Irgendwie zwar pervers, dass hier die Toten luxuriöser leben als viele Lebenden. Wer sich für Friedhofskultur interessiert, sollte diesem Friedhof aufgrund seiner eindrucksvollen Grabstätten aber auf jeden Fall einen Besuch abstatten.

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Wolfgang

Mai 2015

Vorzeigefriedhof

6,0 / 6

EIn Besuch mit Erläuterungen zur Begräbniskultur ist beeindruckend

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Marianne

Februar 2015

Riesiger Friedhof , sehr schöne ruhige Lage

6,0 / 6

Wunderschöne Anlage mit großem Haupttor, Mausoleum der Feuerwehrmänner und das Grab"la Milagrosa"wird täglich von vielen Frauen besucht, sie gilt als Beschützerin der Kinder und unfruchtbarer und leidender Mütter, es liegen unzählige Blumen auf dem Grab - gilt als Wallfahrtsort....

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Carola

Dezember 2014

Sehenswert!

6,0 / 6

sauberer großer Friedhof mit vielen Mausoleen und Marmorstatuen.

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Sascha

November 2014

Eindrucksvoller Friedhof

6,0 / 6

Wahnsinnige Gräber. Sollte man sich unbedingt anschauen

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Ditha(71+)

Juni 2014

Prächtiger Friedhof

6,0 / 6

Dieser Friedhof besticht durch seine prachtvollen Grabmale aus Marmor, die teilweise wie kleine Schlösser anmuten.

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Manuela-Andrea(51-55)

November 2013

Romantischer Friedhof - schlecht zu erreichen

6,0 / 6

Hier haben sich Reiche und Adlige einen Wettstreit um die prunkvollste Grabstätte geliefert. Unglaubliche Prachtbauten laden zum Stauen ein - einer der schönsten Friedhöfe der Welt. Wir haben fast drei Stunden hier verbracht. Das Gelände ist sehr groß, einen Lageplan gibt es leider nicht zu kaufen. Dieser kann aber am Eingang ab fotografiert werden. Wir hatten unseren Reiseführer (Stefan Loose, Kuba) dabei, indem ein Plan abgebildet und auch zahlreiche Grabstätten erklärt wurden. Der Eintritt kostet 5,00 CUC. Wir können einen Besuch nur empfehlen.

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Wilfried(71+)

Oktober 2013

Stadt der Toten

6,0 / 6

Hilfreich (1)

Der „Cementerio Cristóbal Colón“ wurde 1871 eingerichtet und ist einer der größten Friedhöfe von Lateinamerika. Er breitet sich über eine Fläche von 56 Hektar aus und war ursprünglich, was inzwischen nicht mehr so ist, außerhalb von Havanna gelegen. Die 20 Kilometer Straßen des Friedhofs sind zur Orientierung mit Buchstaben und Zahlen beschriftet. Touristen erhalten, es gibt mehrere Eingänge, nur beim „Tor des Friedens“ in der Calle Zapata den Zugang zur Grabstätte. Obwohl Havanna noch weitere Friedhöfe besitzt werden hier ca. 80% der Verstorbenen (täglich 40 bis 50) beigesetzt. Der Friedhof ist streng geometrisch angelegt. Die prunkvollsten Gräber liegen im nördlichen Teil und an den Hauptalleen. Marmor ist hier das dominierende Gestein. Manche Gräber wirken monumental, lassen die gesellschaftliche Stellung des Verstorbenen erahnen. Wohlhabende Familien scheinen keine Ausgaben zu scheuen um das eine oder andere Kunstwerk entstehen zu lassen. Man findet allerdings auch Gräber die nicht mehr in einem guten Zustand sind da die Angehörigen bereits vor Jahren das Land verlassen haben. Das Mausoleum der Feuerwehrleute überragt alles, ist auch wegen seiner imposanten Höhe die auffälligste Grabstätte. Auf einem Platz im Zentrum ist die Kapelle zu finden. Der Friedhof wurde 1987 zum kubanischen Nationaldenkmal erhoben, steht seither unter Denkmalschutz. Der Besuch ist, auch für jemanden der Friedhöfe sonst eher meidet, lohnend. Man erkundet ihn für sich allein, kann sich aber auch führen lassen. Auf eine Sonnenbrille sollte man, im Sonnenlicht blendet der helle Marmor geradezu, nicht verzichten. Der Eintritt beträgt 5 CUC.