Ghats am Ganges
Varanasi/Uttar PradeshNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Das muss man gesehen haben...
Spannende Ghats... Abendzeremonie, Waschungen und Totenverbrennung...am Besten ein Boot mieten.... (Achtung an den Ghats ist jeder Handgriff, also auch der Punkt an der Stirn, kostenpflichtig
Einfach ein "MUSS"!
Das Gewurl aus Pilgern, Bettlern, Touristen und Leichen ist einfach unbeschreibbar - zweimal hingehen/ fahren: zum Sonnenaufgang und zur abendlichen Aarti-Feuerzeremonie
Das macht Varanasi aus!
Die heilige Stadt Varanasi am Ganges mit den Ghats hat einen ganz eigenes Flair. Ein MUSS auf einer Indienreise!
Interessanter Blick auf das religiöse Leben Indien
Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Ghats kann man bei diesem Reisetipp leider nur einen groben Überblick abgeben.Mein Hotel lag in der Nähe vom Harishchandra Ghat,jener Ghat der neben dem Manikarnika Ghat ein Verbrennungsghat ist.Hier kann man mit gebührendem Abstand der Zeremonie beiwohnen.Wie in Reiseführern nicht eindeutig zu erkennen ist,alle Ghats am Ganges sind ohne Hindernisse miteinander verbunden.Wer mag kann so von der Brücke im Süden bis zur Malaviya Brücke im Norden auf etwa 5 km am Ganges spazieren gehen.Von fast jedem Ghat hat man über kleine enge Gassen Zugang zur Stadt.Die vielen Stufen der Ghats bieten genug Platz sich auch einmal auszuruhen und dem Treiben am Fluß zuzusehen. An fast jedem Ghat gibt es rituelle Bäder,wobei Bad überzogen ist,es sind die Stufen die bis in den Ganges reichen.Viele Schlepper bieten einem eine Fahrt auf dem Ganges an.Wer vom Ganges aus schöne Motive der Kolonialbauten fotografieren möchte sollte nicht am Abend,an der viele Bootstouren zu den Zeremonien in der Nähe des Prayag Ghat (es kann auch ein angrenzender Ghat sein da die Ghats grenzenlos ineinander übergehen) unternehmen,da die Dämmerung keine schönen Motive mehr zulassen.Diese allabendliche Zeremonie ist von Land aus besser zu sehen,da man vom Wasser das Pech haben kann in einer hinteren Bootsreihe zu stehen und die Sicht auf die Zeremonie somit nicht die beste ist.Diese Zeremonie ist am Abend sehr gut besucht,wer es eher etwas ruhiger mag kann sich an den kleineren Zeremonien am Dhobi bis Kedara Ghat erfreuen,dort gibt es allabendlich eine Zeremonie mit tausenden kleinen Kerzen und wer mag kann sich aktiv bei dieser Zeremonie beteiligen.Egal zu welcher Tageszeit man an die Ghats kommt,bietet es einen interessanten Einblick in das religiöse Leben der Inder am heiligen Fluß Ganges.
Ein Highlight auf jeder Indienreise
Start gegen 6 Uhr, erst Sonnenaufgang, auf dem Rückweg im morgendlichen Sonnenschein
Ghats am Ganges
Die Uferszenerie am Ganges gehört zu den faszinierendsten - teilweise aber auch abschreckenden - religiösen Stätten Indiens. Leben und Tod begegnen sich hier, manchmal auf Schritt und Tritt. Zu den größten Erlebnissen für Touristen gehört es dennoch, das Ganges-Ufer mit einem Motor-oder noch besser: Ruderboot abzufahren. Die Boote starten zum Sonnenaufgang ab 6. 00 Uhr morgens, wenn Sie nicht in einer Gruppe unterwegs sind und Ihre Tour pauschal gebucht haben, nehmen Sie am besten am Daswashamed Ghat ein Boot. Die Bootslenker werden Sie bestürmen und Ihnen zu Horrorpreisen eine halbstündige bzw. einstündige Ruderbootsfahrt aufschwatzen wollen. Generell gilt, daß Sie zum Sonnenaufgang die höchsten Preise bezahlen (pro Boot 1 Stunde ca. 250-300 INR, je nach Verhandlungsgeschick)), danach - wenn auch die großen Touristenmassen weg sind -, wird es spürbar billiger. Ich bezahlte für 60 Minuten nach längerem Handeln INR 150 (= € 2, 30). Die halbstündigen Fahrten sind ihr Geld eigentlich nicht wert, Sie werden lediglich an das gegenüberliegende Ufer gerudert und von dort - nach einer kurzen Pause - wieder zurück. Beachten Sie, daß Sie beim Passieren des Marnikarnika Ghat keinesfalls fotografieren dürfen (Verbrennungs-Ghat!). Auch sollten Sie die vereinbarte Zeit nicht überschreiten, da Sie sich dann gleich wieder neuen und u. U. sehr lästigen Geldforderungen ausgesetzt sehen.