Peter-Heil-Denkmal
Bad Kissingen/BayernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Mit Bienen den Angriff der Schweden abgewehrt
Am Bad Kissinger Eisenstädter Platz befindet sich das Denkmal für Peter Heil, der Kissingen im Dreißigjährigen Krieg vor den Schweden rettete, obwohl die Verteidiger der Stadt keine Munition mehr hatten. Die Waffen, die Peter Heil einsetzte, waren Bienen in ihren Bienenstöcken, die er von den Frauen und Männern vor Kissingen auf die angreifenden Schweden werfen ließ. Gestochen von den aufgeschreckten Bienen flüchteten die Angreifer, was Kissingen rettete. Dies wir noch heute als die „Bienenschlacht von Kissingen“ bezeichnet.
Denkmal Peter Heil, der Retter von Kissingen
In Bad Kissingen befindet sich am Eisenstädter Platz / Mühlberg (ca. 200 bis 250 Meter nördlich vom Alten Rathaus / Marktplatz) das Denkmal für Peter Heil, dem Retter von Kissingen. Denn als die Schweden 1645 vor Kissingen waren und die Stadt belagerten, verschlossen die Bürger und Bürgerinnen von Kissingen ihre Stadttore und verschanzten sich in der Stadt hinter den Stadtmauern. Wie es heißt, belagerten die Schweden 12 Tage lang die Stadt und versuchten sie zu erobern, sie beschossen Kissingen - aber Kissingen hielt stand. Am 13. Tag wollten die Schweden in einem groß angelegten Sturmangriff endlich die Stadt erobern. Den tapferen Männern und Frauen von Kissingen ging die Munition aus und die Stadtmauer bröckelte bereits. Kissingen wollte sich bereits ergeben – aber da hatte Peter Heil eine Idee: Die Stadt Kissingen hatte in ihren Mauern um die 200 bevölkerte Bienenkörbe. Peter Heil schlug vor, dass man diese Bienenkörbe auf der Stadtmauer verteilen und dann auf die angreifenden Schweden schleudern solle. Als die Schweden wieder vor der Stadtmauer auftauchten, wurden ihnen die Bienenkörbe entgegengeworfen, die Bienenkörbe zerbrachen, die Bienen schwirrten in Panik aus und stachen auf die Schweden ein. Nun gerieten die schwedischen Angreifer in Panik und flüchteten vor den Bienen. 1997, also 352 Jahre nach dieser rettenden Idee von Peter Heil, wurde ihm in Bad Kissingen am Eisenstädter Platz ein Denkmal gesetzt. Peter Heil ist mit zwei Bienenkörbe dargestellt, die er in den Händen hält. Ob die Geschichte mit den Bienen, die die Schweden vertrieben haben, nun wahr ist – oder ob es doch nur einfach nur eine nette Geschichte ist – wer weiß es so genau?
Peter Heil und die Bienenschlacht von Kissingen
Etwas abseits vom Zentrum befindet sich am Eisenstädter Platz das Denkmal für Peter Heil. Laut Überlieferung belagerten die schwedischen Truppen 1645 die befestigte Stadt Kissingen. Am 13. Tag der Belagerung wollten sie nun Kissingen in einer groß angelegten Offensive einnehmen. Die Verteidiger hatten fast keine Munition mehr und wollten schon fast aufgeben, als Peter Heil die Idee hatte, dass man die Bienen zur Verteidigung einsetzen konnte. So schleuderten die Kissinger Bürger und Bürgerinnen den angreifenden Schweden von der Befestigungsmauer aus die Bienenkörbe, in denen sich noch die Bienen befanden, entgegen. Als die Bienenkörbe auf dem Boden aufschlugen, fielen die aufgeschreckten Bienenvölker über die angreifenden Schweden her, die in Panik die Flucht ergriffen. Dies ging als die „Bienenschlacht“ von Kissingen“ in die Geschichte ein.