Machu Picchu
Aguas Calientes/Machu Picchu Pueblo/PeruNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Das Beste kommt zum Schluss
Im Rahmen meiner Rundreise besuchte ich Machu Picchu, kurz vor meiner Rückreise, und das war auch gut so, denn es ist das Highlight der Reise. Es gibt noch viele tolle anderen Inka Stätten in Peru aber hier stimmt einfach alles!!! Die Erkundung der Anlage ist allerdings kein Spaziergang denn es geht immer wieder hoch und runter, Treppen auf und ab,... Beginnt den Trip am besten oben am Aussiehtspunkt und genießt den Blick und lauft dann runter in die Stadt. Allesdort hat etwas faszinierendes und magisches. Besonders wenn man am Nachmittag dann noch da ist kurz vor Schluss sind kaum noch Touisten unterwegs. In der Stadt laufen viele Lamas umher, diese machen das ganze noch Peruanischer, und sie sind lustige Fotomotive. Man sollte sich für Machu Picchu viel Zeit nehmen denn man braucht diese wenn man alles sehen will, und am Ende kann man noch hoch zum Sonnentor laufen. Allerdings ist ein Besuch nicht gerade günstig! Busfahrt und Eintritt schlagen ganz schön zu Buche, doch das sollte einen nicht abschrecken (ab 2011 soll es noch teurer werden...) Einmal in Machu Picchu gewesen und man wird das nie vergessen! Vorallem weil der Blick vom Aussichtspunkt tatsächlich so ist wie man ihn von Postkarten kennt. Wenn man noch den Huayna Picchu besteigen will muss man morgens den ersten Bus nehmen, auch das Besucherkontingent für den Berg ist Rar, nur 100 Menschen am Tag. Von da oben soll der Blick aber noch besser sein!!! Am Intihuatana soll man auch noch etwas magisches Spüren, magnetische Anziehungen, einfach ausprobieren... Aber es gibt noch viele andere Mystische Sachen zu entdecken und mit Glück auch Hasenmäuse!
Eintrittskarten Machu Picchu
Beim Besuch von Machu Picchu sollte man daran denken, dass man die Eintrittskarten am Tag zuvor (um morgens Warteschlangen zu umgehen) kaufen sollte. Es gibt sie nur in Aguas Calientes - nicht mehr oben! Und sie müssen B A R !!! und in Soles!!! bezahlt werden (z.Z. 126 Soles pro Person). Die Busfahrt kostet noch mal 14 $ pro Person. Es gibt im Gegensatz zu anderen Orten nur einen einzigen Geldautomaten, der auch nur VISA akzeptiert. Die einzige "Bank" ist am Wochenende nicht geöffnet. Diese Umstände wären für uns fast zu einem Problem geworden.
Machu Picchu
Machu Picchu ist absolut empfehlenswert. Das ist eine der schönsten Anlagen bzw. Ruinen die ich je gesehen habe, besonders durch die Lage in den Bergen und die wunderschöne Landschaft drum herum.
Trotz Nebel ein fantastisches Erlebnis
Machu Picchu - ein MUSS bei einer Peru-Reise. Die alte Ruinenstadt der Inka liegt auf ca. 2.400 Meter Höhe in den Anden. Man kommt in die Ruinenstadt nur von dem kleinen Ort Aquas Calientes aus mit einem Bus. Die Anreise dorthin ist von Cuzco aus mit dem Zug möglich; dieser Zug führt jedoch (lt. Auskunft unserer örtlichen Reisebegleiterin) nur Wagen 2. Klasse. Wenn man ein wenig komfortabler reisen möchte, dann muss man mit dem Auto zunächst bis Ollanta und dann von dort aus mit einem Touristenzug weiterfahren. Natürlich erlebt man Machu Picchu wohl am besten bei schönem Wetter und klarem blauen Himmel - kann man aber leider nicht beeinflussen. Wir hatten einen etwas nebligen und teilweise auch regnerischen Tag erwischt; aber auch dies hatte durchaus seinen Reiz - es war faszinierend, wie schnell das Wetter wechselte und wie schnell der Nebel sich zuzog und auch wieder öffnete. Für die Besichtigung unbedingt ausreichend Zeit einplanen!! An manchen Stellen möchte man sich einfach nur setzen und die faszinierende Aussicht