Imbros-Schlucht
Chora Sfakion/KretaNeueste Bewertungen (28 Bewertungen)
Sehenswerte Landschaft
Die Schönheit der Schlucht und die Fazination die diese Brücke ausübt . auch für Nicht Wanderer ein Erlebnis.
Zum krönenden Abschluß
Am Nachmittag ist weniger Betrieb, da viele Busse morgens gleich in Imbros die Gäste starten lassen. Zum Abschluß: Danach noch ein Drink in der blauen Taverne Ostria in Komitades oder in dem Ausguck über der Schlucht.
Die Imbros-Schlucht abwärts
Wem die bekanntere Samaria-Schlucht zu überlaufen und zu anstrengend ist, für den bietet sich eine Wanderung durch die Imbros-Schlucht an. Da wir in Stalis unser Hotel hatten, fuhren wir über die gut ausgebaute Schnellstaße Heraklion-Rethimnon nach Vrisses und bogen dann auf die teilweise sehr kurvenreiche Straße Richtung Chora Skafion ein. Wir fuhren am Schluchteingang bei Imbros vorbei, weiter zum Schluchtausgang bei Komitades. Dort parkten wir am Ortsausgang (Osten), wo genügend Parkplätze sind. An den Tavernen dort hängen Schilder mit "Info Taxi, Bus". In einer Taverne fragten wir nach dem Preis für ein Taxi zum Schluchteingang. Das Angebot für € 20.- war für uns o. k. (wir waren 3 Personen). Der Tavernenwirt fuhr dann mit seinem PKW mit uns gleich los (ca. 12 km, 20 min.). Am Schluchteingang stärkten wir uns noch in der Taverne mit gefüllten Teigtaschen und gefüllten Weinblättern mit etwas Joghurt und Honig (preiswert). Kurz nach Beginn unserer Wanderung war dann noch der Eintritt (€ 2.-) zu bezahlen. Der Weg ist sehr geröllig, deshalb sind entsprechende Schuhe anzuraten. Auch einen Trinkvorrat sollte man mitnehmen. Da wir erst um 14 Uhr unsere Wanderung begannen, waren nicht allzuviel Leute unterwegs. Temperatur, Wind und auch teilw. Schatten waren angenehm. Die Schlucht ist landschaftlich interessant und reizvoll, teilweise eng und nicht zu anstrengend zu begehen. Auch Ziegen sind unterwegs zu sehen. Einige hundert Meter vor dem Ausgang sind noch 2 Tavernen mit Taxi-Angebot. Mit gemächlichem Tempo waren wir nach 2, 5 Std. Wanderung an unserem geparkten Auto. Tipp: Anschließend einige km nach Frangokastello fahren und dort direkt am Stand einen Frappe trinken.
Imbros-Schlucht auch geschafft
Auch wir wollten nicht nur faul am Strand liegen, so buchten wir den Ausflug zur Imbros-Schlucht über unseren Reiseveranstalter. Die Samaria haben wir vor Jahren schon bewältigt. Um ca. 7. 30 Uhr fuhren wir mit dem Bus die nördliche Küste entlang bis nach Rethymnon danach ging es in Richtung Berge nach Imbros. Dann wanderten wir entlang dem alten Maultierpfad durch die imposante Schlucht in Richtung Südküste. Der Ausflug wurde vom Reisebüro als familienfreundliche Alternative zur Samaria angeboten. Ich denke nur wegen der Länge der Schlucht - Imbros ca. 8 km, Samaria ca. 20 km. Da reichlich Geröll - fast nur - auf dem Weg ist, ist auch gutes, festes Schuhwerk zu empfehlen. Nach einem ca. dreistündigem Marsch bergab, nur teilweise im Schatten, erreicht man das Ziel und kann sich am flachen, feinsandigen Strand am Lybischen Meer erholen oder erfrischen oder natürlich auch in einer Taverne. Danach wartete der Bus und es ging entlang der Südküste wieder in Richtung Hotel. Der Tagesausflug mit ca. dreistündigem Aufenthalt in der Imbros-Schlucht wird uns in sehr guter Erinnerung bleiben.
Wanderung durch die Imbros Schlucht
Eine Alternative zur überlaufenen Samaria Schlucht bietet die Imbros Schlucht. Atemberaubende Landschaft. Zudem ist allein die Rückfahrt zum Eingang der Schlucht mit als Gruppentaxi fungierenden Pick-Ups ist die Mühe wert. Wir waren über 20 Personen.
