Rathaus Wernigerode
Wernigerode/Sachsen-AnhaltNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Eines der schönsten Rathäuser in Deutschland
Mitten in der Stadt am Marktplatz ist das Rathaus von Wernigerode zu finden. Für uns gehört es optisch zu den schönsten in ganz Deutschland. Der Bau selbst stammt aus dem 15. Jahrhundert; zum Rathaus wurde es dann im 16. Jahrhundert umfunktioniert. Mehrere Aus- und Umbauten folgten, bis es die heutige Grösse und Ansicht erhalten hatte. Der Bau war so markant und bekannt, dass sogar Anfang der 60. Jahre eine Briefmarke der DDR mit dem Bild des Rathauses versehen worden war. Für jeden Besucher des nördlichen Harzes ist ein Abstecher nach Wernigerode und eine Besichtigung des Rathauses fast schon Pflicht.
Märchenhaftes Rathaus
Das Rathaus am Marktplatz, dass mit den umliegenden Gebäuden ein malerisches Fachwerkensemble darstellt ist das Zentrum der Altstadt. Um das Rathaus, dass um 1420 als Fachwerk errichtet wurde haben sich viele gut deutsche Lokale angesiedelt.
Zum Verlieben
Ein wunderschönes altes Fachwerkhaus direkt am Marktplatz. Davor ein toller Brunnen. Zum Verlieben.
Sehr schönes Rathaus
Die Geschichte von diesem Rathaus ist sehr interessant. Man sollte unbedingt eine Rathausführung buchen!
Schönste Gegend im Harz
Wernigerode ist eine der schönsten Gegenden des Harzes. Es gibt zwar noch andere schöne Flecken, aber die Ausgangslage und die Stadt selbst sind beeindruckend schön. Von da aus gibt es viele Möglichkeiten sich sehenswertes und erlebnisreiches anzuschauen.
Schatzkästlein aus Gotik und Renaissance
Sehr schöner Bau aus Goik und Renaissance mit einer Vielzahl bemerkenswerter baulicher Details in exponierter Lage im Zentrum der malerischen Altstadt.
Eine Glanzstück mittelalterlicher Fachwerkbaukunst
Wenn etwas ganz Besonderes die „Bunte Stadt am Harz“ ziert, dann ist es das berühmte historische Rathaus mit seinen Türmchen in Wernigerode. Es liegt auf der Südseite des Marktplatzes und ist eine wahres Glanzstück mittelalterlicher Fachwerkbaukunst. Urkundlich erstmals 1277 erwähnt wurde es wie damals üblich, als „Spelhus“ errichtet. Es diente den Wernigeröder Grafen als Gerichtshaus, aber auch als herausgehobene Stätte mittelalterlicher Vergnügungen wie für Theaterspiel, Hochzeiten, und Tanz. Mit dem Umbau und der Aufstockung im Jahre 1492 erhielt das „Spielhaus“ einen großen Festsaal, der über eine Freitreppe an der Westseite betreten werden konnte. Durch den erhöhten Giebel konnte nun das Rathaus mit seinem Aussehen nicht nur mit den Patrizierhäusern am Markt bestehen, sondern setzte mit den zwei schlanken Fachwerktürmen städtebauliche Akzente. Sein heutiges Aussehen erhielt es nach einem Brand im Jahre 1521 und einem weiteren Umbau in den Jahren 1539 bis 1544. Neben der gelungenen Fachwerkkonstruktion fällt besonders der Figurenschmuck auf. Besonders sehenswert sind die geschnitzten Figuren, mit denen die Geschoss- und Dachüberstände verziert sind. Die Holzfiguren stellen vorwiegend Heilige, Handwerker und Narren dar. Der Rathaussaal zeigt Bilder des Malers Bert Heller. Die Fresken zeigen die Kriegs- und Nachkriegsfolgen „Vertreibung“, „Heimkehr“ und den „Aufbau des Landes nach 1945“. Die Figuren im Rathaussaal versinnbildlichen die Rechtspflege, ernste Beratung, Handel, Musik, Festlichkeit, fröhliche Hochzeitsfeiern, Tanz und das Theater. Bei der öffentlichen Erlebnisführung mit dem Baumeister Thomas Hilleborch „Hilleborch führt durch das Rathaus“, wird einem das Rathaus inklusive eines Begrüßungstrunks nähergebracht. Diese Führung kann man bei der Tourist-Information buchrn. Es gilt als eines der schönsten Rathäuser Europas. Heute dient das Rathaus mit seinem Standesamt und den historischen Fachwerkfassaden als beliebtes Motiv für Hochzeiter.