genießen. Wir haben die Besichtigungstour "verkehrt herum" absolviert und sind nicht den Pfeilen für den Rundweg gefolgt. Da es frühmorgens noch ziemlich neblig und regnerisch war, meinte unsere Reisebegleiterin, dass wir den Aussichtspunkt (von welchem man die klassischen Machu Picchu-Fotos machen kann) erst gegen Mittag besteigen sollten und so haben wir erst mal die einzelnen Ruinen besichtigt. Und tatsächlich: gegen Mittag, als wir dann den Aussichtspunkt erklommen hatten, hatte der Nebel sich ein wenig gelichtet und das Licht war auch besser für ein Foto. Am Nachmittag haben wir ein verspätetes Mittagessen in der Machu Picchu Lodge eingenommen - dort wird für die Touris ein "All you can eat-Buffet" geboten. Naja, war eine ziemliche Massenabfertigung. Besser wäre es aus rückblickender Sicht gewesen, in Aquas Calientes in einem der gemütlichen kleinen Restaurants einzukehren. Wir waren an dem Abend froh, nicht wieder zurück nach Cuzco fahren zu müssen, wir hatten uns in einem Hotel im Urubamba-Tal eingebucht. Würde ich auf jeden Fall empfehlen; entweder direkt in der Machu Picchu Lodge, oder halt in der Nähe ein Hotel zu buchen.
Geheimnissvolles Machu Picchu
Bereits am Bahnhof von Ollantaytambo konnte man merken, das Machu Picchu DER touristische Magnet in ganz Peru ist. Überall schwirrten Verkäufer herum, die einem natürlich Sonnenhüte, Decken, Rucksäcke und Taschen in allen nur erdenklichen und teilweise grauenhaft bunten Mustern anboten. Zwischendurch huschten auch ältere Damen vorbei, die einem gekochten Mais und andere Snacks näher bringen wollten. Wir warteten gespannt auf unseren Zug, der auch pünktlich eintraf. Dieser war bereits sehr gut besetzt mit 99% Touristen und ein paar Einheimischen Angestellten der Bahnlinie. Hier traf man dann zu Hauf auf Back Packer, die sich einen Halt später aufmachten, den Inka Trail zu bewältigen. Die etwas Fauleren lassen sich in knapp 2 Stunden von Ollantaytambo nach Aquas Calientes per Zug fahren. Unterwegs durchfuhren wir so manche enge Passage zwischen 2 Bergrücken und bewegten uns immer am Urubambafluss entlang. Bei jedem Halt unterwegs kamen sofort scharenweise die fliegenden Händler und verkauften alles mögliche: Blumen, Mais, Kartoffeln etc. In Aquas Calientes angekommen musste man sich dann erstmal von Liedern der Beatles, nachgespielt auf Panflöten berieseln lassen. Hier konnte man leider den extremen Einfluss von Tourismus spüren. Einheimische waren an einer Hand abzuzählen und waren nur als Verkäufer oder Reiseleiter anwesend. Nach dem Bahnhof musste man zu allererst einen Markt durchlaufen, der überraschenderweise seine Waren zu sehr überteuerten Preisen anbot. Wir liesen diesen Markt gleich hinter uns und bezogen unser Hotel direkt am Fluss. Hier konnte man die ganze Gewalt des Wassers am eigenen Leib spüren, da in der Regenzeit Wassermassen ohne Ende zu Tal stürzen. Selbst bei geschlossenem Fenster musste man sich etwas lauter unterhalten, damit man auch alles verstand. Es stand also eine sehr "ruhige" Nacht bevor. Mit einem Bus machten wir uns dann bei einigermasen angenehmen Wetter auf den Weg zu den Ruinen. Abzocke ist auch hier angesagt. Der Eintritt kostet ca 35 $, der Bus (ca. 10 Minuten Fahrt) einfach nochmals 6 $. Aber man muss es von den Lebenden nehmen Das faszinierende an Machu Picchu ist, das man die Ruinenstadt vom Tal aus in keinsterweise erahnen kann. Deshalb wurde sie auch erst 1911 wiederentdeckt. Am Eingang angekommen durften wir uns endlich auf den Weg machen und die sagenumwobene Stadt kennenlernen. Nach mehreren Wegbiegungen traf uns der Ausblick fast wie ein Schlag. Unvermittelt