Kollegiatstift Neumünster
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Stadtbildprägende Neumünsterkirche zu Würzburg
Nach der Besichtigung des Kilians Domes besuchten wir im Mai 2014 die in direkter Nachbarschaft liegende Pfarrkirche Neumünster. Die Kuppel und die barocke Westfassade prägen das Stadtbild von Würzburg entscheidend mit. Im 11. Jahrhundert wurde für die irischen Mönche Kilian, Kolonat und Totnan eine Grabstätte in Form einer Basilika errichtet. Zu Zeiten des Barock erhielt sie eine mächtige, achtseitige Kuppel und die schwungvoll gestaltete Westfassade. Der Eingang zur Gruft und die Schreine der Märtyrer unter der theatralisch geschwungenen Freitreppe ist während der Kiliani Wallfahrt im Juli das Ziel zahlreicher Pilger. Besonders beachtenswert fanden wir die Sandsteinmadonna mit Kind von Tilman Riemenschneider, die Büsten der Frankenapostel auf dem Hochaltar und die bedeutende Darstellung Christi mit unter der Brust verschränkten Armen aus der Mitte des 14. Jahrhunderts (Schmerzensmannkreuz). Im sogenannten Lusamgarten, es handelt sich um den ehemaligen Kreuzgang, befinden sich Reliefs aus der Stauferzeit und das Grab des Minnesängers Walther von der Vogelweide unter hohen, schattenspendenden Bäumen.
Romanische Basilika
Das Neumünster Würzburg, ist eine romanische Basilika des 11 JH, Chor und Turm 13 JH. mit mächtigem Kuppelbau und aufwendiger Barokfassade 1710-1716, errichtet über der Grabstätte des Hl. Kilian und seinen Gefährten, hier als Missionar im Jahre 689 ermordet. Madonna von Riemenschneider.