1407 gründete der schwedische Brigitten-Orden ein Kloster in Tallinn, in dem 1719 die ersten Nonnen geweiht wurde. Während des Livländischen Krieges wurde das Kloster 1577 von den Truppen Iwan des Schrecklichen zerstört und auch später nicht wieder aufgebaut. Mauerreste der Klostergebäude und der Kirche findet man heute noch auf dem Grundstück am Ufer des Flusses Pirita. Beeindruckender Teil der Ruinen ist die unberührte 35 Meter hohe Spitzfassade der Klosterkirche, die erhalten blieb und von der Straße aus zu sehen ist.

Klosterruine St. Birgit

von Werner • Juli 2022

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