lag die Ruinenstadt vor uns und man hatte beste Postkartenaussicht. Dazu klarte der Himmel auch noch auf und jeder war verzaubert. In den folgenden 2 Stunden wurden wir durch die komplette Anlage geführt und und man erfuhr einiges über die bauweise und das Leben der Inkas. Allerdings konnte keiner Erklären zu welchem Zweck diese Anlage gebaut wurde, nachvollziehen lässt sich das bis heute nicht. Nach unserem Rundgang erkundeten wir noch auf eigene Faust die Umgebung und ich machte mich mit meiner Freundin auf den Weg zur Inkabrücke, die noch erhalten geblieben sein soll. Als wir dort ankamen konnte man allerdings nicht wirklich viel erkennen. Aber der Ausblick auf die Bergwelt entschädigte trotzdem die Anstrengungen. Das Wetter meinte es langegenug gut mit uns und es begann zu nieseln, was aber keinen Grund darstellte, die Ruinen sofort zu verlassen. zuerst mussten wir uns noch eine Lamkarawane antun, die sich gerade auf den Weg machte. Diese Lamas leben eigentlich nicht in dieser Umgebung ud kommen erst ab ca 3000 Meter wild und freilebend vor. Aber als "Rasenmäher" sind sie hier auch von den Touristen gern gesehen. Dies ermöglichte uns noch ein paar schöne Fotos und so gegen 16 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Hotel. Wir entschieden uns für den Weg zu Fuß und liesen in der nächsten Stunde gefühlte millionen, in Wahrheit wahrscheinlich knapp 1000 behauene Steinstufen hinter uns. Nass und dennoch glücklich erreichten wir unser Hotel und freuten uns auf eine warme Dusche sowie ein gemütliches Abendessen. Die Entscheidung ob wir uns morgen nochmals nach Machu Picchu begeben und den Berg Waynapichu (Berg im Hintergrund) besteigen wollten wir erst in der Früh treffen. Das Einschlafen trotz Oropax wurde zu einer längeren Geschichte, da die Hintergrundgeräusche keine Nachtruhe kannten
Geheimnisvolle Inkafestung Machu Picchu
Machu Picchu (sprich Matschu Piktschu) liegt etwa in 2.300 m Höhe und wurde erst 1911 zufällig von dem US-amerikanischen Forscher Hiram Bingham entdeckt. Durch die versteckte Lage der Festung wurde sie von den Spaniern nie entdeckt (16.11.1532 nahm Franciso Pizarro den Inkaherscher Atahualpa gefangen). Bingham wird beschuldigt, mehrere Kisten mit Artefakten mit in die USA genommen zu haben und trotz Versprechens diese nie wieder herausgegeben zu haben. MP ist nur per Zug von Cusco aus erreichbar (oder zufuß über Inkatrail) und der Eintritt inkl. Zugfahrt nicht ganz billig. Troztdem ein MUSS!!! Über 3000 Treppenstufen sind noch erhalten, als ich dort war, taten 16 Lamas ihren "Dienst" und wir hatten ein Traumwetter!!! Der Zweck der Anlage ist bis heute ungeklärt. Lagebeschreibung: ca. 110 km nördlich von Cusco, etwa 4 Stunden pro Strecke mit dem Zug. Hinweis/Insider-Tipp: Man kann auch in Aguas Calientes (=Warmwasser, Endstation des Zuges) übernachten, dann sollte man die Badesachen nicht vergessen. Hotels in großer Zahl und zu allen Preisklassen vorhanden.
Absulotes Highlight in Peru
Machu Pichu ist wohl das Highlight jeder Peru-Reise. Man kann nicht in Worte fassen, was für eine Wirkung diese Ausgrabungsstätte auf einen hat. Gelegen inmitten des Regenwaldes auf ca. 4.300 Meter Höhe. Machu Pichu ist mit dem Zug von Cusco zu erreichen oder alternativ über den alten Inca-Trail (Wanderung von ca. 3 Tagen). Bitte unbedingt besuchen! Der Besuch von Machu Pichu ist zwar nicht ganz günstig. Man muss mit ca. 150 Euro (für Bahnfahrt und Eintritt) schon tief in die Tasche greifen, aber ich würde jedem empfehlen, dass Geld dann lieber an einer anderen Stelle zu sparen. Machu Pichu muss man gesehen haben, sonst war man nicht wirklich in Peru.