Hinterland von Naxos

Naxos/Griechenland

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Alice
Juni 2011

Schöne Landschaft auf der Insel Naxos

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Eine Tour die wir mit dem Auto unternommen haben, war von Naxos-Stadt nach Apollonas. Während der langen Fahrt, dieser kurvenreichen Strecke, ist uns kaum eine Person oder ein Auto begegnet. Aber viele Ziegenherden kreuzten unsern Weg. Die Strassenränder und Hügel waren wunderschön übersät mit blühendem, duftendem Ginster. Während der langen Fahrt sieht man immer wieder sehr schöne, weisse Dörfer, da hat man den Eindruck die wären an den Berghang geklebt. Apollonas, ist ein kleines romantisches Örtchen direkt am Meer, da haben wir uns in einer der vielen Tavernen mit herrlichem, griechischen Essen gestärkt! Von Apollonas weg, fuhren wir über Koronos, Moni, Halki zurück nach Naxos-Stadt. Diese Tour ist recht anstrengend, man sollte vor allem in der Hochsaison, früh am Morgen los fahren, wenn es noch nicht so heiss ist. Auf längeren Abschnitten dieser Strecke findet man kaum Schatten, kein Restaurant oder Laden um etwas zum Trinken kaufen. Genügend Flüssiges (Wasser/Tee) zum Trinken mitnehmen!

Ginster
Ginster
von Alice • Juni 2011
Ginster
Ginster
von Alice • Juni 2011
Der Olli
September 2006

Land und Leute

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Naxos, die Größte der Kykladeninseln, wartet auf mit einer schönen Altstsadt der Chora und mit wunderbaren Sandstränden. Um die Insel aber besser kennenzulernen, sollte man sich ein Fahrzeug mieten und den Weg ins Inselinnere wagen. Auf dem Weg zu den Dörfern und kleinen Städten fährt man an diversen Handwerksbetrieben vorbei, die man sich bei einem kurzem Stop ansehen kann. Wir hielten an einer Schreinerei und einer Marmorwerkstatt, die direkt an den Straßen lagen. Nur Mut, wir wurden freundlich hinein gebeten und durften uns überall umschauen sowie den diversen Handwerkern über die Schulter schauen. Fährt man die Straßen um das Kástro Apáneo hat man das Gefühl, dass hier Riesen mit den Felsen gespielt haben und sie dann dort haben liegen lassen. Den Weg zu dem alten Bergwerkshafen Moutsouna sollte unternommen werden, da er recht eigenwillig ist und einen immer wieder zwingt anzuhalten um den Ausblick zu genießen. Auf den Fahrten dürfen natürlich die beiden Flérios nicht fehlen, die Höhle des Zeus zu besuchen und die Städte und Dörfer Kóronos, Apíranthos und Filót zu besichtigen. Dies ist eine kleine Auswahl an Highlights, die diese wunderschöne Insel einem offenbart, wenn er sie wirklich kennen lernen möchte. Hinter jeder Kurve, jedem Berg hält sie für Betrachter eine neue Überraschung bereit. Tipp: Wir mieten uns immer einen Roller für solche Touren, da die Eindrücke unserer Meinung nach intensiver gegenüber eines PKW sind.

Mit dem Roller unterwegs ins Hinterland
Mit dem Roller unterwegs ins Hinterland
von Der Olli • September 2006
Marmorbearbeitung
Marmorbearbeitung
von Der Olli • September 2006
Ein Künstler...wer weiß?
Ein Künstler...wer weiß?
von Der Olli • September 2006
Bei der Arbeit
Bei der Arbeit
von Der Olli • September 2006
Katrin(56-60)
Juni 2005

Eine Reise ins Hinterland

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Obwohl Naxos mit den herrlichsten Sandstränden aufwartet, ist die Insel für einen reinen Badeurlaub viel zu schade. Die wahre Schönheit der Insel lernt man erst bei Besuchen des Hinterlandes kennen. Das Inselinnere bietet eine Vielfalt an Landschaften- gewaltige Gebirgsmassive im Schatten des 1001 m hohen Zas, fruchtbare Hochebenen, Dünenlandschaften, die an die der Nordsee erinnern und einen völlig unerschlossenen Inselsüden, der nur im geländetauglichen Fahrzeug zu erkunden ist. Eine meiner Lieblingsrouten auf Naxos ist die Strecke von Chora nach Moutsouna, ein kleiner ehemaliger Bergwerkshafen im Osten der Insel, der selbst allerdings wenig spektakulär ist. Der Weg ist hier das Ziel und dieser bietet, vorbei an den hübschen Orten Filoti und Apiranthos immer wieder grandiose Ausblicke auf den alles überragenden Zas und auf die Küste und die vorgelagerten Inseln der Kleinen Ostkykladen. Unterwegs trifft man auf pittoreske Bergdörfer, historische Denkmäler, Klöster, kleine byzantinische Kapellen und die für Naxos typischen venezianischen Wohntürme. Ganz besonders schön zeigt sich die Insel im Frühling und Frühsommer, wenn sich die fruchtbaren Ebenen der Insel in ein Blütenmeer verwandeln. An den schmucken Dörfern Apiranthos und Filoti sollte man keinesfalls vorbei fahren. In Filoti laden unter den Platanen des Dorfplatzes nette Tavernen zum verweilen ein und das hübsche Apiranthos besticht durch seine Lage und labyrinthartigen, weißgekalkten Gassen. Hinweis/Insider-Tipp: Eine Inseltour sollte man schon am frühen Morgen mit dem Mietwagen oder Roller beginnen. Die von mir genannten Orte sind bevorzugte Ziele von Tagesausflüglern, die um die Mittagszeit mit Bussen angekarrt werden und schlagartig den beschaulichen Charakter der Orte zerstören. Wer das umgehen möchte, sollte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Weiterfahrt befinden.

Frühsommer auf Naxos
Frühsommer auf Naxos
von Katrin • Juni 2005
Kapelle in den Bergen
Kapelle in den Bergen
von Katrin • Juni 2005
Byzantinische Kirche in  der Nähe von Chalkio
Byzantinische Kirche in der Nähe von Chalkio
von Katrin • Juni 2005
Ausblicke auf die Küste
Ausblicke auf die Küste
von Katrin • Juni 2005