Independence Hall
Philadelphia/PennsylvaniaNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Ein Muss in Phila - gut erklärt von Nat. Park Sera
Wenn man an der Geschichte der jungen, noch nicht vereinigten Staaten interessiert ist, ist eine Führung unbedingt empfehlenswert. Der Nat. Park Service macht das sehr gut.
Geschichte zum Genießen (bis aufs Sprachtempo)
Der Zugang wird etwas erschwert (kostenlose Zugangskarten müssen vorher im Infozentrum besorgt werden), übliche Taschenkontrollen. Die Ranger haben ihren jeweils individuellen Führungsstil, aber ein durchweg hohes Sprechtempo. Ggf. ist es also ratsam, sich vorher zu informieren,
Nicht nur für Amerikaner ein Muss
Es gibt nicht viel zu sehen, zwei Räume und ein Treppenhaus aber der Ort ist für Amerikaner und Geschichtsinteressierte ein muss. Sehr locker vorgetragene Einweisung eines Nationalparkrangers und gut organisierte Ticketvergabe der Kostenlosen Zeitfenster-Tickets welche das Schlangestehen verhindert.
Steht für Geschichte
Ist geschichtstraechtig aber nicht wirklich viel zu sehen
Geschichte verständlich und informativ
Amerikas Geschichte verständlich erklärt
Wiege der Unabhängigkeitserklärung
Die Independence Hall kann kostenlos per Führung besichtigt werden. Dazu ist es notwendig sich vorher ein Zeitfenster zuweisen zu lassen. Das kann man online machen oder aber im Visitor Center, welches einen Block entfernt ist.
Amerikanische Geschichte erleben
Die Führung war gratis (Tickets gibts beim Visitor Center, bei der Liberty Bell) aber ganz und gar nicht umsonst. Da Gebäude selbst ist von der Ausstattung selbst her unverändert zu den 1770ern, wo die Unabhängigkeitserklärung hier erarbeitet wurde und daher nicht unbedingt spektakulär, aber die Führung war beeindruckend. Hier taucht man wirklich in amerikanische Geschichte ein und erfährt wahnsinnig interessante Dinge, über den wichtigsten Abschnitt der amerikanischen Geschichte. Also mich hat die Führung echt beeindruckt (ACHTUNG nur auf englisch und unser Führer hatte einen ziemlich ausgeprägtes americanenglish), da sie auch nur rund 45 Minuten gedauert hat, würde ich sie jeden unbedingt empfehlen, der sich in Philadelphia aufhält.
Gratis Führung in der Independence Hall
Die Tickets für die Führung in der Independence Hall sind gratis am Visitor Center zu holen. Wer dieser Schlange entgehen möchte, der kann auch unter http://www.independencevisitorcenter.com/ihalltickets schon alles online bestellen und erspart sich hier die Warterei. In den Monaten Jänner und Februar ist es nicht notwendig, ein Ticket zu kaufen, da ist der Andrang wohl nicht so groß. Das Visitor Center befindet sich gegenüber der Independence Hall und gleich in der Nähe der Liberty Bell. Weder bei der Liberty Bell noch in der Independence Hall gibt es die Möglichkeit, Toiletten zu benutzen, deshalb würde ich euch empfehlen, sie hier im Visitor Center zu verwenden. Wie die Warteschlange der Touristen bereits vermuten ließ, dauerte es etwas, bis wir Einlass in die Independence Hall gewährt bekommen haben. Ihr bekommt ein Ticket, das für bis zu 10 Personen ausgestellt werden kann und darauf steht die Zeit, zu der man an der Führung teilnehmen konnte. Wir haben unser Ticket hergezeigt und wurden von einem Führer in eine große Eingangshalle gebracht. Dort mussten wir uns alle Setzen und mucksmäuschenstill sein, um die ehrwürdigen Mauern wohl nicht zu erschüttern. Es wurde uns erklärt, dass hier weder gegessen noch getrunken werden darf und - im Ernst - sämtliche Kaugummis wurden eingesammelt und weggeschmissen, damit sie sich nicht irgendwo klebend an einem historischen Denkmal wiederfinden. Außerdem wurden wir angewiesen, eher links und rechts von den Stufen zu gehen, weil sie dort noch nicht so abgenutzt waren, wie im Mittelteil. Das Berühren der Wände war außerdem auch verboten. Danach ging es mit der eigentlichen Führung los. Wir sahen einen Gerichtssaal, einen Sitzungssaal, bekamen erklärt, wer schon auf welchem Stuhl gesessen ist und auch ein Ballsaal war zu bestaunen. Gut „bestaunen“ ist jetzt eher der falsche Ausdruck. Hier ist alles eher spartanisch, Luxus wird nicht wirklich geboten. Dennoch gibt es einen guten Einblick in die Geschichte der USA und der Guide hat ein sehr gut verständliches Englisch gesprochen, sodass auch Ausländer seinen Ausführungen sehr gut folgen konnten. So erfuhren wir etwa, dass Philadelphia mal für einige Zeit die Hauptstadt der USA war. Überhaupt sind wir auf unserer Rundreise einigen früheren Hauptstädten begegnet. Die Führung ist für Erwachsene interessant, die erstens der englischen Sprache mächtig sind und sich zweitens für die Geschichte der Vereinigten Staaten interessieren. Meine Kinder haben das ganze eher widerwillig über sich ergehen lassen und waren froh, als wir das Gebäude wieder verlassen hatten. Draußen im Park gefiel es ihnen viel besser und dort begegneten sie auch einem Herrn in traditioneller Kleidung. Meine ältere Tochter fasste sich ans Herz und hat ihn auf Englisch gefragt, ob wir denn ein Foto machen dürften. Er war sofort dabei und die Kinder begeistert. Das hat ihnen wohl an unserer Zeit dort am besten gefallen.