Nationalpark Haleakala
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Grandioses Farbenspiel
Wer einmal einen wirklich wunderschönen Sonnenaufgang- oder Untergang erleben möchte sollte hier hinauf fahren. Die Straße ist sehr gut ausgebaut und einfach zu befahren und der Preis war auch mit 15 USD (Stand 2015) in Ordnung. Oben erwartet jeden ein wirklich spektakuläres Farbenspiel auf über 3000 Meter! Unbedingt warme Kleidung mitnehmen, nachts sinken die Temperaturen auf unter 5 Grad!
Sonnenaufgang und Tageswanderung am Haleakala
Dieser Vulkan ist einfach ein Muss, wenn man auf Maui ist. Für uns war es der dritte Aufenthalt. Diesmal waren wir wieder zum Sonnenaufgang da. Man sollte inzwischen spätestens um 5:30 h da sein, um einen Parkplatz zu ergattern; denn davon gibt es nicht so viele. Da es auf dem Vulkan sehr kalt ist, sollten Sie sich entsprechend kleiden. Mütze und Handschuhe sind auch zu empfehlen. Für den Sonnenaufgang ist die Aussicht vom Visitor Center der beste Ort, weil dort die Sonnenstrahlen über die Caldera kommen. Vom oberen Aussichtspunkt "Roter Hügel" kann man nicht auf die Caldera blicken. Für den Sonnenuntergang halte ich hingegen den "Roten Hügel" für besser. Aber egal, wo man ist, es ist atemberaubend. Der Eintritt in den Park liegt seit Jahren unverändert bei 10 USD. Der Auto Pass ist drei Tage gültig. Man kann also noch zwei weiter Tage auf den Vulkan und dort wandern. Die Wanderung in den Krater ist wunderschön und lohnt sich sehr. Man sollte aber unbedingt Wasser mitnehmen.
Anspruchvolle Wanderung, tolle Landschaft
Das war wohl die schwierigste Wanderung auf Hawaii. Wir sind mit dem Auto zum Halekala Visitor Center gefahren und von dort aus über den Sliding Sands Trail (macht seinen Name alle Ehre) in der Krater hinab gewandert. Der Aufstieg zurück zum Visitor Center kann durchaus als sehr ambitioniert bezeichnet werden. Einerseits muß man 800 Höhenmeter zurücklegen und andererseits ist der Untergrund sehr sandig, was ein vorankommen sehr schwierig macht. Lanschaftlich rentiert sich der Abstieg defintiv! Interessant zu sehen, was in einer so kargen Landschaft wachsen kann. Tipp: Einige lassen Ihr Auto am Halemauu Trailhead auf 2400 m stehen und fahren per Anhalter zum Visitor Center. Von dort kann man über den Sliding Sands Trail in den Krater wandern. Der Rückweg führt dann über den Halemauu Trailhead zurück zum Auto. Mir wurde gesagt, daß der Anstieg als relativ einfach gilt.
Auch am Tage unbedingt sehenswert!
Aloha! Der Haleakala ist absolut sehenswert. Es ist allerdings keine Caldera, also kein Vulkankrater, sondern ein Erosionskrater, aber egal, vulkanisch ist für mich als Laien vulkanisch, und fertig. Haltet am Visitor-Center an, um euch ein bisschen an dei Höhenluft anzupassen. Es gibt dort nicht viel, aber man kann Wasserflaschen auffüllen, auf die Toillette gehen und ein paar schöne Berg-Pflanzen ansehen. Oben am Kraterrand seid ihr dann auf über 3000 m Höhe. Unterschätzt das nicht! Und es ist trotz strahlender Sonne recht kalt (Juni 2013). Ein leichter Pullover oder eine Jacke sind angebracht. Man wird dann mit einem spektakulären Ausblick belohnt. Am Tage ist es nicht so voll wie zum Sonnenauf- und untergang. Ich fand es am Tgae dort super. Dort oben seid ihr in Kua Mauna, dem Land über den Wolken!
