Panteão Nacional
Lissabon/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Schöne Aussicht nach 100 Stufen
architektonisch sehr schön. Portugiesische Nationalhelden für uns nicht so interessant
Toll
Toller Ausblick und etwas abseits vom Zentrum gelegen.
Gedenkstätte für große portugiesische Personen
Das Panteão Nacional in Lissabon wurde urspünglich als Kirche erbaut (Igreja de Santa Engrácia). Der heutige Bau wurde 1681/1682 begonnen, blieb jedoch jahrhundertelang unvollendet. Fertigstellung war dann erst 1966, also fast 300 Jahre nach Baubeginn. Noch im selben Jahr wurde sie einer neuen Bestimmung übergeben und zwar wurde daraus das nationale Pantheon Portugals. Dafür wurde so manche portugiesische berühmte Personen exhumiert und hier dann neu beigesetzt (u.a. Óscar Carmona, João de Deus, Almeida Garrett, Aquilino Ribeiro sowie die Fadosängerin Amália Rodrigues). Der Diktator Salazar wollte damit wohl eine besondere Gedenkstätte für große portugiesische Personen errichten (und hatte evtl. den Traum, dass auch er hier aufgenommen wird – aber falsch geträumt). Daneben gibt es noch mehrere Scheingräber in denen keine Personen beigesetzt sind, sondern an diese erinneren sollen (u.a. für Luís de Camões, Vasco da Gama, Heinrich den Seefahrer). Diese Gräber und Gedenkstellen können besichtigt werden. Ausserdem kann man innen hoch steigen und hat von der Empore auch einen schönen Blick nach unten. Man kann auch ganz hoch auf das Dach / Terrasse – von hier toller Ausblick über Lissabon. Schon von weiten sieht man die auffällige hohe, weiße Kuppel. In weniger als 500 m Entfernung findet man die Kirche und das Kloster Paróquia de São Vicente de Fora