Nekropole Schah-i-Sinda
Samarkand/UsbekistanNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Wunderschöne Nekropole - Glanz liegt im Detail!
Die Nekropole Shah-i-Zinda (auch Shohizinda) im Nordosten Samarkands ist eine absolut sehenswerte und meiner Meinung nach ins Hintertreffen gelange Sehenswürdigkeit dieser faszinierenden usbekischen Orient-Stadt. Ins Hintertreffen deshalb, weil es in Samarkand soviele absolut sehenswerte Gebäude wie Medressen, Moscheen, Mausoleen und nicht zuletzt den Registan als Gesamtes gibt. Dabei ist diese Nekropole mit ihrem recht schmalen Gang und ihren an beiden Seiten stehenden, prunkvoll gearbeiteten Grabmälern und Mausoleen mit ihren über und über verzierten blauen, türkis- und petrolfarbenen Kacheln in allem ihrem Prunk nicht minder sehenswert als zum Beispiel der Registan selbst. Die Schönheit liegt hier im Detail und nicht so sehr in der Gesamtheit 8aber auch) wie zum Beispiel bei riesigen Medressen - jedes Grabmal für sich ist einzigartig! Der Eintritt kostet 30.000 Sum (ca. 2,50€) für Ausländer. Man kann den Besuch von Shah-i-Zinda z. B. auch bequem mit dem der Hazrat Hizr Moschee kombinieren. Eine absolute Empfehlung.
Mausoleen bestaunen in einer Nekropole
Mehrere Mausoleen nach einander. Sie gruppieren sich einer Hauptweg entlang und sind beeindruckend. Man steigt einige steile Treppen hoch und dann kann man rein und raus die Mausoleen schauen. Manche klein, manche riesig, mit blauen Kuppeln wie immer. Sehr sehenswert.
Wie im Märchen
Für mich war Schah-i-Sinda der Höhepunkt Samarkands. Immer neue Grabmale rechts und links der schmalen Straße, keines gleicht dem anderen. Nehmen Sie sich Zeit für die Details und haken Sie diesen Programmpunkt jeder Usbekistanreise nicht einfach ab.
Ein Highlight
Mehrere üppig verzierte Mausoleen stehen entlang einer schmalen Gasse an einem Hügel. Sie sind mit wundervollen Majolikenarbeiten verziert und jedes ist im Inneren anders gestaltet. Eintritt 12.000 Som.
Majolika-Freilichtmuseum Schah-i-Sinda
Südlich von Afrosiab, der ältesten Besiedlungsstätte Samarkands, liegt die eindrucksvolle Gräberstadt Shohizinda (Schah-i-Sinda). Märchenhaftes Dekor, in einer Vielfalt ohnegleichen und in intensiven Farben, zieren die Säulen und Fassaden. Die Hauptmotive der herrlichen Fayencen, Terrakotta- und Majolikakacheln und Mosaiken sind typisch für Samarkand: Blumen und Sterne. Die Entstehung dieser Gräberstadt verbindet man mit dem Namen Kusam Ibn Abbos, ein Vetter des Propheten Mohammed, der hier begraben sein soll. Daher wurde im 11. Jahrhundert begonnen, am 70 m langen Fußweg entlang einen Komplex von Mausoleen und Gedenkmoscheen von auserlesener Schönheit zu errichten. Dschingis Khan zerstörte die Gräberstadt im 13. Jahrhundert, jedoch bauten die Timuriden den Komplex im 14. und 15. Jahrhundert in Etappen wieder auf. Jedes der 16 Mausoleen ist einzigartig bezüglich der Gestaltung und der verwendeten Techniken. Auch die Innenausstattungen einiger Mausoleen sind überwältigend: Vielfältige geometrische Muster in wunderbaren Blautönen, Goldmalereien, arabische Schriften und andere arabische Elemente sowie außergewöhnliche Kuppelverzierungen bieten viele reizvolle Fotomotive. Die Nekropole ist ein besonderes Highlight unserer Usbekistan-Reise gewesen: Eine unglaublich schöne, faszinierende Architektur, ein Juwel, das einfach überwältigt!
Anschauen lohnt sich
Die Necropole ist ein Komplex mehrerer hintereinander angelegter Mausoleen und Gräber. Schon von weitem sind die typisch blauen Kuppeln sichtbar. Ein Korridor führt an den einzelnen Gebäuden vorbei und man kann viele davon auch betreten, allerdings ist die "Inneneinrichtung" typisch spartanisch, dass Highlight sind hier die Aussenfassaden. An die Gräberstrasse schließt sich ein typisch usbekisch/russischer Friedhof an, welcher auch interessante Einblicke in aktuelle Gebräuche der Region liefert.
Wunderschöne Grabanlage in Samarkand
Die Nekropole ist eine wunderschöne historische Grabanlage mit einer heiligen kleinen Betstätte am Ende rechts hinten. Für mich ist sie eindeutig das Highlight Samarkands, alles andere verblaßt dagegen. Praktisch ist es ein ganz langer Korridor aus historischen, hohen Gebäuden, von denen einige wenige auch zu besichtigen sind. Die glasierten Kacheln sind teilweise schon abgefallen, aber das tut der Athmo keinen Abbruch. Für Fotofreunde ein MUß!!! Bitte die Menschen erst dann fotografieren, wenn sie ihre Einwilligung gegeben haben. Die Usbeken sind aber sehr aufgeschlossen und nett. Am Eingang steile Treppen! Lagebeschreibung: Die Nekropole Schah-i-Sinda befindet sich in der Nähe des Observatoriums des Ulug Beg und ist am besten mit einem in Usbekistan bei entsprechend vorhandem Verhandlungsgeschick preiswerten Taxi zu erreichen. Hinweis/Insider-Tipp: Vor dem Eingang warten Berufsbettler, einfach negieren.