Isola di San Michele
Venedig/VenetienNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Ruhe inmitten dem geschäftigen Venedig
Wir hatten ein Tagesticket für die Vaporettos und sind auf die "Toteninsel" gefahren. Es ist eine beeeindruckende, sehr großzügige Anlage. Wir kennen Friedhöfe in Italien von Ligurien. Aber diese Größe und das Alter der vielen Grabstätten uns wirklich beeindruckt. Verschiedene Bereiche werden erneuert und sind abgetragen worden. Aber es gibt Grabstätten von 1800 mit sehr schönen Fotos der Verstorbenen. Die Ruhe auf dieser Insel ist im troubeligen Venedig wirklich sehr schön. An dem Sonntag als wir dort waren, kamen viele Leute um die Gräber zu besuchen und mit Blumen zu bestücken.
San Michele
Absolute Stille nach der immer trubelhaften Stadt. Leider ist - wie an vielen Stellen Venedigs fotografieren verboten !!!
Ein Muss für jeden Venedig Aufenthalt
Selbst im November eindrucksvoll
Einer der schönsten Friedhöfe, die man sehen kann
Normalerweise verbindet man mit einem Friedhof Trauer, Tristheit und Aufgabe. Aber nicht hier. Es ist kein Friedhof wie man ihn bei uns in Deutschland kennt. Nein man kann hier tolle Bildhauereien an den einzelnen Gräbern sehen. Die Kapellen sind umwerfend.. alles in allem ein Muss wenn man nach Venedig fährt
Sehr interessant
Die Insel besteht nur aus einem Friedhof, aber dieser ist sehr interessant und wunderschön angelegt. Dort liegen u. a. Stravinsky und Diaghilew.
Stadtfriedhof - deluxe!
Auch wenn es ein Friedhof ist ist es wirklich ein schöner, beeindruckender Ort. Schon wenn man ankommt weiß man was ich meine. Die unzähligen Gräber sind der Wahnsinn! Die Kirchen sehr beeindruckend. Wirklich sehenswert!
Klein und fein
Diese kleine Insel ist wundervoll. Sie ist sehr klein aber dafür sehr schön und interessant, wie alles gebaut wurde. Man sollte dorthin unbedingt einen Ausflug unternehmen.
Die Insel der Toten
Wer sich mit der Kultur der Venezianer auseinandersetzen will, sollte auf keinen Fall die Überfahrt auf die Insel “San Michele” versäumen – es ist die alte Klosterinsel der Toten dieser Stadt. Einst von Napoleon Bonaparte als Bestattungsort geplant, ist die Isola di San Michele auch heute ein Ort der Stille, Trauer und Besinnung. Ursprünglich handelte es sich um zwei Inseln, nämlich San Michele und San Cristoforo, die durch das Zuschütten des trennenden Kanals 1837 zu ihrer heutigen Größe zusammenwuchsen. Umgeben von hohen Mauern, über die Zypressen ragen, betritt man San Michele nach Ankunft mit dem Vaporetto durch eine schmale Eingangspforte. Zur Linken erhebt sich die Fassade der Kirche in hellem Marmor, zur rechten Hand erreicht man den eigentlichen Friedhof. Dieser ist in mehrere Sektoren unterteilt und man findet unter anderem die Gräber von Igor Strawinsky und Serge Diaghilew im „Sector Greco“, der Dichter Ezra Pound liegt im evangelischen Teil begraben. Heute können nur noch Venezianer, die ihr Leben lang Bürger der Stadt waren, hier beerdigt werden. Da der Platz knapp geworden ist, wurde die letzte Ruhezeit auf 20 Jahre begrenzt, danach erfolgt die Umbettung auf einen Friedhof an Land. Die Ruhe und Abgeschiedenheit der Toteninsel steht in einem starken Gegensatz zum quirligen Leben Venedigs - wer auf einer Bank im Schatten einer Zypresse kurz verweilt, wird nachdenklich auch die Schönheit dieses Ortes verstehen.