfahrt handelt. Wenn man das Returnticket gebucht hat, muss man ab Myrdal mit derselben Bahn wieder zurück nach Flam, hat also nur wenige Minuten Aufenthalt dort oben. Auf der Strecke sieht man einige schöne Wasserfälle, Täler etc., aber insgesamt ist es für norwegische Verhältnisse nicht wirklich etwas Besonderes. Auf dem Weg macht die Bahn einen ca. 5-minütigen Stop am Wasserfall Kjosfossen, welcher wirklich beeindruckend ist. Abgerundet wird das Erlebnis durch das plötzliche Auftauchen zweier elfengleicher Wesen, die zu mystischer Lautsprechermusik eine Tanzeinlage am Wasserfall hinlegen. Das haben sich die Bahnbetreiber sehr nett ausgedacht. Jedoch wird die Euphorie durch die vielen Menschen, die sich auf dem Plateau tummeln, etwas gebremst und nach wenigen Minuten ist der Zauber dann auch schon wieder vorbei und alle müssen zurück in die Bahn. Am Bahnhof Myrdal steigen viele Backpacker etc. zu, die mit der Bergenbahn aus Oslo gekommen sind. Durch das viele Gepäck kann es dann schonmal ungemütlich in der Bahn werden. Zudem ist die Rückfahrt nicht mehr wirklich spektakulär, da man ja alle Highlights schon auf der Hinfahrt gesehen hat. Insgesamt muss man sagen, dass diese Fahrt zwar ganz schön ist, jedoch ist sie auch nicht gerade preisgünstig. Dabei darf man natürlich nicht vergessen, dass man in Norwegen ist und es für dortige Verhältnisse wohl dennoch ein "normaler" Fahrpreis ist. Ich kann die Fahrt - trotz dass sie kein super Highlight ist - dennoch empfehlen. Alleine der Ort Flam ist wirklich sehr schön und durchaus eine Reise wert.
Alter Hut auf Gleisen!
Flambahn--hoch gelobt--der große Reinfall. 4 x wurden wir kontrolliert, bis wir im Wagen sassen. Dann ging es los: mittelalte Wagen ziehen quitschend durch s schöne Tal, bergwärts. Die Herrschaften sollten mal am Glasier-Express Maß nehmen. Ziemlich oben ein Wasserfall und Musik, was den zahlreichen Japanern entgegen kommt. Und kurven-quitschend geht es weiter, bis zur Bergen-Bahn. Man meint nun, schlechter kann es nicht werden, die Bergen Bahn, ein billiger Triebwagen der Vorort-Bahn. Großer Zirkus, wirklich nix dahinter - wirklich nicht zu empfehlen. Ein geraubter Tag !
Eine Zugfahrt durch die Berge, die sich lohnt
Wir hatten eine Kreuzfahrt gebucht, die unter anderem nach Flåm führte und wollten natürlich auch eine Fahrt mit der Flåmsbahn machen. Die verschiedenen Pauschalangebote der Reederei für die Tagesausflüge sagten uns aus zwei Gründen nicht zu: a) entweder war die Zugfahrt mit einem Rückweg zu Fuß kombiniert oder b) die Hinfahrt fand mit dem Bus durch einen langen Tunnel statt. Also haben wir die Fahrt mit der Flåmsbahn selbst organisiert und Hin- und Rückfahrt schon vor Abreise in Deutschland über das Internet gebucht. Dort gab es dann zwar das Ticket, aber keine Platzreservierung für einen bestimmten Zug. Die Platzreservierung klappte dann aber vor Ort am Bahnhof Flåm ganz reibungslos, nachdem unser Schiff dort angelegt hatte.
Zugfahrt die man nicht missen sollte
Die Fahrt mit der Flåmsbahn sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn sich eine Gelegenheit dazu bietet, z.B. auf einem Zwischenstopp bei einer Kreuzfahrt. Dabei ist man nicht unbedingt auf die Landausflüge der Reedereien angewiesen, um mit der Bahn zu fahren; man kann es auch selbst organisieren und die Karten vorab im Internet bestellen.
Flamsbahn in Eigenregie statt teurem Ausflug
Ist man im Rahmen einer Kreuzfahrt in Flam empfiehlt es sich mit der Flamsbahn auf eigene Faust zu fahren dies ist die Hälfte billiger als wenn man den Ausflug bucht. Die Bahn fährt direkt am Schiffsanleger ab. Alternativ hierzu fährt auch ein Bimmelbähnchen dort ab das in ca. einer Stunde durch die herrliche Landschaft fährt und das viel preiswerter als die Flamsbahn.
