Muir Woods National Monument

Mill Valley/Kalifornien

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Anna(41-45)
August 2016

Ein Must auf dem Weg in die Stadt

6,0 / 6

Wunderschön und entspannt in der Umgebung von San Francisco

April 2016

Erholen und Auftanken

6,0 / 6

Immer einen Besuch wert. Mein Platz auf der Welt um Kraft zu tanken. Bei jedem meiner Besuche komme ich dort hin. Es ist immer eine Reise Wert. Der Eintritt dient zum erhalt dieser tollen Anlage. Unbdingt den Vortrag der Parkranger besuchen.

Eva(46-50)
August 2013

Beeindruckende Natur in der Nähe von San Francisco

6,0 / 6

Ein schönes Ausflugsziel von San Francisco aus! Wir hatten keinen Mietwagen und waren somit auf´s Wochenende angewiesen. Die Fähre vom Ferry Building aus nach Sausalito kostet knapp 11 $ für eine Fahrt. Alternativ gibt es anscheinend auch eine Busverbindung. Eine Überfahrt mit dem Fahrrad empfehlen wir nicht, da die Golden Gate Bridge nur wenig Platz für Fahrradfahrer bietet und auf der Fähre immer nur eine begrenzte Anzahl von Fahrrädern mitgenommen werden kann. Von Sausalito aus gibt es einen Shuttle-Bus, der nur am Wochenende einen Transfer zu den Muir Woods anbietet. Die Fahrt dauert knapp 40 Minuten ist mit 5 $ (return) sehr günstig. Die Muir Woods selbst kosten 7.50 $ Eintritt. Man kann wunderbar spazieren gehen. Für haben uns für den höher gelegenen Wanderweg entschieden, der erstaunlich ruhig war. Die Bäume sind wirklich beeindruckend. In vielen Stellen befinden sich Info-Tafeln. Es gibt ein Restaurant und einen Shop. Wir haben uns im Anschluss noch das hübsche Städtchen Sausalito angeschaut, wo man nette, kleine Geschäfte und Restaurants findet.

Florian
Juli 2012

Muir Wood Ausflug

3,0 / 6

Ich hatte mir mehr von diesem Nationalpark versprochen. Die Bäume waren zwar groß, allerdings konnten sie mit den Mammutbäumen aus dem Fernsehen nicht mithalten. Die Parkwächter waren alle freundlich.

Thomas
März 2011

Beeindruckende Natur!

5,0 / 6

Ein Abstecher oder eine Tour nach Muir Woods lohnt sich aufjedenfall. Allerdings ist die Fahrt über Serpentinenstrassen dorthin, vll nicht für jeden etwas!

Baumgruppe
Baumgruppe
von Thomas • März 2011
Sehr hoch
Sehr hoch
von Thomas • März 2011
Eingang
Eingang
von Thomas • März 2011
Daniela(46-50)
Juli 2007

Juwel nördlich von San Francisco

6,0 / 6
Hilfreich (12)

