Wie so viele wurden auch wir am Strand des LTI Costa Caribe von Helmut angesprochen. Anfangs skeptisch, da ich hier auch schon negatives in einigen Hotelbewertungen gelesen hatte, haben wir dann doch eine ganztägige Jeep-Safari gebucht. Es wurde eine Tour über Santa Ana, La Asunción, Porlamar, La Restinga, Península Macanao mit Punta Arenas und El Tunal offeriert, die mit einem schönen Sonnenuntergang kurz vor Juan Griego wieder enden sollte. Pro Person haben wir 40 Euro gezahlt worin das wirklich gute Mittagessen in einem Restaurant auf Macanao irgendwo zwischen Barrancas und Manglillo so wie sämtliche alkoholischen und nichtalkoholischen Getränke während des gesamten Tages inclusive waren. Mit der üblichen südamerikanischen Verspätung ging es gegen 8: 30 Uhr los. La Asunción bot das Fortin Santa Rosa, anschließend die Basilika Menor de Nuestra Senora del Valle in Espíritu Santo. Danach Fahrt zum Nationalpark La Restinga mit etwa dreiviertelstündiger Bootsfahrt (AI, außer Trinkgeld für den Skipper). Anschließend Mittagessen und nach kurzer Fahrt eine Stunde relaxen am Strand von Punta Arenas. Aus letzterem wurde jedoch nichts, da wir zu Ostern unterwegs waren und außer uns noch reichlich andere Leute am Strand lagen. War aber trotzdem OK. Da konnte man sich mal unbekümmert unter die Einheimischen mischen. Danach z. T. auf unbefestigten Strassen durch den Norden von Macanao; wofür hat man schließlich eine Jeep-Tour gebucht? Auf dem Rückweg nach Juan Griego gab es noch einen etwa halbstündigen Stop an der Coco-Loco-Bar (kein AI!). Dort quirlte ein Venezolano und seine Familie aus Kokosnüssen und Rum mit einem Mixer für rund 80 EuroCent einen phantastischen Kokos-Coctail. Gegen 18: 00 Uhr hielten wir an einem einsamen Felsen, um den herrlichen Sonnenuntergang zu genießen. Alles in Allem erlebten wir eine schöne, runde Tour, die ideal war, die Insel an einem Tag im Wesentlichen kennen zu lernen.