Pfarrkirche Sankt Marien

Parchim/Mecklenburg-Vorpommern

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Wolfram
April 2012

Evangelische Pfarrkirche Sankt Marien

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Die evangelische Pfarrkirche Sankt Marien von Parchim in Mecklenburg-Vorpommern hat ihren Ursprung in der 1249 von Fürst Pribislaw I. am westlichen Eldeufer gegründeten Neustadt. Die Weihe der gotischen Backsteinkirche wurde am 19. Juni 1278 durch den Bischof Hermann von Schwerin vorgenommen. Das Bronzetaufbecken von 1365, zwei Glocken aus dem Jahre 1514, die Kanzel und die Orgelempore von 1601 sind die bedeutendsten Inneneinrichtungen in dem Gotteshaus. Restaurierungsarbeiten an der Orgel und der Empore in den Jahren 1908 und die Umbauten von 1975 bis 1980 über das Sonderbauprogramm der EKD-Kirchen bestimmen den heutigen Gesamteindruck. Im Obergeschoss des Nordanbaus befindet sich nun die beheizbare Winterkirche und im Untergeschoss sind ein Gemeinderaum und kirchliche Funktionsräume vorhanden. Nach telefonischer Anmeldung werden Führungen durchgeführt. Die Öffnungszeiten und weitere Informationen können der Homepage entnommen werden.