MUIR WOODS NATIONAL MONUMENT Dies ist ein geschütztes Waldgebiet, das ca. 15 km von San Francisco entfernt im Marin County im Bundesstaat Kalifornien liegt. Dieses Areal ist ein Naturschutzgebiet, weil es hier viele Exemplare der höchsten Baumart der Welt gibt, nämlich die so genannten Küstenmammutbäume. Vor genau hundert Jahren, nämlich am 9. 1.1908, wurde dieses Gebiet vom damaligen Präsidenten Theodore Roosevelt gegründet. Ein damaliger US Abgeordneter und dessen Frau - haben das Grundstück gekauft und zweckgebunden an die Regierung weiter gegeben. Allerdings hatte der Abgeordnete den Wunsch, dass dieses Gebiet nach dem Naturforscher John Muir benannt wurde, was, wie ihr seht, auch geschehen ist. ANFAHRT Hier könnt ihr gleich einmal die Gelegenheit nutzen um über die Golden Gate Bridge zu fahren, vor allem, wenn ihr aus San Francisco kommt. Bei der Golden Gate Bridge ist es so, dass man zwar ohne Bezahlen Richtung Norden kommt, beim Zurückfahren allerdings eine Fee bezahlen müsst - da ihr aber eher selten alleine unterwegs sein werdet, geltet ihr dann als „Carpool“, d. h. mehrere Personen im Auto, und könnt dadurch auch diese Strecke gratis befahren. Also ihr folgt nach der Golden Gate Bridge einfach der Interstate 101 bis zu der Ausfahrt „Muir Woods - Stinson Beach“. Es folgt eine eher schmale Straße, die sich berauf schlängelt und dann wieder etwas bergab. Einfach diese Straße nachfahren und auf Wegweiser achten, ja nach Lage des Verkehrs seid ihr dann in Muir Woods nach 20 bis 30 Minuten angekommen. Obwohl es nicht wenige Parkplätze gibt, hatten wir wirklich Schwierigkeiten und die Autos standen auch noch weit die Straße hinunter. Wir hatten dann doch Glück, weil jemand gerade weggefahren ist, als wir genau bei seinem Platz vorbei sind und konnten hier noch relativ nahe parken. Es empfiehlt sich also nicht wie wir, um die Mittagszeit dort anzukommen, sondern eher schon morgens, wenn San Francisco noch komplett im Nebel liegt. EINTRITT Solltet ihr einen Nationalparkpass haben, dann habt ihr hier Glück, auch wenn es „nur“ ein National Monument ist, ist der Eintritt im Nationalparkpass enthalten. Eine Broschüre über diverse Rundwege bekommt man an der Kassa um $ 1,--, also würde ich das auf alle Fälle mitnehmen. Solltet ihr keinen Nationalparkpass haben, ist das auch kein Thema, denn der Eintritt kostet für Erwachsene $ 5,--, für Kinder bis 15 Jahren wird kein Eintrittsgeld berechnet. Wir hatten den Pass und daher nichts zusätzlich bezahlt. Möchtet ihr den Park einen ganzen Jahr lang ständig besuchen, dann könnt ihr auch einen Jahrespass kaufen, der kostet lediglich $ 20,--, so gesehen hätte man das mit 4 Besuchen herinnen. ÖFFNUNGSZEITEN Der Park öffnet täglich um 8. 00 Uhr morgens und schließt kurz vor Sonnenuntergang, das eben je nach Jahreszeit verschieden ist, eine Beleuchtung im Park habe ich nicht gesehen. Zwischen März und September schließt der Park allerdings eh erst gegen 20. 00 Uhr. Muir Woods ist ganzjährig geöffnet, sogar an den Feiertagen. IM PARK Am Anfang des Parks kommt ihr an einem Souvenirladen vorbei, der sich etwas zurückgesetzt auf der rechten Seite befindet. Hier habt ihr auch die Möglichkeit, das WC zu benutzen oder eine letzte Stärkung im Schnellrestaurant mit geringer Auswahl dafür aber mit erhöhten Preisen zu euch zu nehmen. Wir haben dennoch eine Kleinigkeit gekauft und haben uns links vom Ausgang auf total gemütliche Holzbänke gesetzt und ein kleines Picknick veranstaltet. Ständig laufen hier von links nach rechts und rechts nach links Squirrels oder Streifenhörnchen vorbei wohl in der Hoffnung, auch einen kleinen Leckerbissen abzubekommen. Direkt im Park ist es übrigens nicht erlaubt zu essen, zu rauchen, Rad zu fahren oder Tiere mitzunehmen. Es gibt verschiedene Strecken im Park, ein Rundweg ist schätzungsweise 2 Kilometer