Gradierwerk

Bad Karlshafen/Hessen

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Manfred(71+)
August 2015

Erholung für die Atemwege

6,0 / 6

Wenn man hier sitzt und die Augen schließt, könnte man meinen man wäre am Meer. Es ist auf jeden Fall erholsam und dazu auch noch gesund.

Gradierwerk
Gradierwerk
von Manfred • August 2015
Barbara
Juli 2015

Empfehlenswert

6,0 / 6

Für Menschen mit HNO-Beschwerden tut es sehr gut, die Luft am Gradierwerk einzuatmen.

Jörn
Mai 2015

Wohltuender Salznebel am Gradierwerk

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Am Ende des Kurparks findet sich das Gradierwerk der Sole-Stadt, dessen Besuch sich auf jeden Fall lohnt. Gradierwerke dienten ursprünglich dazu, den niedrigen Salzgehalt von Sole-Quellen zu erhöhen, indem man die Salzlösung immer wieder über große Oberflächen leitete. Wind und Sonne ließen dabei zunehmend das Wasser verdunsten und die konzentrierte Sole wurde für die Saline somit wertvoller. Nachdem 1835 die Salzgewinnung aus politischen Gründen in Bad Karlshafen aufgegeben werden musste, diente die Sole bereits drei Jahre später zu Badezwecken. Im 1986 neu errichteten Gradierwerk tropft die Salzlösung heute aus acht Metern Höhe und auf 30 Metern Länge über ein Geflecht von Schwarzdorn und bildet dabei ein Aerosol, was der salzigen Meerluft gleicht und die Bronchien beruhigen soll. Bänke an der 480 Quadratmeter großen Verdunstungsfläche laden zum Verweilen ein und die beste Inhalationswirkung erreicht man auf der Windschattenseite des Gradierhauses.

Salzkristalle an den Reisigflächen
Salzkristalle an den Reisigflächen
von Jörn • Mai 2015
Reisigflächen des Gradierwerkes
Reisigflächen des Gradierwerkes
von Jörn • Mai 2015
Salzkristalle an den Reisigflächen
Salzkristalle an den Reisigflächen
von Jörn • Mai 2015
Blick vom Kurpark auf das Gradierwerk
Blick vom Kurpark auf das Gradierwerk
von Jörn • Mai 2015
Reisigflächen des Gradierwerkes
Reisigflächen des Gradierwerkes
von Jörn • Mai 2015