Minoritenkirche St. Salvator
Regensburg/BayernNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Wechselhafte Nutzung von Kirche und Kloster
Die Kloster mit der Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Die Gebäude haben eine wechselhafte Geschichte hinter sich - so dienten sie unter anderem als Zoll- und Mauthalle, Exerzierhalle, Bauspeicher und Hotelspeicher. Heute findet man hier das Stadtmuseum.
Im Zuge der Säkularisation aufgelöst
An Stelle der ehemaligen Salvatorkapelle erbauten die Minderbrüder etwa zwischen 1255 und 1275 die Minoritenkirche als Klosterkirche. Es war eine dreischiffige Basilika mit einschiffigem hochgotischem Langchor. 1799 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgelöst und die Kirche profaniert. Das Kirchengebäude und große Teile des Klosters wie der Kreuzgang mit spätgotischem Klosterbrunnen sind erhalten. Die Kirche diente dann als Zoll- und Mauthalle und Exerzierhalle. Heute ist ein Museum untergebracht.