Nationales Museum für Militärgeschichte

Diekirch/Kanton Diekirch

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Jörn
Juli 2017

Die Dokumentation der Ardennenschlacht

6,0 / 6

Im Gebäudekomplex der alten Brauerei von Diekirch findet sich heute das „Nationale Museum für Militärgeschichte“, im dem man auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 3000 Quadratmetern tief in die Ardennenoffensive von Dezember 1944 bis Januar 1945 eintaucht: Lebensgroße Dioramen stellen das Leben der Soldaten und Zivilisten erschreckend realistisch nach, auf vier Ebenen und in unzähligen Vitrinen finden sich Waffen, Munition, Minen, Fahnen, Uniformen, Kochgeschirr und alles, was mit dem unsäglichen Krieg zu tun hatte. Eine große Halle birgt Ausrüstung der amerikanischen und deutschen Truppen und reicht von der Gulaschkanone bis zu Panzern und schweren Haubitzen. Ein weiterer Teil des Museums behandelt die luxemburgische Militärgeschichte bis zu den UN-Missionen dieser Tage. Mit seiner authentischen Darstellung der Rundstedt-Offensive, bei der die bereits von den Amerikanern aus Luxemburg vertriebenen Deutschen erneut in die Ardennen einfielen, macht ein Rundgang durch das das „Musée National d’Histoire Militaire“ sprachlos und betroffen. Für den Besuch sollte man mindestens 2 Stunden Zeit einplanen, ein deutschsprachiger Audioguide erschließt Hintergrund-Informationen und mit der „Luxembourg-Card“ hat man auch in diesem Museum freien Eintritt.

Panzer vor dem Museum für Militärgeschichte
Panzer vor dem Museum für Militärgeschichte
von Jörn • Juli 2017
Panzer vor dem Museum für Militärgeschichte
Panzer vor dem Museum für Militärgeschichte
von Jörn • Juli 2017
Der Eingangsbereich des Museums
Der Eingangsbereich des Museums
von Jörn • Juli 2017
Rundgang durch das Museum für Militärgeschichte
Rundgang durch das Museum für Militärgeschichte
von Jörn • Juli 2017
Rundgang durch das Museum für Militärgeschichte
Rundgang durch das Museum für Militärgeschichte
von Jörn • Juli 2017
Rundgang durch das Museum für Militärgeschichte
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