lang und lässt sich sehr bequem spazieren, denn er ist entweder asphaltiert oder mit Holzbrettern versehen. Immer wieder gibt es auch die Möglichkeit, von links nach rechts zu wechseln, wenn einem der Rundweg doch zu lange ist. Laut Homepage gibt es einen Rundgang für eine halbe Stunde, einen für eine Stunde und eine für eineinhalb Stunden und dann eben Trails für Wanderer. Der Park liegt an einem kleinen Bachlauf und den sieht man hier immer wieder vorbeischlängeln. Am besten sieht man ihn in der Mitte des Waldes. Angeblich sollen hier auch Lachse vorbei kommen, wenn sie ihre Wanderung zu den Laichplätzen antreten. Im Sommer dürfte das allerdings nicht der Fall sein. Wer etwas weiter gehen möchte, der kann sogar bis zum Mount Tamalpais, an dessen Hängen Muir Woods ja liegt, wandern, doch uns war das ehrlich gesagt zu weit, vor allem, weil wir nicht zu lange bleiben wollten, da wir noch zum Muir Beach fahren wollten. Besonders der Duft fällt einem im Muir Woods Nationalpark auf. Hier riecht es ganz massiv nach den Bäumen, die erst dort aufhören, wo das menschliche Auge gar nicht mehr hinsieht, auch alleine durch die Dichte der Bäume. Mir ist bei Touristen aufgefallen, dass die Redwoodbäume oft mit den Sequoias verwechselt werden, warum das so ist, ist mir schleierhaft, denn die Redwoods sind vergleichsweise dünn und fallen erst durch die unglaubliche Höhe, laut Ranger, die hier immer wieder anzutreffen sind, um die 80 m, auf. Eine Führung hier braucht man nicht, denn alle Informationen, die man wissen muss, stehen auf Holztafeln (allerdings nur in Englisch) neben den Bäumen. REDWOOD BÄUME Die auf Deutsch lautenden Küstenmammutbäume werden in den USA als California Redwood beschrieben, obwohl sie nicht das einzige Rotholz in der Umgebung sind. Sie können bis zu 110 Meter hoch werden und erreichen einen Durchmesser von bis zu 7 Metern. Das höchste lebende Exemplar steht allerdings nicht hier sondern im Redwood Nationalpark, dies ist der 115, 55 Meter hohe Baum namens Hyperion. Wenn der Baum quasi erwachsen ist, dann hat er auf den ersten 30 Metern seines Stammes keine Äste, macht ja nichts, er hat ja ewig weit Platz nach oben dafür ;-D Diese Bäume werden über 1000 Jahre alt und trotzen im Laufe ihres Lebens so einigen Bränden. Diese Brände können zwar die Oberschicht der Bäume zerstören, doch die innere Kraft bleibt den Redwoods erhalten. Wirklich gefährlich für die Bäume können allerdings Braun- oder Weißfäule werden. Die Stammfäule-Erreger dringen hierzu durch abgebrochene Äste ein und durch sie kann es dann zum Stammbruch kommen. Reedwoods sind immergrüne Nadelbäume, daher ist der Besuch zu jeder Jahreszeit bestimmt wunderschön. Diese Bäume sind übrigens quasi Staatsheiligtum, denn der Küstenmammutbaum ist der Staatsbaum von Kalifornien. Heimisch ist der Baum in den Küstengebieten Kaliforniens aber auch in Oregon und sind auch natürlich verbreitet, d. h. man findet sie nicht nur in den typischen Nationalparks. Neben den Muir Woods Nationalpark und dem Redwood Nationalpark gibt es noch eine dritte Stelle, wo diese Bäume bewundert werden, nämlich im Humboldt Redwoods State Park in Humboldt County und Del Norte County. Redwood zählt zu den wertvollsten Nutzholzarten der Welt. Das Holz wird für allem für Möbel, Tafelungen oder Holzböden verwendet und wird trotz der raschen Abnahme des Baumbestandes weiterhin fleißig genutzt. DATEN Muir Woods National Monument Mill Valley, California 94941-2696 Visitor Information: (415)388-2596 Visitor Information, aufgenomme Nachricht (415)388-2595 Fax: (415)389-6957 http://www. nps.gov/muwo

Muir Woods
Muir Woods
von Daniela • Juli 2007
Muir Woods
Muir Woods
von Daniela • Juli 2007
Muir Woods
Muir Woods
von Daniela • Juli 2007
Muir Woods
Muir Woods
von Daniela • Juli 2007
Muir Woods Sign
Muir Woods Sign
von Daniela • Juli 2007