Neptunbrunnen Bamberg
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Neptun, der Goblmoo von Bamberg
Der Neptunbrunnen, der sich am Grünen Markt in Bamberg befindet, stammt in seinem Ursprung aus dem Jahr 1566. Neptun wurde erst 1698 dem Brunnen hinzugefügt. Dieser Neptun, der seine Gabel mit drei goldenen Zacken in der Hand hält, wird in Bamberg auch Goblmoo (also Gabelmann) genannt. Es ist ein durchaus schöner Brunnen. Wenn man beim Grünen Markt ist, so sollte man sich den Goblmoo / Goblmoo-Brunnen ruhig auch einmal anschauen.
Der „Gabelmann“ am Grünen Markt
Am Grünen Markt – dem Obst- und Gemüsemarkt der Stadt – steht der schöne Neptunbrunnen mit der Darstellung des römischen Meeresgottes Neptun, der im Volksmund wegen des Dreizacks als „Gabelmoo“ bezeichnet wird.
Der Brunnen am Bamberger Grünen Markt
Auf der Regnitzinsel, der Inselstadt, befindet sich am Rand vom Bamberger Grünen Markt (Richtung Altem Rathaus) der Neptunbrunnen. Neptun wurde 1698 auf diesem Brunnen aufgestellt (der Brunnen selbst stammt von 1566). Neptun ist mit seiner Gabel, dem Dreizack, dargestellt, weswegen Neptun und der Neptunbrunnen von den Nürnbergern auch liebevoll Goblmoo und Goblmoo-Brunna genannt wird. Wenn man beim Grünen Markt ist, so sollte man sich doch auch einmal diesen Brunnen anschauen.
Der Neptunbrunnen von Bamberg
Im Westen vom Grünen Markt auf der Regnitzinsel (Inselstadt) befindet sich der Neptunbrunnen. Der Brunnen wurde wurde 1566 errichtet, jedoch kam die Statue von Neptun erst 1698 hinzu. Neptun steht in der Mitte des Brunnens auf einem Sockel, aus diesem Sockel ragen 4 Rohre, die das Brunnenbecken mit Wasser speisen. Neptun hält in seiner linken Hand seine 3-zackige Gabel. Aufgrund dieses Dreizacks wird Neptun auch Gabelmann (fränkisch Goblmoo) genannt und der Brunnen wird deswegen auch als Gabelmann-Brunnen (fränkisch Gablmoo-Brunna) bezeichnet. Es ist ein recht schöner und interessanter Brunnen, von dem aus es nur noch ca. 200 Meter bis zum Alten Rathaus sind. Der Gablmoo-Brunna ist auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische, aber auch für Besucher Bambergs, da er sich in günstiger Lage in der Fußgängerzone auf der Regnitzinsel (Inselstadt) befindet und somit ein guter Ausgangspunkt für Besichtigungstouren und / oder Restaurantbesuchen ist.
Schöner Brunnen mit dem Goblmoo am Grünen Markt
Am Grünen Markt, einem schönen Platz auf der Regnitzinsel (Inselstadt), befindet sich der Neptunbrunnen, von den Bambergern Goblmoo oder Goblmoo-Brunnen genannt. Es ist ein recht schöner Brunnen, den man sich bei einem Bummel über den Grünen Markt auch anschauen sollte. Übrigens: der Name Goblmoo = Gabelmann kommt von dem Dreizack (der Gabel), die Neptun in seiner linken Hand hält.
Neptun, der Gabelmoo am Grünen Markt
Am Grünen Markt auf der Regnitzinsel (Inselstadt) befindet sich der Neptunbrunnen oder Gabelmann-Brunnen. Neptun, der Gabelmann, wird von den Bamberger „Gabelmoo“ genannt. Der Brunnen wurde 1566 errichtet. Damals stand jedoch nicht der Gabelmoo auf dem Brunnen, sondern der Heilige Georg. Erst 1697 / 1698 kam der Gabelmoo auf den Brunnen. Aus dem Sockel unter dem Gabelmoo ragen vier Rohre, aus denen das Wasser in das Brunnenbecken läuft (bzw. tröpfelt). Auf dem Brunnenbecken ist ein verziertes Gitter, das den Brunnen schützt. Das Geld für den Brunnen stammte von dem Bamberger Ratsherrn Ludwig Krug, der Anfang des 16. Jahrhunderts von Bamberg nach Nürnberg zog. Er verstarb in Nürnberg, vermachte aber seiner Heimatstadt Bamberg einen Betrag von 800 Gulden. Angeblich verweigerte jedoch Nürnberg die Auszahlung der 800 Gulden. Deswegen wurde das Geld der Überlieferung nach in einer „Salzscheibe“ versteckt (eine Salzscheibe war ein Salzgefäß, welches die From einer Fasshälfte hatte) und so von Nürnberg nach Bamberg geschmuggelt. Aber es verging noch einige Zeit, bis der Brunnen im Jahr 1566 aufgestellt wurde.
Der Gabelmoo als Treffpunkt der Altstadt
Der wohl bekannteste Brunnen Bambergs stammt aus dem Jahr 1698 und steht am Rand des Grünen Marktes – der Neptunbrunnen. In Auftrag gab ihn der Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn und künstlerisch gestaltet wurde er durch den Bildhauer Caspar Metzner. Weniger als Schaustück, sondern ganz profan zur Wasserversorgung sollte der Neptunbrunnen dienen und dazu war eine zur damaligen Zeit überaus schwierige Aufgabe zu bewältigen: Die Zuleitung musste nämlich durch die Regnitz verlegt werden. Heute ist das barocke Kunstwerk mit dem Meeresgott Neptun, der auf seiner üppig verzierten barocken Säule über drei wasserspeienden Fischen steht, ein beliebter Treffpunkt in der Altstadt und gehört dabei mindestens zweimal im Jahr traditionell den Schülern, die sich zum Ende des Schuljahres hier versammeln und feiern. Wer nach dem sehenswerten Brunnen in Bamberg fragt, wird möglicherweise ein ratloses Achselzucken erleben - im schönsten fränkischen Dialekt ist er nämlich wegen seines goldenen Dreizecks in erster Linie nur als der „Gabelmoo“ (Gabelmann) bekannt.