Wie auf einem anderen Planeten
In zwei Stunden erreicht man von Wailea, auf der trockenen Südseite Mauis, auf gut ausgebauter Straße den Haleakala, zurecht die Hauptsehenswürdigkeit dieser Insel, sozusagen von 0 auf 3055 Meter. Bei unserer Fahrt im Dezember 2012 sind wir bei freier Sicht auf die flache Flunder losgefahren. In der Tat, dem Haleakala sieht man seine Höhe nicht an, denn seine Ausdehnung ist mit fast 50 km² gewaltig und seine Höhe vom Meeresgrund aus gemessen überragt mit 9053m sogar den Mt. Everest um 205m. Aber unterwegs schwanden unsere Hoffnungen, oben etwas zu sehen. Viele Fahrzeuge kamen uns entgegen, deren Insassen oben den Sonnenaufgang erwarten wollten und abwinkten. (Der Halekala ist oben kein Sonnenuntergangsberg, nur von unten, wenn die untergehende Sonne ihn bestrahlt.) Dennoch, wir erlebten einen traumhaften Vormittag inklusive einer Wanderung in den Krater, der eigentlich kein Explosionskrater ist, sondern über Jahrtausende durch Erosion entstanden ist. Allerdings konnten wir einige Male erleben, wie Wolkenfetzen in wenigen Sekunden, wirklich Sekunden (!), das Bild total veränderten und sich das Erosionsbecken in Windeseile mit Wolken füllte und die Temperatur wieder merklich fiel. Innerhalb dieses Beckens erheben sich mehrere kleinere Vulkankegel, an denen man die heruntergelaufenen Schichten von Asche und Bims sieht. Bei höherem Sonnenstand schillern dann die Ablagerungen in vielen Farben von schwarz und grau über grünlich und gelb bis hin zu wunderbaren Rottönen. Ich bin mir nicht sicher, ob sich eine frühe Fahrt auf den Haleakala wegen des Sonnenaufgangs wirklich lohnt, denn erst die südliche Sonne kann die von Hana regelmäßig herüberziehenden Wolken weglecken. Bei zu später Abreise könnten oben allerdings die Parkplätze knapp werden. Und man mache sich auf Temperaturen um den Gefrierpunkt gefasst. Bei dem Wind, der am Anfang herrschte, habe ich bedauert, nicht meine wärmste Winterbekleidung inklusive Wollmütze, Schal und Handschuhe mitgenommen zu haben. Der Weg in den Krater ist einfach, auch für wenig Geübte. Da man aber am Ende die abgelaufene Strecke wieder hinaufsteigen muss, bleibt die Unsicherheit, wie man die 3000 Meter Höhe ohne vorherige Anpassung verträgt. Doch der Höhenunterschied ist nicht allzu groß, wenn man nicht bis ganz ins Tal hinabsteigt. Nun, ich habe mit meinen 63 Jahren nichts verspürt, bin aber auch langsam Schritt für Schritt hochgegangen. Doch der Weg hat sich gelohnt. Man fühlt sich wie einst Neil Armstrong auf dem Mond. Und von oben sieht man die Inseln Lanai und Molokini, aber auch den Mouna Kea und den Mouna Loa auf Big Island, der großen Vulkaninsel, die man auf keinen Fall bei einer Hawaii-Reise außen vorlassen sollte und die der Tippgeber schon einmal vor vielen Jahren besucht hat. Ja, man sieht mit etwas Glück, das wir hatten, auch Molokai. Wolken gehören für stimmungsvolle Bilder dazu, auch wenn man dann das Meer gegen Südosten nicht unbedingt sieht, weil man über den Wolken ist/schwebt; wohl aber gegen Südwesten, denn von dort können i. Allg. wegen der Richtung der Passatwinde keine Wolken kommen. Das Erosionsbecken ist übrigens durchzogen von Wanderwegen und bietet auch einfache Unterkünfte (wilderness cabins) für Mehrtagestouren an. Einer der Wanderwege führt auch hinunter an den Pazifik bei Kipahulu, das man mit dem Auto von Wailea ansonsten nur mit einer fünfstündigen Fahrt über die Road to Hana erreichen kann; siehe meinen separaten Tipp. Bei einer solchen Wanderung bleibt dann die Frage, wie man den Transport zu Beginn und zu Ende der Wanderung organisiert. Oben auf dem Halekala gibt es übrigens eine Science City mit Anschluss an einen der weltschnellsten Rechner, der (irgendwo?) auf Maui steht, und neben anderen steht dort ein Teleskop der Air Force, mit dem man Satelliten in 400km Höhe mit einer Auflösung von 10cm sehen kann. Das Gebiet um den Haleakala ist einer der Nationalparks der USA und UNESCO Biosphärenreservat.
