Huntesperrwerk

Elsfleth/Niedersachsen

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Jörn
Juli 2019

Stahl und Beton schützen vor den Sturmfluten

6,0 / 6

Im Februar 1962 kam es an der Nordseeküste zu einer der schwersten Sturmfluten des letzten Jahrhunderts, bei der mehr als 300 Menschen ihr Leben verloren. Das auflaufende Wasser hatte dabei die Weserzuflüsse aufgestaut und somit große Teile des Landes überflutet. Neben massiven Deichbauvorhaben entstand unter dem Eindruck der Katastrophe auch das Huntesperrwerk, dessen Besuch sich bei einer Tour durch das Elsflether Land sicherlich lohnt. Das Bauwerk wurde 1979 nach einer Bauzeit von nur drei Jahren auf der Nordspitzes des „Elsflether Sandes“ eingeweiht und sperrt bei Bedarf die Hunte auf einer Breite von knapp 120 Metern mittels gewaltiger Stemmtore, die sich innerhalb von 5 Minuten schließen lassen. Zu jeder vollen Stunde senken sich tagsüber die beiden Rollklappbrücken für etwa 5 Minuten, damit Fußgänger und Radfahrer das Wasserbauwerk passieren können.

Eindrücke vom Huntesperrwerk
Eindrücke vom Huntesperrwerk
von Jörn • Juli 2019
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von Jörn • Juli 2019
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von Jörn • Juli 2019
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von Jörn • Juli 2019
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von Jörn • Juli 2019
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