Märkte
Yangon (Rangun)/Myanmar/BurmaNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Buntes Völkergemisch in China-Town
Wer seine letzten Souvinirs auf dem Bagyoke-Aung- San Market erstanden hat, sollte sich gegen Abend (wenn es nicht mehr so heiß ist) nach China-Town begeben. Hier haben wir am Abend vor unserer Rückreise noch Gewürze eingekauft. Es herrscht ein buntes Völkergemisch aus Buddhisten, Hindus und Moslems. In einer Seitenstrasse in kleinen, engen Geschäften herrschte dichtes Gedränge. Hier haben wir Gewürze eingekauft, es gibt auch verschiedene Reissorten und Getreidearten. Draußen um die Ecke reihen sich die Marktstände aneinander. Alle erdenklichen Obst und Gemüsesorten bekommt man hier. In Myanmar wird alles selbst angebaut, nur Äpfel werden aus China importiert. An den Ständen werden Fleisch, Fisch, Innereien und Insekten angeboten, was für unsere Nasen nicht immer ein Genuß war.
Märkte in Yangon
Der Scott-market in Yangon ist weltbekannt und jeder Besucher von Myanmars Hauptstadt will mindestens einmal durch seine engen Gassen spazieren; hier in einem der vielen Mini-Lädchen nach einem besonders schönen Jadestück suchen, dort einen Longyi oder vielleicht Mandalay-Slippers anprobieren. Ein Laden bietet Produkte des Neem-Baumes an, von der heilsamen Creme bis zum Mückenrepellent. Ein Mann hockt seelenruhig mitten auf der schmalen Straße und verkauft aus einer Steige frische Erdbeeren. Und alle Souvenire, die Myanmar in seinen verschiedenen Provinzen herstellt, die kann man natürlich hier ebenfalls erwerben. Doch von besonderem Reiz ist der Besuch des Chinesischen Lebensmittelmarktes, der sich über mehrere Straßen inmitten der Stadt ausbreitet. Hier wimmelt das echte Leben Yangons, da wird gehandelt und probiert, ausgewählt und eingepackt. Frisches Obst und Gemüse sind zu bunten Stapeln aufgehäuft, in dicken Tonnen stinkt die berühmte burmesische Fischpaste vor sich hin, junge Mönchlein betteln um milde Gaben, duftende Bänder aus Frangipani-Blüten werden als Haarschmuck verkauft und Brotfladen mit blitzartiger Geschwindigkeit gebacken. Für Fotografen ist diese in allen Farben leuchtende Welt eine Wonne. In den Gewölbehallen zwischen den Verkaufsstraßen kann man auch einen Blick auf den "Grosshandel" werfen; hier werden größere Mengen an Fisch und anderen Lebensmitteln für die Kleinhändler angeboten.