Hafen Helsingborg
Helsingborg/SüdschwedenNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Im Sommer sehr schön kleine Bars und Restaurants
Bei schönem Wetter kann man sehr gut am Hafen den Tag ausklingen lassen
Der Hafen, Sprungbrett nach Dänemark
Die Häfen von Helsingborg waren schon zu der Zeit, als Helsingborg noch zu Dänemark gehörte, ein strategisch wichtiger Hafen an der schmalsten Stelle des Öresunds. Die Festung um den Kärnan von Helsingborg und die Kronborg in Helsingør schützten und kontrollierten den nur vier Kilometer breiten Meeresarm der Ostsee. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Helsingborg durch den Export von Gütern, Handel und Transportindustrie zu einer bedeutenden Stadt mit einem der größten Häfen von Schweden. Der Bau des Hauptbahnhofs im Jahre 1865 an der Straße „Järnvägsgatan“ und die Ansiedlung neuer Industriebetriebe war eine wichtige Grundlage für die weitere Entwicklung. Eine erste Verbindung zwischen Helsingborg und dem dänischen Helsingør wurde mit einer Dampffähre im Jahre1892 aufgenommen. Mit dem Bau des Nordhafens entstand der Platz Hamntorget („Hafenplatz“), der in den 1890er-Jahren geschaffen wurde. Zur heutigen Zeit ist der Hafen inzwischen der zweitgrößte des Landes. Wir sahen bei unserer Überfahrt nach Helsingör vom Hafen hauptsächlich den „Knutpunkten“ im Nordteil des Hafengeländes. Das Fährterminal ist ein quirliger Knotenpunkt des Bus-, Eisenbahn- und Fährverkehrs und ein Einkaufszentrum mitten in der historischen Altstadt. Inzwischen betreiben drei Reedereien die Fährverbindungen nach Helsingør. Im weiteren nördlichen Bereich befindet sich der Yachthafen von Helsingborg mit über 100 Liegeplätzen.