Huka Falls
Taupo/NordinselNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
An sich schön, aber voll
Während der Lookout zu den Huka Falls eher weniger besucht ist und ein Stopp wert ist, sind die Huka Falls selbst manchmal wirklich voll. Teilweise etwas zu voll. Auf der Brücke herrscht dann schon etwas Gedrängel, was man sonst eher weniger aus Neuseeland kennt. Mehrere Busse laden ihre Passagiere hier ab. Ansonsten ist der Parkplatz kostenfrei für 30 Minuten. Man kann über die Brücke gehen und etwas am Rand der Falls spazieren gehen.
Gewaltige Stromschnellen
Spannende Stromschnellen in der Nähe von Taupo. Touristisch voll erschlossen und recht überlaufen.
Nichts aufregendes!
Man kommt zwangsläufig vorbei und es kostet 15 Minuten um hier stehen zu bleiben.
Wunderbare und eindrückliche Fälle
Es ist beeindruckend wie diese Wassermassen sich den Weg durch diese enge Schlucht bahnen. Die Farbe des Wassers wechselt von dunkelblau bis helles türkis. und es donnert mit viel kraft die Fälle hinab. Dazu das Grün der Bäume und Sträucher ist fantastisch.
Von Rotorua nach Wellington (Tour)
Bei unserer Busreise durch Neuseeland fahren wir jeden zweiten Tag weiter und bleiben dann am Zielpunkt zwei Nächte. Heute ist wieder Reisetag. Von Rotorua fahren wir in Richtung Taupo. Die Straße führt durch Gegend mit Forst- und Landwirtschaft. Nach einer Stunde erreichen wir WAIRAKEI. Neben der Straße steigen dichte Dampfwolken in die Luft. Und dazwischen sieht man flache Bauten. Das ist das geothermische Kraftwerk, das die heißen Wasserdämpfe der Erde zum Betreiben von Turbinen industriell nutzt. Nicht weit von Wairakei sind die Aussichtsplattformen für die Huka Falls. Dieser 11 m hohe Wasserfall entsteht durch eine natürliche Verengung des Waikoto, Neuseelands größtem Fluss. Der normalerweise 100 m breite Fluss muss sich hier durch eine 15m breite Schlucht zwängen. Mit gewaltiger Kraft und großer Geschwindigkeit fallen riesige Wassermassen aus dem engen Canyon heraus und ergießen sich in das breitere Wasserbett. Der Anblick ist schon spektakulär. Das Befahren des wilden Wassers bis an die Basis des Wasserfalls gibt wohl noch einen besonderen Kick. Nicht umsonst ist die Jetbootfahrt an den Huka Falls die beliebteste Touristenattraktion. Wir sind auch ohne diese Fahrt von diesen Wasserfällen begeistert. Unser nächster Stopp ist in Taupo, einer Stadt von 20000 Einwohnern, die sich in letzter Zeit als Touristenzentrum für den Distrikt TAUPO-SEE entwickelt hat. Der See ist durch einen riesigen Vulkanausbruch entstanden und mit einer Fläche von über 6oo qkm der größte See Neuseelands. In diesem Zusammenhang ist eine Besonderheit in Neuseeland interessant. Auch in diesem See gibt es viele Forellen. Aber sie werden auf der Speisekarte der Restaurants nicht angeboten, da sie per Gesetz nicht kommerziell gefangen und verkauft werden dürfen. Privatpersonen dagegen dürfen Forellen angeln und verwerten. Wer als Tourist Forellen essen möchte, sollte sich seine Forelle fangen und selber braten, oder sie an der Hotelküche zur Zubereitung abgeben. Lange Zeit fahren wir dann entlang des Taupo Sees. Für uns ist diese Landschaftskulisse beeindruckend. Ob sie das auch für die vielen Läufer ist, die an dieser viel befahrenen Straße auf einem schmalen Streifen an einem Volkslauf teilnehmen, wage ich zu bezweifeln. Jedem das Seine. Ich sitze lieber bequem im Bus und genieße die Landschaft. Es geht weiter entlang des TONGARIRO Nationalparks über die „Desert Road“. Rechts und links ist nur Steppe und hügelige Landschaft, auf dem Schafherden weiden. In diesem Park liegen die höchsten Vulkanberge der Nordinsel, von denen der Mount Ruapehu mit fast 2800m der höchste ist. Die Straße kommt bald wieder aus der Hochebene herab. Die Gegend wird immer eintöniger. Flaches Land, nur Weiden, selten mal ein paar Häuser. Schließlich machen wir in Foxton, früher mal Zentrum der Flachsmühlen, Halt. Im Ortszentrum ist eine original holländische Windmühle, die holländische Produkte wie Kaffee, Käse, Süßigkeiten und Klompen anbietet, zu besichtigen. Auch die umliegenden Häuser sind sehr hübsch. Der Ort ist ca. 1 km von der Tasmansee entfernt. Wir fahren nun entlang der Westküste nach Wellington. An der Kapiti Coast läuft die Straße sehr nah am Ufer vorbei, so dass man schöne Blicke auf das Meer und die vielen Inseln hat. Und dann sind wir in Wellington, an der südlichsten Spitze der Nordinsel. Hier machen wir wieder für zwei Übernachtungen Halt. Unser Fahrer hat für die 450 km ca. acht Stunden gebraucht.