Höhlen von Matala
Matala/KretaNeueste Bewertungen (37 Bewertungen)
Interessante Höhlen, ungemütliches "Dorf"
Die Höhlen sind aufgrund ihres historischen Hintergrunds interessant anzusehen. Allerdings fehlen Erklärungen dazu komplett, es wird lediglich die Hippie-Zeit der Höhlen beworben. Die Ortschaft Matala selbst hat mit einem gemütlichen Fischerdorf nichts gemein. Traditionelle gemütliche südkretische Dörfer mit äußerst freundlichen Einheimischen lassen sich allerdings in Matalas Nachbarortschaften bewundern. In Matala scheint einzig die Maximierung des Gewinns aus den Touristenströmen wichtig.
Wer braucht schon eine Kletterwand...?
Traumhafte Atmosphäre,... man muss es einfach gesehen haben. Mutige Kletterer kommen hier richtig auf ihre Kosten. Beeindruckend sind auch die Ziegenböcke, die ganz oben auf den Felsen zu sehen sind.
Die Hippie-Höhlen
Die Höhlen von Matala wurden als Wohnhöhlen genutzt, später als Grabstätte und in den 60er Jahren war es eine Pilgerstätte für Hippies aus aller Welt. Die Höhlen kann auf eigene Faust erkunden. Und auch vom Strand aus hat man einen fanstastischen Blick auf die Höhlen.
Schöner als vermutet
Mein Mann hatte den Vorschlag gemacht, dass wir auf dem Weg von Festos aus die Höhlen in Matala besichtigen könnten. Ich war zunächst nicht wirklich begeistert, aber gefallen hat es mir dann doch gut. Weniger die Höhlen an sich, denn die sind nicht ganz so spannend, aber das Klettern auf dem Berg hat wirklich Spaß gemacht. Außerdem ist die Bucht wirklich traumhaft- also Badesachen nicht vergessen. Wer dorthin fährt um Gräber oder Hippiestätten zu sehen, der wird enttäuscht sein. Wer aber auch den Blick über die Bucht genießen und ein bisschen rumkraxeln möchte, der wird begeistert sein.
Matala und seine Höhlen, und Ausgrabungen Phaestos
In einem langen Tal welches nach Westen von weichem Lehmsandstein begrenzt wird,liegt das kleine Städtchen. Zum Baden gibt es einen kleinen Strand, der zu einem relativ gefahrlosem Wasser ausläuft, also nichts besonderes. Das was wirklich interessant ist, liegt auf der nördlichen Seite und umfasst ein Höhlensystem aus der Jungsteinzeit.Es wurden regelrechte Kammern ausgehöhlt, die teilweise untereinander verbunden sind.Auch hatte man Betten aus Gestein,allerdings würden wir heute dankend ablehnen.Das Alter der Wohnhöhlen schätzt man auf ca. 8000 Jahre. Die Minoer benutzten das nahe gelegene Kommos als Hafen, weil das weit ins Meer ragende Felsgestein, für ruhiges Anlanden sorgte. Etwa 25 km entfernt liegt die alte Minoerstadt Phaestos, die einen Besuch doch sehr wert ist. Da sich das Tal von Matala nach Westen öffnet, kann man allabendlich einen herrlichen Sonnenuntergang sehen. Phaestos(Festos) Es ist die zweitwichtigste Minoer-Ausgrabung, man kann allerdings nur wenige erhaltene Räume sehen, auch eine imposante Treppe. Man hat von dort einen herrlichen Blick auf die Messara-Ebene mit ihren tausenden Olivenbäumen.
Interessanter Tagesausflug nach Matala
Der Tagesausflug führte uns vie Gortys zum Markt in Timbaki und anschliessend nach Matala. Nach dem 2-stündigen Aufenthalt, der zum Besuch der Höhlen sowie zum Baden einlud, durften wir auf der Rückreise ein modernes Weingut besichtigen. Ein abwechslungsreicher Tagesausflug mit schönen Erinnerungen.
Höhlen, Hippies und Summer-Feeling
Als Zeitzeuge der Hippie-Ära hat es mir großen Spaß gemacht, am Strand von Matala in die über 40 Jahre zurückliegende Vergangenheit "einzutauchen" und mir vorzustellen, wie es damals wohl gewesen ist. Aber mal ganz abgesehen von den Hippies und ihrem Aufenthalt dort - die Höhlen an sich sind schon einen Besuch in dem Örtchen wert. Ich fand sie sehr beeindruckend. Denn auch wenn sie von den Bewohnern (erste gab es schon im 6. Jahrh. v. Chr.) teilweise vergrößert wurden, so hat die Natur hier doch Großartiges "geleistet". Zum Strand, usw.: Er war Anfang Oktober nur recht mäßig bevölkert, die Sonne schien sehr warm (über 30 Grad) und auch das Wasser war mehr als angenehm - ansonsten wäre ich bestimmt nicht schwimmen gegangen. Fazit: Ein wirklich gelungener Nachmittag! P.S.: Eintritt zu den Höhlen wurde übrigens nicht verlangt.
Strand von Matala
Das Wasser bei den Matala Höhlen ist sehr schön, man kann Fische beim Schnorcheln beobachten und das ist klar, so dass man die Steine auf dem Grund sehen kann. Der Steinstrand ist in der Mittagssonne sehr heiß, so dass man seine Füße fast daran "verbrennt". Aber ein Besuch lohnt sich immer wie auch bei den Höhlen von Matala.
Höhlen Matala - keine Anreise von weiter her wert!
Da wir eh in Matala ein Hotel hatten, sind wir nicht drum rum gekommen uns die Höhlen anzusehen. Ganz nett sie mal gesehen zu haben, aber nicht wirklich einen Ausflug wert. Abends sehen die Höhlen mit der Beleuchtung sehr schön aus, aber schön ist auch mein Kater. Für jeden Touri, der aus dem Norden kommt und den Strand von Matala und die angrenzenden Höhlen besichtigen will, kann ich nur davon abraten. Ich weiss nicht, warum diese als Attraktion verkauft werden!? Die Höhlen sind die Anreise nicht wert und noch viel viel weniger der Kieselstrand. (siehe Bewertung Strand von Matala) Die Höhlen kosten tagsüber auch noch Eintritt, abends jedoch werden die Tore geöffnet und man kommt ohne einen Euro zu bezahlen hinein. Die Preise kenne ich leider nicht, aber nichts ist es wert hierfür Geld zu zahlen! Fazit: Lieber ein Kloster/eine Kirche besuchen und ein wenig historische Zeit mitnehmen!
Ein Muß in Matala
Die Höhlen befinden sich am Strand rechts vom großen Parkplatz.Wir waren gegen 10:00 Uhr dort und mußten keinen Eintritt bezahlen, sind aber nicht sicher , ob das die Regel ist !? Um diese Uhrzeit ist man fast noch ganz für sich und umgeht so den Besucherstrom , der ab mittags dank der Vielzahl an Reisebussen dort eintrifft.Die Höhlen an sich sind sehenswert, wenn man sich dabei vorstellt, wie hier die Hippies "gehaust" haben.Die unteren Höhlen sind ohne Probleme erreichbar, um in die oberen zu gelangen muß man schon ein paar Kletterkünste drauf haben.