Malta Maritime Museum
Vittoriosa/XlokkNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Ehemalige Bäckerei der Royal Navy
In der früheren britische Marinebäckerei (von 1844) wurde einst der Schiffszwieback gebacken, mit dem die Seeleute verpflegt wurden. Das Gebäude steht an der Promenade des Dockyard Creek, wo sich zur Zeit der Ordensritter das Gelände des Galeeren-Arsenals befand. Zu dem Museum gehören neben der ehemaligen Bäckerei auch noch andere Gebäude in der Nachbarschaft, darunter der Palast des Kapitäns der Galeeren. Das Museum zeigt die maritime Geschichte Maltas.
Maltesische Geschichte über 7000 Jahre
Das Maritime Museum befindet sich direkt an der Promenade des Dockyard Creek. Es befindet sich in der Old Naval Bäckerei, zwischenzeitlich sind die anderen Häuser dazugekommen, wie zum Beispiel der Palast des Kapitäns der Galeeren und das Haus des Generals der Galeeren. Es zeigt die maltesische Geschichte über 7000 Jahre. In den ausgestellten Stücken ist über verschiedene Epochen die Inselgeschichte dargestellt. 1988 hat das Museum neu begonnen und zeigt heute über 20.000 Artefakten. Man sieht den größten bekannten römischen Anker der Welt, das größte Schiffsmodell des Johanniterordens, das Schiff von Napoleon und weitere Boote. Viel wurde durch die ständigen Spenden der maltesischen Öffentlichkeit erreicht.
Mehr etwas für die Fachleute unter den Urlaubern.
Das Malta Maritime Museum erreicht man ab Busterminal Valletta mit der Buslinie 3, oder man fährt mit der Fähre oder den traditionellen Malta Holzbooten, die in der Nähe des Aufzugs in die Oberstadt abfahren einmal quer durch den Hafen auf die andere Seite. Das Museum zeigt Schiffsmotoren, Schiffsmodelle und viel Technik die in einem Bauch des Schiffes verbaut sind. Man muß schon technisches Interesse mitbringen, damit es nicht langweilig wird.
Maltas Marinegeschichte, schöne Ausstellungsstücke
Das Maritime Museum befindet sich – wenn ich es richtig verstanden habe – in den Räumlichkeiten der alten „Royal Naval Bakery“, die wiederum auf dem Platz eines zu Anfang des 19 Jahrhunderts explodierten Pulverarsenals steht. Von dieser Royal Naval Bakery zeugt ein großes ausgestelltes Mühlrad. Es ist im Raum der „Dampfmaschinen“ zu finden. Zu den Dampfmaschinen und anderen Ausstellungsstücken: Interessant fand ich die vielen Infotafeln, die vielen Ausstellungsstücken erklärend beigestellt sind, die auch über die Geschichte der maltesischen Marine bis hin zur britischen Zeit Maltas berichten. Ich konnte als vollkommener Laie im Hinblick auf Marine, Schiffe, etc. nicht mit jedem ausgestellten Teil etwas anfangen, aber es war interessant anzuschauen und darüber zu lesen. Von den vielen Schiffsmodellen habe ich allerdings rasch Abstand genommen. Meine Highlights waren die Galionsfigur der H.M.S. Hibernia von 1804, alte Schriften und Pläne und die Pfeifensammlung. :-) Was gibt es sonst noch dort zu sehen ? Im Erdgeschoss Gefäße, Waagen, Schiffsglocken, usw.und im 1. Stock Anker, Kanonen, Taucherausrüstungen, Gemälde, Embleme, eine nachgebaute „Canteen“, Rettungsringe, usw.