Die wohl berühmteste Wanderung der Welt startet im heiligen Tal der Inka bei km 82 und dauert vier Tage. Man sollte unbedingt an die Höhenlage akklimatisiert sein. Drüber kommt fast jeder, Spaß machts aber wohl nur, wenn man halbwegs Kondition und vorallem Luft hat. Der erste Tag beginnt relativ gemütlich, zunächst entlang des Rio Urubamba und nur leicht ansteigend, vorbei an den beeindruckenden Ruinen von Llactapa, dann doch steil hinauf zum Camp auf 3000m Höhe. Der zweite Tag ist der schwerste, es geht über 1200 Höhenmeter hinauf zum "Dead Women"-Paß und daraufhin 1000 m runter zum zweiten Lager. Am dritten Tag gibts drei Päße zu überwinden. Man ist jetzt am Original Inkaweg, überall trifft man auf Bauten aus dieser Zeit. Um fünf Uhr am Morgen am letzten Tag öffnet der Kontrollposten und in einer guten Stunde ist man kurz vor Sonnenaufgang am Intipuctu hoch über Macchu Piccu. Und spätestens wenn die ersten Sonnenstrahlen über den Ruinen liegen, weiß man, daß sich die Strapazen gelohnt haben. Genauer Bericht mit Bildern: http://www.pervan.de/reiseberichte/bild.reise.preview.jsp?i=825&ap=5 Hinweis/Insider-Tipp: Die Kosten für die 4-Tagestour inkl. Guide, Zelte, Träger und der teuren Bahnfahrt zurück von Aguas Calientes nach Cusco, werden so zwischen 120 und 150 US$ liegen. Weil die Zahl erlaubten Trecker limitiert ist, sollte man lange im Vorhinein buchen.

Am Inka-Trail

von Franz • Oktober 2003

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