Padrao dos Descobrimentos / Denkmal der Entdecker
Lissabon/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Lissabon bekanntes Denkmal der Seefahrt
Das am Ufer des Flusses Tejo liegende Denkmal, welches 1960 zum 500ten Todestag von Heinrich dem Seefahrer durch das Salazar-Regime errichtet wurde, sollte bei keinem Besuch verpasst werden. Im Hintergrund mit der wie ich immer sage "Golden Gate Bride" Europas, bietet das Bauwerk ein tolles Fotomotiv. Solltet ihr ein bisschen Zeit mitbringen besteht auch die Möglichkeit das Bauwerk zu besichtigen. Von ganz Oben habt ihr einen Herrlichen Blick auf Lissabon, die Ponte 25 de Abril (meine Golden Gate Bride Europas) sowie die Torre de Belém.
Denkmal der Entdecker
Heinrich der Seefahrer und weiter portugisische Entdecker sind hier in Stein gemeißelt.
Erinnerung an die großen Seefahrer
Wenn man nach Belem kommt, kann man sich aus dieses Denkmal ansehen, aber für sich alleine wäre es wohl die Fahrt kaum wert. Schön anzusehen ist das Denkmal, wenn man es vom Wasser aus sieht. Zwar ist der Tejo hier ziemlich breit und die Kreuzfahrtschiffe halten einen angemessenen Abstand ein, aber der Blick vom Schiff aus ist wohl das, was die Erbauer auch im Sinn hatten.
Nur zum äußerlichen Anschauen geeignet
Wir sind mit dem Boot am Denkmal vorbei gefahren... er ist sehr schön anzuschauen und ein tolles Fotomotiv.
Die Geschichte von Portugal in einem Blick
Wow was ein Denkmal. Obwohl ich so das Gefühl hatte das die Portugiesen das nicht so sehen. Ich selbst muss aber sagen das sich die Fahrt dorthin lohnt. ein Phantastisches Fotomotiv. Ob man den Eintritt von 4 Euro investieren möchte? Der Ausblick auf den Gegenüberliegenden Museumstrakt und dem unter dem Denkmal liegenden Platz ist Phantastisch. Aber mehr auch nicht. Außer der Toilette und den Snackautomaten ist nichts vorhanden. Aber toll ist dieses Kunstwerk allemal.
Kann, muss aber nicht
Das Entdeckerdenkmal befindet sich im Ortsteil Belem, direkt am Tejo. Von oben hat man einen schönen Blick nach Lissabon und auf die vor dem Denkmal auf dem Boden befindliche "Windrose", eine Art Kompass. Öffnungszeiten sind von 10-18 Uhr in den Sommermonaten und der Eintritt kosten 6 € für Erwachsene. Ist zwar ein ordentlicher Eintrittspreis aber im Urlaub gönnt man sich ja gerne etwas
Denkmal der Entdecker, aber auch für Unterdrückung
Heinrich der Seefahrer zeigt, wo es hingeht. Vorwärts, raus in die Welt, auf zu neuen Ufern, für Portugal und die Krone ! Insgesamt etwas sehr große Verherrlichung für die vergangenen „Helden“ der Nation. Man kann es aber zugleich auch ein Denkmal für Unterdrückung und Ausbeutung anderer Länder sehen. Aber die Lage, direkt am Tejo, ist toll. Blick auf die Brücke des 25. April, auf Cristo Rei und Torre de Belém. Deswegen trotzdem sehenswert.
Die ehemalige Großmacht lässt Grüßen
Das Padrão dos Descobrimentos = Denkmal der Entdecker steht am Tejo-Ufer in Belém. Auf dem heroischem Monument, welches ein Schiff darstellt, sind 33 Personen abgebildet, die aus der großen Zeit stammen, als Portugal Eroberungen in aller Welt durchführte. U.a. sind abgebildet:, Vasco da Gama, Sankt Franziskus Xavier, Ferdinand Magellan, König Alfons V.; und ganz vorne am Bug steht Heinrich der Seefahrer mit einem Segelschiff in der Hand. Auf dem Platz vor dem Denkmal ist eine große Windrose aus Mosaiksteinen, im Zentrum des Mosaiks ist eine Weltkarte, auf der die Strecken, die die portugiesischen Entdecker im 15. und 16. Jahrhundert zurücklegten, eingezeichnet wurden. Im Inneren des Denkmals befindet sich ein Museum, welches besichtigt werden kann. Man vom Denkmal weiter zum Torre de Belém laufen.
Das Denkmal
Auch wenn die Gegenwart Portugals nicht mehr allzu glorreich ist, die Vergangenheit war es bestimmt. Wichtige Entdeckungen für den europäischen Horizont haben portugiesische Seefahrer erschlossen und einer davon war Heinrich der Seefahrer. Und weil dieser vor genau 500 Jahren gestorben ist, setzte der portugiesische Diktator Salazar dieses protzige Denkmal in die Welt. Die Silhouette erinnert an den Bug eines Schiffes. Vorneweg steht Heinrich, der in seinen Händen wiederum ein Segelschiff in den Händen hält. Da wird ihm eine besondere Ehre zu Teil, den ansonsten schreitet in Portugal immer Vasco da Gama, der Entdecker des Seewegs nach Indien, voran. 32 weitere Figuren folgen, auf beide Seiten des Denkmals verteilt, häufig Seefahrer oder andere Entdecker, aber auch Historiker und Dichter, die die Vergangenheit in Worten dokumentiert haben. Es sind fast alles Männer, die dort moduliert wurden, aber wenn man genauer hinguckt, entdeckt man mit Königin Philippa von Lancaster doch auch eine Frau. Philippa war die Mutter von Heinrich, dieser somit ein Königssohn, der wohl das Pech hatte, nicht der Erstgeborene zu sein. Doch anstatt das Leben eines wohlhabenden Playboys zu führen, nahm er wahre Entbehrungen auf sich. Auf das Denkmal kann man mit einem Fahrstuhl hochfahren und das lohnt sich auch - mehr zumindest als der Aufstieg auf den benachbarten Torre de Belem. Von oben hat man einen tollen Ausblick auf das Mosteiro dos Jeronimos, aber auch auf das schöne Mosaik vor dem Denkmal, eine Windrose mit Weltkarte. Die Mauern sind allerdings sehr hoch, Kinder müssen angehoben werden.
Monumental und fotogen
Das Denkmal ist monumental, modern, gehört zu den Stellen in Lissabon, die man besucht haben muß. Es liegt unmittelbar am Tejo und auch nahe am Torre.