Nie wieder Flambahn
Wir hatten einen Ausflug über AIDA gebucht. Flambahn und Bergenbahn. Alles was wir in Norwegen erlebt und gesehen haben war total klasse. Nur der Ausflug mit der Flambahn und anschließend Weiterfahrt mit der Bergenbahn war der totale Reinfall. Die beiden Bahnen waren trotz Reservierung für AIDA-Kunden völlig überfüllt.In der Flambahn sitzt man eingeengt, wenn man Glück hat am Fenster. Wir hatten leider kein Glück.Am Fenster saßen 2 etwas fülligere Damen, die bei jedem Fotomotiv aufgestanden sind und dann komplett alles verdeckt haben. Die Bergenbahn war noch voller als die Flambahn.Die Bahn war dreckig und hat fürchterlich gestunken. Und gesehen hat man auch nichts. Trotz Reservierung für 200 Reisende mussten ca. 50 Leute stehen. Die Bahnhoefe in Flam,Myrdal und Voss sind eine einzige Katastrophe (Toiletten usw.) Also wir hatten die Schnauze gestrichen voll,als wir wieder auf unserem Schiff "Aida" ankamen.
Kreuzfahrt und Flam Bahn
vom Schiff im Hafen von Flam runter kann man am Bahnhof der nur wenige Schritte entfernt ist eine Fahrkarte mit der Flam Bahn hin und zurück für 350 NOK kaufen. Die Züge fahren mehrmals am Tag, die ersten sind immer schnell ausgebucht. Man sollte in der Mitte des Zuges einsteigen, der Zug hält vor Myrdal an einem großem Wasserfall die vorderen und hinteren Wagen stehen in den Tunneln, vor dem Wasserfall Kjofossen ist eine Plattform aus Holz aufgebaut, wo man garantiert naß wird, wenn der Zug steht erklingt eine Melodie und eine junge Frau mit blonden langen Haaren tanzt am Wasserfall. Die Landschaft ist wunderschön, in Myrdal bleibt man im Zug sitzen und fährt nach kurzem Aufendhalt wieder zurück nach Flam. Das Spektakel am Wasserfall wiederholt sich bei der Rückfahrt.
Flamsbahn - leider enttäuschend
Im Juni 2011 haben wir eine Rundreise durch Norwegen gemacht und sehr viel Beeindruckendes erlebt und gesehen. Das einzige negative an der ganzen Reise war allerdings unsere Tour mit der Flamsbahn von Flam nach Myrdal. In allen Reiseführern wurde das als einmaliges Erlebnis angepriesen. Der Preis von ca. 50.- EUR pro Person lies uns auch anfangs auf ein schönes Erlebnis hoffen. Die Tour entpuppte sich dann aber als ca. 50 minütige Zugfahrt (bei uns erfolgte die Hinfahrt sogar mit einem normalen Linienzug) bis zum Bahnhof in Myrdal. Das durchfahrene Tal war nichts Besonderes - mit dem Auto haben wir viel schönere Gegenden durchfahren - und oben angekommen fanden wir nur einen durchschnittlichen Bahnhof vor, wie ihn jede kleine Ortschaft hat, keine Wanderwege, keine schöne Umgebung... Das Beste an dem Ausflug war noch der Stopp am Wasserfall (wobei wir auch da sagen müssen, das wir neben der Straße bzw. beim Wandern mindestens genauso beeindruckende Wasserfälle gesehen haben.) Insgesamt ist das "Erlebnis" Flambahn viel zu teuer für das, was geboten wird.
Spektakuläre Bahnstrecke mit tollen Ausblicken
Die Bahnstrecke von Myrdal nach Flam ist wirklich spektakulär. Zwischen dem in den Bergen liegenden Bahnhof Myrdal und dem an einem Seitenarm des Sognefjord gelegenen Ort Flam führt die Eisenbahntrasse vorbei an steilen Berghängen, Wasserfällen und Bergseen hinunter durch ein tief eingeschnittenes Tal. Die Streckenführung ist halsbrecherisch in die Felshänge gebaut und führt durch zwanzig Tunnels. Die Bahn wurde Anfang des 20. Jahrhunderts geplant und begonnen, und von den deutschen Truppen im 2. Weltkrieg fertiggestellt. Der Zug stoppt kurz am mächtigen Wasserfall Kjosfossen. Man kann die Fahrt im Zuge der von Bergen aus buchbaren Tour "Norway in a nutshell" (sehr empfehlenswert), oder individuell als Abstecher von der Bergen-Oslo Bahn unternehmen. Mit Sicherheit eine der aufregendsten Zugstrecken Europas. Das einzige, was uns gestört hat war, dass man in den Waggons nur wenige Fenster öffnen konnte. Durch die vielen Tunnels blieb das Licht im Wageninnern ständig eingeschaltet und es war schwer Fotos durch die geschlossenen, stark spiegelnden Fensterscheiben zu machen. Aber sonst war es super.