Nationalbibliothek Malta
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Nationalbibliothek
Die Nationalbibliothek von Malta wurde vom Johanniterorden im Jahr 1555 gegründet. Gründer war der Ordensritter Louis Guérin de Tencin. Er hinterließ eine Sammlung mit rund 9.700 Bänden. Seit 1812 ist die Nationalbibliothek in einem Gebäude Republic Square. Heute besitzt sie mehr als 300.000 Bücher von Persönlichkeiten aus der europäischen Historie.
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... aber auch von interessanten Shopping Strassen umgeben.
Die wertvollen Sammlungen der Nationalbibliothek
Die National Library of Malta, die Bibliotheca, liegt beim Republic Square – seitlich des Großmeisterpalastes, ein wenig versteckt hinter vielen großen Sonnenschirmen. Hier findet man die Dokumente zur Geschichte der Insel / des Ordens – darunter z. B. das Johanniterarchiv und eine päpstliche Bulle datiert von 1113: Papst Pascal II stellte den Orden unter päpstlichen Schutz. Weiterhin finden sich dort das Archiv des Inselrates von vor 1530, Bilderhandschriften aus dem 15. Jahrhundert, usw. usf. Die „Bibliotheca“ ist eine Nachforschungs- und Nachweisungsbibliothek. Zur Geschichte der Bibliotheca: Der Ordensritter de Tencin wird als Gründer der Bibliothek gesehen. Er hinterließ bei seinem Tode (1766) eine gewaltige Büchersammlung, ca. 9700 Bände. Fertig gestellt wurde die Bibliothek Ende des 18. Jahrhunderts unter dem Großmeister de Rohan, aber erst 1812 wurde die bisherige Büchersammlung in das Gebäude gebracht. Die offizielle Eröffnung durch den britischen Zivilstatthalter Sir Hildebrand Oakes fand dann am 4. Juni statt – Geburtstag des Königs George III. Zu dieser Zeit trug die Bibliothek den Namen „Bibliotheca Publica“. 1936 wurde ein „Royal“ davor gesetzt: „Royal Malta Library“. Seit 1976 ist sie die „National Library of Malta“. Die Bibliothek kann besichtigt werden. Vom 1.10. – 15.6. Montag – Freitag 8.15 Uhr – 17.45 Uhr Samstag: 8.15 Uhr – 13.15 Uhr 16.6. – 30.9. Montag – Samstag 8.15 Uhr – 13.15 Uhr (Quelle vor Ort: Biblijoteka Nazzjonali Ta’Malta)