Olympiaturm
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Olympiaturm
Den Olympiaturm sollte man auf jedenfall besuchen wenn man im Olympiapark ist. Es lohnt sich auf jedenfall! Mit einem Hochgeschwindigkeitsaufzug erreicht man in wenigen Sekunden die Spitze. Von dort oben hat man rund um eine wahsinns Aussicht über ganz München. Zudem befindet sich dort oben ein RockMuseum was auch Sehenswert ist! Eine kleine Snackbar gibts dort auch!
Über den Dächen von München
Vom Münchener Olympiaturm kann man das wunderschöne Panorama Münchens genießen. Bei gutem Wetter hat man von der 190 m hohen Aussichtsplattform einen Fernblick bis zu den Alpen. Ferner gibt es auch die Möglichkeit die Fernsicht im Restaurant beim Essen zu genießen, dieses dreht sich in 53 min um 360 °. Der Eintritt kostete damals 4 Euro, leider gab es keine Studentenermäßigung, Schade!!!
Olympiaturm im Olympiapark
Den Olympiapark kann man für 4 Euro hinauffahren! Von dort oben(ca. 190m) hat man eine tolle Sicht über München! Bei klarem Wetter kann man bis zu den Alpen sehen! man sieht die Allianzarena, Frauenkirche und vieles mehr! Es gibt eine Außenplattform und eine Innenplattform! Außerdem befindet sich seit neuestem ein Rockmuseum im Olympiaturm, das man im Rahmen der Besichtigung des Turmes, kostenlos ansehen kann!
181 Meter dem Himmel näher
Schneegestöber – Sonnenschein – Sturm – und ganz viel gute Laune hatten wir gebucht, als wir unseren Tagesausflug nach München zum Olympiapark starteten. Nach einem wundervollen, ausgedehnten Spaziergang durch den herrlichen Park entschlossen wir uns, uns den Luxus des Kaffeetrinkens im Drehrestaurant des Olympiaturms zu gönnen. Bevor ich ausgedehnt und leidenschaftlich vom TURM weiterschwärme, möchte ich Euch einige technische Fakten des Olympiaturms weitergeben: Baubeginn war am 1. Juni 1965, Eröffnung war dann am 22. Februar 1968, die Kosten beliefen sich auf ca. 11 Millionen Euro und ca. 1 Million Besucher zieht der Turm im Jahr an. Gesamthöhe: 289,53 mtr. Gewicht: 40.000 t = ca. 32 Güterzüge mit 1.940 Waggons Fundament: Durchmesser 40 m, Höhe 5,2 m, Gewicht 12.500 t Turmschaft: unten 16,5 m, oben 8,5 m, Nottreppenhaus mit 1.230 Stufen, 2 Besucheraufzüge, Geschwindigkeit 7 m/sec., 1 Betriebsaufzug, Geschwindigkeit 4m/sec. Postkorb 147,25 m – 167,7 m (4 Betriebsstockwerke und 3 Antennenplattformen) Richtfunksende- und Empfangseinrichtungen für Fernseh- und Fernsprechverbindungen Aussichtskorb von 174,15 m – 192,60 m (5 Stockwerke, Durchmesser 28,3 m) Betriebsgeschoss mit Drehkonstruktion Drehrestaurant mit 230 Sitzplätzen, Geschlossene und offene Aussichtsplattformen. Das soll`s technisch fürs erste gewesen sein. Es war ein so wunderschöner Ausflug, der heute Abend noch immer süss schwingt und den ich lange nicht vergessen werde. Hoch oben auf 181 m Höhe im Drehrestaurant angekommen liessen wir uns dann auch richtig verwöhnen bei Eis, Eiskaffee und Apfelstrudel. Letzterer war die absolute Wucht, besser gesagt ein Gemälde, das da anrollte. Sicherlich der beste Apfelstrudel meines Lebens, noch warm – mit Sahne – und Vanillesoße mit Schokoladenmalerei verziert. Unbeschreiblich lecker !!! Naja, die Preise waren allerdings nicht so dolle für unseren Geldbeutel, aber so was macht man ja auch nicht alle Tage, oder ?! Der Eiskaffee z.B. kostete 5 € und der Strudel 4,50 €. Aber ich denke mal, man bezahlt schließlich das exclusive Ambiente mit. Wir wurden erstklassig und dezent zuvorkommend bedient und waren rundum glücklich ! Der Ausblick dazu auf ganz München ist unbeschreiblich und atemberaubend zugleich. Trotz des schlechten Wetters heute hatten wir einen guten Weitblick. Und was besonders Spaß macht, ist die Tatsache, dass sich die Aussenseite des Restaurants in ca. 30 Minuten um 360 Grad dreht, so dass man wirklich ganz München