Es muss nicht immer die Samaria-Schlucht sein!
Die Imbros-Schlucht durchbricht ein gebirgiges Massiv der Lefka Ori (Weisse Berge) in der Region von Sfakia im Südwesten Kretas auf einer Länge von etwa 8 Kilometern. Vom Dorf Imbros aus auf der Passhöhe und in der Nähe der Askifou-Hochebene gelegen kann in die Schlucht eingestiegen werden, und an deren Ende gelangt man in das Dorf Komitades, dessen Name aus venezianischer Zeit stammt, an der Südküste. Etwa 4,5 Kilometer von dort in westlicher Richtung liegt Chora Sfakion, die "Stadt der Sfakioten", von wo aus die Weiterreise sowohl per Bus als auch per Schiff möglich ist. Auch weniger geübte Wanderer können diese Schlucht mühelos bewältigen, weil der Weg - ein über fast die gesamte Strecke breiterer "Spazierpfad" - selber keine besonderen Anforderungen stellt. Dennoch sollte auch hier im eigenen Interesse gutes Schuhwerk zum Einsatz kommen sowie ein ausreichender Wasservorrat auf die Wanderung mitgenommen werden, da die Schlucht selbst über keine Wasservorkommen verfügt.
Wanderung durch die Imbros-Schlucht
Die Imbros-Schlucht ist etwas weniger beliebt als die Samaria-Schlucht. Doch genau das haben wir als sehr angenehm empfunden. Sie ist deutlich weniger bevölkert als die "Fußgängerzone" Samaria und nicht weniger attraktiv. Sie lässt sich mit halbwegs festem Schuhwerk (gute feste Turn- oder Treckingschuhe, nur keine Sandalen!!!) recht gut bewältigen. Die klassische Route geht natürlich abwärts. Man kann einen organisierten Ausflug buchen und sich nach dem Abstieg von dem Bus wieder aufnehmen lassen oder mit einem Mietwagen nach Imbros fahren und sich unten in Komitades mit einem Taxi wieder nach oben fahren lassen. Es gibt diverse Angebote für diesen Rückholservice. Der Regelpreis beträgt so um die 20 Euro. Man kann sich aber auch mit anderen zusammentun und sich den Preis dann teilen. Wenn man nachfragt, organisieren die Taxifahrer auch selbst diesen Service. Wir sind diese Schlucht zweimal gegangen. Zunächst klassisch abwärts und mit dem Taxi wieder hinauf und später beide Wege per Pedes, erst hinauf und dann wieder hinunter. Dafür brauchten wir dann so um die 5 1/2 Stunden. Die Durchwanderung dieser Schlucht ist wirklich schön. Aber so ein wirklicher Spaziergang ist sie nun auch nicht. Man muss schon sehr aufpassen, wo man hintritt, weil man sonst doch auf dem losen überall herumliegenden felsigen Geröll den Halt verlieren kann, gerade wenn es abwärts geht. Es ist manchmal recht steil. Aber wenn man etwas achtsam ist, ist die Tour (etwa 8 km und ca. 700 Höhenmeter je Strecke) gut zu bewältigen. Auch Kinder haben wir hier reichlich gesehen. Mit Kleinkindern würden wir allerdings abraten. Irgendwo auf freier Strecke trifft man auf eine Mautstation. Da sind dann je Person 5 Euro zu berappen. Nicht einfach versuchen, daran vorbei zu schleichen, man kommt unten ohne die Karten nicht aus der Schlucht hinaus!
Nette Wanderung
Das schönste an der Wanderung war die Fahrt von Komitades hoch nach Imbros auf der Ladefläche eine Pick ups. Den Wind um die Nase, und dann gut festhalten und viel Vertrauen zum Fahrer haben! Diesen Taxi-Service bekommt am in Komitades angeboten, wenn man sein Auto dort am Ausgang der Schlucht auf dem Parkplatz abstellt. Oben angekommen zahlt man einen kleinen Beitrag als Eintritt und dann geht es fast die ganze Zeit bergab. Die Schlucht selbst und auch die Vegeation ist guter Durchschnitt, ohne Besonderheiten. Die engen Felswände machen nur einen kleinen Teil der Schlucht aus, den Rest der Zeit geht er über staubiges Geröll zwischenzeitlich recht langweilig daher und wenn man nicht gleich am frühen Morgen oder späten Abend unterwegs ist, läuft man einen Großteil der 7 km in praller Sonne. Deshalb unbedingt reichlich Wasser mitnehmen und feste Schuhe anziehen.