Heiligkreuzkapelle

Appenzell/Kanton Appenzell Innerrhoden

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Manfred(71+)
September 2024

Interessante Kapelle im Ortszentrum

5,0 / 6

Bei unserem Spaziergang in Appenzell kamen wir auch bei der Heiligkreuzkapelle vorbei. Auf einer Hinweistafel ist die Geschichte der Heiligkreuzkapelle beschrieben. „Die Heiligkreuzkapelle wurde 1561 erbaut im spätgotischen Stil anstelle einer älteren, beim Dorfbrand von 1560 zerstörten Kapelle. Geweiht zu Ehren des Hl.Kreuzes und den Vierzehn Nothelfer. Klassizistisches Steinportal 1787. 1892 und 1964 restauriert. Barocke Kirchenbänke ursprünglich aus der Kapelle St.Magdalena in Steinegg. 1949 hier eingebaut. Kreuzwegstation von 1787 von J.A. Füxli. Glasgemäldezyklus aus dem Jahr 1964 von Ferdinand Gehr mit fünf Geheimnissen des Schmerzhafen Rosenkranzes.“ Die heutige Kapelle wurde 1561 instand gestellt und mit Dachziegeln gedeckt. 1590 geweiht. Den kleineren Dorfbrand von 1710 hat die Kapelle schadlos überstanden. 1919 brannte die Kapelle erneut, konnte aber gerettet werden. 1964 erfolgte die letzte Totalrenovation unter August Inauen. Dabei wurde die abgewalmte Felderdecke wiederhergestellt, das hölzerne Chorgitter aber entfernt. Die Glasfenster mit den fünf Geheimnissen des schmerzhaften Rosenkranzes stammen von Ferdinand Gehr 1964. Die Kapelle beherbergt reiche Kunstschätze, so ein Barockkruzifix, Empire-Kerzenstöcke, die Kreuz­wegstationen von J.A. Füchslin aus dem Jahre 1788 und barocke Kastenreliquiare aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Die Intarsientafel datiert um 1850 und der Opferstock um 1560. Eine interessante kleine Kapelle.

Heiligkreuzkapelle
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von Manfred • September 2024
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von Manfred • September 2024
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