Nationalreservat Paracas
Paracas/PeruNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Tor zu den Islas Ballestas
Die Stadt Paracas ist hauptsächlich für die angebotenen Bootstouren zu den Islas Ballestas bekannt. Die Touren starten morgens sehr zeitig und wer gut in der Zeit liegt, kann vor dem Bootsausflug noch einen Rundgang durch den Ort machen. In der Früh ist die Promenade noch wie ausgestorben und man kann die Fischer mit ihren Booten bei der Arbeit beobachten. Bei Rückkunft der Ausflugsboote zur Mittagszeit, haben die Touristen allerdings die Promenade schon für sich vereinnahmt.
Reserva Nacional de Paracas
Zum Naturschutzgebiet Paracas gehören nicht nur die Islas Ballestas, sondern auch die Paracas-Halbinsel. Das Gebiet erstreckt sich über 335.000 Hektar und bietet eine Mischung aus Meereslandschaft (Islas Ballestas) und Wüstenlandschaft (Paracas-Halbinsel). Neben den faszinierenden Panoramablicken über die Dünen und die Steilküste an zahlreichen Aussichtspunkten sind die Hauptsehenswürdigkeiten die Playa Roja (Roter Strand), die Felsformation „La Catedral“ (Die Kathedrale), sowie die Geoglyphe „El Candelabro“ (Der Kerzenständer). Am besten kann man die Landschaft auf einer geführten Buggy Tour erkunden. Leider hat uns hierfür die Zeit gefehlt.
Wüste und Meer
beeindruckend der Übergang von Wüste zum Strand
Beeindruckende Natur
Um die Halbinsel und die vorgelagerten Islas Ballestas zu besuchen sollte man sich einen ganzen Tag Zeit nehmen. Wir sind von Lima aus mit dem Bus (Cruz del Sur) dort hin gefahren und haben übernachtet. Die Boote fahren morgens um 8.00 Uhr ab Paracas zu den Inseln (ca. 1 Std. je Strecke), anschließend wird noch eine Rundfahrt durch den Nationalpark auf der Halbinsel angeboten. Die Fahrt ist wunderschön, allerdings ziehmlich lang und muss man dem Reiseführer nachdrücklich klar machen, dass man pünktlich wieder zum Bus zurück muss. Das gab bei uns leider etwas Stress - gottseidank hatte der Bus Verspätung ...