in Ruhe studieren kann. Und ein wenig schwindelig wird einem davon dann schon, man könnte fast meinen, man hätte zuvor geschnäpselt ;-) Für diejenigen Besucher, welche nicht aus München kommen (und das sind glaube ich die meisten), denn es tummelten sich heute Inder, Japaner, Engländer, Portugiesen ect., gibt’s zur Info auf der oberen Deckenleiste genaue Beschreibungen, welche Sehenswürdigkeiten und Bauwerke sich in der näheren und weiteren Entfernungen befinden. Macht irre Spaß, manches zu finden ! Achja, die Öffnungszeiten des Restaurants sollte ich Euch nicht vorenthalten: Montag – Freitag ab 18.30 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag: 11 – 17 Uhr und ab 18.30 Uhr. Auf der Speisenkarte sah ich interesssehalber mal auf die Preise für die Menüs. Da werden 2 verschiedene angeboten. Einmal das Menü mit 4 und dann das mit 5 Gängen. Die Preise liegen bei 55 bzw. 65 €. Naja ! Für Reservierungen und Infos könnt ihr Euch informieren unter: Tel.: 089/30 66-85 85 Fax: 089/30 66-85 88 E-Mail: drehrestaurant@haberl.de Natürlich fährt man auf den Olympiaturm nicht allein wegen des Gaumenschmauses hoch, ganz klar. Die geschlossene und auch die offene Aussichtsplattform sollte man auf alle Fälle einmal umrunden. Auf letzterer wollte ich mir heute Nachmittag den Wind um die Ohren blasen lassen, aber leider Fehlanzeige. Sie war leider geschlossen wegen schlechten Wetters – schade – Schon als Kind machten wir mit der Schule Ausflüge zum Olympiaturm und ich hatte noch genau in Erinnerung, wie stark der Sturm dort oben außen bläst und wie man sich versucht, irgendwo festzuhalten. Schon wirklich ein unvergessliches Erlebnis. Probierts einfach mal bei gutem Wetter ! Wenn ihr schwindelfrei seid ;-))) Etwas unterhalb des Drehrestaurants befindet sich ferner eine Imbiss-Bar, in welcher kleine Snacks und Erfrischungen über den Dächern Münchens angeboten werden. Hier ist täglich ab 11 Uhr geöffnet. Die Auffahrt zum Turm kostet für Erwachsene 3 € Jugendliche unter 16 Jahren zahlen 2 € Kinder unter 6 Jahren sind im Preis inbegriffen Eine Familienkarte für 2 Erwachsene mit bis zu 3 Jugendlichen unter 16 Jahren kostet 8 € Auffahrten finden täglich von 9 bis 24 Uhr statt, die letzte Fahrt des Tages um 23.30 Uhr. Die kurze Fahrt, welche nur wenige Sekunden dauert, ist allein schon ein Erlebnis, glaubt man sich beinahe in einer startenden Weltraumrakete, das Ganze unterstützt durch den blauen Himmel und die Sterne an der Aufzugdecke. Wem die beiden Einkehrmöglichkeiten hoch oben nicht zusagen, der hat eine dritte Möglichkeit: Nämlich, das Restaurant Olympiasee. Dieses befindet sich gleich im unteren Eingangsbereich, bietet Selfservice, besitzt eine sonnige Terrasse mit Blick auf den wundervollen Olympiasee. Öffnungszeiten hier: täglich ab 9 Uhr. Auch ein Souvenirshop ist im Eingangsbereich untergebracht. Hier gibt’s alles, was man unbedingt braucht und den üblichen Kitsch, na ja, ihr wisst schon, was ich meine ! Sicherlich möchtet ihr nun auch wissen, wie ihr den Turm erreicht, seht ihr ihn nicht bereits weit über München herausragen: Der Olympiapark als solches ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen (MVV): einfach mit der U 3 bis zur Haltestelle Olympiazentrum. Von da sind es ca. 5 Minuten zu Fuß bis zum Olympiaturm. Genaue Adresse: Spiridon-Louis-Ring 21 80809 München Mein persönliches Fazit: Dieser Tag war einfach nur gelungen und ich werde ihn lange in Erinnerung behalten. Die Aussicht, die sich dem Betrachter bietet, ist alleine schon die Auffahrt wert ! Und man kann mal wieder so richtig die Seele baumeln lassen. Das tat mir unwahrscheinlich gut. Es muß einfach nicht immer ein Urlaub sein, auch einzelne Tage bewirken manchmal kleine Wunder. Ich wünsche Euch allen einen ebenso schönen Tag in München, wie wir ihn hatten !