Hinter dem Kongresshaus dehnt sich in Coburgs Altstadt der „Rosengarten“ auf einer Länge von knapp 300 Metern aus – eine charmante Parkanlage, die mich mit klassischen Rosenbeeten, Rasenflächen, Wasserläufen und einer Mischung aus heimischer und mediterraner Vegetation begeistert hat. Am südlichen Ende des Rosengartens, der bereits 1929 auf Initiative des Coburger Obst- und Gartenbauvereins angelegt wurde, finden sich noch zwei Highlights: Der „Sintflutbrunnen“ aus dem Jahr 1906 und das moderne Palmenhaus, in dem sich auf einem Rundweg allerlei Pflanzen aus den tropischen und subtropischen Breiten entdecken lassen. Der Besuch von Rosengarten und Palmenhaus ist kostenlos und bietet sich bei schönem Wetter an, um hier zwischen Hecken, Spalieren und mehr als 70 verschiedenen Rosensorten eine kleine Auszeit bei der Stadterkundung einzulegen.