Sonnenuntergang am Haleakala
Auf dem Haleakala kann man unvergessliche Sonnenauf- und Sonnenuntergänge erleben. Wer nicht um 04:00 Uhr morgens aufstehen möchte, dem sei der Sonnenuntergang empfohlen. Für die Fahrt auf den Gipfel sollte man von Kanapali aus zwei Stunden rechnen. Wer morgens fährt sollte eher noch 15 Minuten mehr einplanen. Je nach Saison fährt man ggf. in einer Kolonne auf den Gipfel. Der Gipfel ist knapp über 3000 m hoch. Bei Sonnenuntergang kann man mit ca. 4 Grad rechnen. Bei Sonnenaufgang ist es noch kälter. Wir haben vor vielen Jahren den Sonnenaufgang erlebt und sind diesmal zum Sonnenuntergang auf dem Vulkan gewesen. Das Farbenspiel ist identisch. Der Sonnenaufgang ist aber schöner, weil die Sonne und die Farben über die Caldera kriechen. Beim Sonnenuntergang spielt sich das Geschehen neben dem Vulkan ab.
Haleakala
Die Fahrt zum Gipfel des Haleakala ist toll. Zuerst ist es recht neblig, wenn man durch die Wolken fährt, aber dann, über den Wolken, ist schönster Sonnenschein und traumhafte Landschaft mit tollen Ausblicken. Auf dem Gipfel kann man Silverswords sehen. Die Observatorien auf dem Haleakala sind Touristen nicht zugänglich.
Atemberaubener Sonnenaufgang
Wir haben uns morgens um 3.30 mit unseren Mietwagen auf den Weg zum Vulkan Haleakala gemacht. Der Start began mit netten Temperaturen um 27°C. Dort angekommen (um 5.10Uhr) auf 3055m war es total kalt und natürlich noch dunkel wir hatten uns dicke Pullis drübergezogen plus unsere Strandhandtücher umgewickelt. Es gab da eine Aussichtshütte dort konnte man sich vom kalten Wind schützen und auf den Sonnenaufgang warten. Doch wir waren die ganze Zeit draußen, denn die Luft in der Höhe mit dem Blick ist einfach einmalig die bekommen wir nicht so schnell wieder. Der Himmel wurde immer heller und um 5.55 kam dann die Sonne und es war einfach ein fantastischer Augenblick der innerhalb von 5 Minuten vorbei war! Die Erde leuchtete jetzt und man spürte wie es wärmer wurde :-) Nun kann man sich auf ein Spaziergang in der Natur freuen oder mit dem Auto wieder ins Tal herunterfahren und an ein paar Aussichtspunkten Halt machen und schöne Fotos schießen :-) Das frühe Aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Maui Haleakala
Der Haleakala Vulkankrater ist mit über 3. 000 Metern Höhe die höchste Erhebung von Maui. Die Bedeutung von Haleakala ist im deutschen “Haus der Sonne.” Der Haleakala ist ein ruhender Vulkan.
Hochzeit auf dem Vulkan
Auf dem Vulkankrater des Haleakala wurde unsere Ehe geschlossen. Ein unvergesslicher Augenblick! Je nach Wetterlage ist es für Hawaiianische Verhälltnisse recht kalt, so 5 Grad ist schon schön... Wer also auf dem Dach der Welt heiraten möchte, ist hier genau richtig. Nach unseren Recherchen ist der Vulkankrater der höchste Punkt auf diesem Planeten, auf dem man rechtsverbindlich und weltweit anerkannt heiraten kann.