Hearst Castle
San Simeon/KalifornienNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Spätrömische Dekadenz in der Wirtschaftskrise
Verschwenderischer Luxus und Ansammlung von europäischen historischen Kulturgütern, die wild und stillos zusammengewürfelt wurde. Sehr sehenswert, allein schon der unglaublichen Dekadenz wegen.
Nicht sehenswert
Hearst Castle brauch man einem Europäer nicht zeigen. Der Eintrittspreis ist eher unverschämt für eine Führung durch 5 (eher langweilige) Räume. Die Gartenanlage ist recht nett aber auch nicht umwerfend. Der Blick vom Schlossberg ist natürlich toll. Wir wollten uns vor allem den Außenpool ansehen, das hatte ich beim Bezahlen der Tickets auch gesagt - erst oben am Schloss wurde gesagt, dass der Pool zur Zeit kein Wasser enthält, die Wasserknappheit in Kalifornien... Einen leeren Pool sich anzusehen, ist nun wirklich keine Urlaubserinnerung.
Sehenswert für Romantiker und Märchenfans
Märchenhaftes Anwesen, was letztlich privat nicht zu unterhalten war. Nun wo der Steuerzahler und Touristen Geld bringen, kann dieses Schloss zum Träumen einladen. Seit dem letzten Besuch im Mai 2000 hat sich einiges getan. Ein Abstecher lohnt auf dem Weg von Monterey nach L.A.
Wenn man nur wenige Schlösser hat
wie es ja in den USA der Fall ist, kann man nachvollziehen warum Hearst Castle eines der meist besuchten Attraktionen der USA ist. Für mich als Europäer ist es mehr eine außergewöhnliche Villa, als ein Schloss so wie man historische Schlösser bei uns in Europa kennt. Am meisten fasziniert hat uns der Ausblick also die Lage hat Mr Hearst wirklich perfekt gewählt ansonsten ist das Ganze natürlich beeindruckend, vor allem der "Pool" hat mir sehr gefallen, auch die Räumlichkeiten aber eben doch etwas anderes als Schlösser die man kennt=> das sollten man berücksichtigen/sicher vorher im Internet anschauen. Wenn man an der Westküste unterwegs ist und in San Simeon vorbeikommt würd ich auf alle Fälle beim Hearst Castle vorbeischauen (es werden zu unterschiedlichen Preisen, unterschiedlichste Touren angeboten), extra deswegen die Routenplanung ändern würde ich aber nicht!
Kitsch trifft Kunst
Das muss man gesehen haben! Originale Einrichtung aus vielen Stilepochen in Übersee zusammengekauft - über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten ... Aber allein der Pool ist den Besuch wert - so was hat man sicher noch nicht gesehen! Viele Berühmtheiten waren hier zu Gast - z.B. Charlie Chaplin. Ist irgendwie typisch amerikanisch ...
Beeindruckendes Gebäude mit bezauberndem Meerblick
Bei San Simmeon und ca. 80 km von Pismo Beach entfernt liegt dieser wunderbare Palast hoch über dem Meer auf einem Berg. Man kann nicht direkt mit dem Auto zum Hearst Castle fahren, vorher steuert man das Visiter Center (mit Parkplatz) an , kauft sich dort eine Eintrittskarte von 24 $ und fährt dann erst im 30-Minuten-Takt im Bus mit einem Ranger und einem Sicherheitsmann zum Gebäude hoch.Dort bekommt man nun eine ca . 75 Minuten dauernde Führung durch ein Gästehaus, ins Erdgeschoß des Haupthauses, der Innen- und der Außenpool sowie ein Teil der Gartenanlage und der Tennisplatz werden besichtigt (bei der "Einsteiger"-Tour). Im Haupthaus wird zudem noch ein 20 minütiger Stummfilm über den Hausherrn und sein Werk gezeigt. Insgesamt kann man jahreszeitlich bedingt zwischen 5 verschiedenen Touren wählen. Die Lage des Hauses an sich ist schon beeindruckend, die Inneneinrichtung und die Gestaltung der Außenanlage toppen nochmal alles. Einfach Bilder anklicken und staunen... Bei meiner Bewertung gibts 5 von 6 Daumen, da ich das Eintrittsgeld von 24 $ für eine (ganz) knappe 1,5 Stunde etwas zu happig finde und ich auch noch gern etwas mehr vom Haupthaus (oberen Etagen + Schlafzimmer) für das Geld gesehen hätte.
Beindruckend - Hearst Castle
Auf halbem Weg zwischen Los Angeles und San Fransisco auf der Route No. 1 liegt das märchenhafte Anwesen Hearst Castle des Zeitungsverleger William Randolph Hearst in den Hügeln von San Simeon. (http://www.hearst-castle.org/) Man parkt am Visitorcenter im Tal und entscheidet sich für eine der 5 verschiedenen Touren. Mir dem Bus wird man dann hoch auf den Berg gebracht. Wir besichtigten das Hauptgebäude und einen Gästetrakt. Besonders beeindruckend fand ich den 30 m langen Neptunpool aus weißem Mamor im römischen Stil. Eintritt ca. 24 Dollar
Geld im Überfluss
Das Hearst Castle bietet 9 standard Touren und gegen etwas mehr Geld auch private Touren. Für ersttäter empfiehlt sich Tour Nr. 1 (Experience Tour). Die Tour gibt einen schönen Überblick über das Anwesen und bei klarem Wetter einen herrliche Fernsicht auf die Küste Kaliforniens entlang des PCH. Während der Tour wird einem bewusst, wieviel Geld mit Zeitung zu verdienen war. Alle Kunstwerke sind echt und wurden grossteils in Europa gekauft um an den originalen Plätzen durch Kopien ersetzt zu werden. Wenn man den Highway No.1 fährt, lohnt sich ein Halt auf jedenfall. Die Tickets können online bestellt bzw. reserviert werden, was Wartezeiten an den Schaltern reduziert.
Ein fantastisches Anwesen
As Informationcenter und der Parkplatz liegen etwas ausserhalb von San Simeon. Wir hatten unsere Tickets bereits im Internet vorgebucht und konnten so noch ein schnelles Mittagessen einnehmen. Danach ging es mit dem Shuttlebus hinauf zum Anwesen von William Randolph Hearst, wo uns die Führerin bereits erwartete. Die ersten Informationen zum Hearst Castle erhielten wir auf der Terrasse, von der man weit über das Land bis zum pazifischen Meer sehen kann. Beim angrenzenden und imposanten Swimmingpool wären wir gerne hereingesprungen um uns abzukühlen. Anschliessend machten wir einen Rundgang durch eines der Gästehäuser und machten einen kurzen Rast auf dem Platz vor dem Haupthaus. Das Haupthaus sieht von aussen aus wie eine alte Kathedrale, aber in ihrem inneren befinden sich Empfangshalle, Speisesaal, Salon, Billiardzimmer, sowie ein eigenes kleines Kino. Nach dem Tennisplatz besuchten wir als letzte Station noch den eindrücklichen Indoor-Swimmingpool. Danach fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zum Informationcenter und sahen uns noch den Film über die Entstehung und Geschichte des Hearst Castle an.