Nordhausen

Nordhausen/Thüringen

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Brigitte+Bernd
Februar 2015

Lichtblick im Südharz

5,0 / 6

Vielseitiger Ort für Pflastertreter

Wolfram
November 2013

Nicht nur wegen des Schnapses nach Nordhausen

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Nordhausen, einst Freie Reichs- und Hansestadt, liegt am Südrand des Harzes. Wir besuchten dieses Städtchen im November 2013 zum wiederholten Male. Immer wieder konnten wir feststellen, dass sich der Ort mit seinen schönen Häusern in der Altstadt immer mehr herausputzt. Heute erreicht man Nordhausen in den Dampfzug betriebenen Waggons der in Quedlinburg startenden Harzquerbahn. Leider erinnert nur noch wenig an die über tausendjährige Stadt, die 1945 bei Bombenangriffen stark zerstört wurde. Bedeutend und gut erhalten ist der Dom zum heiligen Kreuz. Von der einstigen Bebauung am Marktplatz steht nur noch das Rathaus und der Roland. Sehenswert ist die Kirche St. Blasii, einige altstädtische Bürgerhäuser und Teile der Stadtmauer. In der Traditionsbrennerei erfährt man einiges über die Kunst des Kornbrennens.

Bürgerhäuser
Bürgerhäuser
von Wolfram • November 2013
Bürgerhäuser
Bürgerhäuser
von Wolfram • November 2013
Bürgerhäuser
Bürgerhäuser
von Wolfram • November 2013
Kornbrennerei
Kornbrennerei
von Wolfram • November 2013
Bürgerhäuser
Bürgerhäuser
von Wolfram • November 2013
Nordhäuser
Frank und Gaby
September 2013

Schönes altes Städtchen

5,0 / 6

Man sieht dort alte Häuser die zu teil noch gut erhalten sind.

Arne(51-55)
Juli 2008

Auf den zweiten Blick

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Wer als Tourist nach Nordhausen kommt, wird auf den ersten Blick von der Stadt nicht sonderlich beeindruckt sein. Eine 70%ige Zerstörung in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges und der Aufbau als "moderne, sozialistische Kreisstadt" prägen das Bild bis heute. Dennoch lohnt es sich, die verbliebenen Reste der älteren Nordhäuser Geschichte auf einem Rundgang zu erkunden. Dazu beginne man an der Blasiikirche und bummele zu Beginn duch die verbliebenen Altstadtgassen mit ihren Fachwerkhäuschen. Am unteren Ende der Barfüßerstrasse, bevor sie zum Altendorf wird oder in Mittellage diverser Treppen Richtung Unterstadt, gelangt man auf einen schmalen, grünen Rundweg, der sich unterhalb der Stadtmauer entlang schlängelt. Von diesem hat man nicht nur einen Blick hinauf zu diversen Stadtmauerresten und -türmchen, sondern stellenweise auch weit ins Umland und hinein in die Eichsfelder Pforte. Auf der anderen Seite endet der Weg am Petersberg. Hier fand 2004 eine Landesgartenschau statt. Für 0, 20 Euro ist das Gelände durch eine Drehtür begehbar und immer noch eine Attraktion. Aber dies wäre schon der nächste Tip ...