Sankt Nikolai Dom
Greifswald/Mecklenburg-VorpommernNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Caspar David Friedrichs Taufkirche
Immer wieder gerne -der Greifswald Dom.Hier wurde Caspar David Friedrich-der große deutsche Maler,Sohn der Hansestadt getauft.Im Jubiläumsjahr erhielt der Dom neue Fenster.Nicht vergessen sollte man aber auch,daß der ehemalige Bischof Gienke der Greifswalder Landeskirche-so der offizielle Name der Pommerschen Landeskirche in der DDR, den Staatsratsvorsitzenden der DDR dorthin einlud.Den größten Gegner der Kirche im damaligen Osten.Gemeint ist Erich Honecker.
Greifswalds Wahrzeichen
Der Dom ist eines der größten Wahrzeichen der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Von Innen ist er sehr schlicht mit weißen Farben gehalten, dennoch verkörpert es die Macht der Kirche. Diese Jahr ist Caspar David Friedrich Jahr. Er ist gebürtiger Greifswalder, daher gibt es viele Aktionen im Jahr 2024. Unteranderem wurden die Dom Fenster für ihn neu gestaltet. Ólafur Elíassons, ein skandinavischer Künstler, entwarf und fertigte die neuen Fenster an. Es ist eine Hommage auf den großen Greifswalder Romantiker. Er wurde 1747 in St. Nikolai getauft. Aber auch in der Bachwoche werden Stücke im Dom aufgeführt. Die 78. Bachwoche hieß Bach Romantisch, auch dies ist eine Anlehnung an Friedrich. Abgeschlossen wurde die Bachwoche in Greifswald mit der Matthäus Passion. Man entschied sich jedoch für die Felix Mendelssohn Bartholdy Version. Dieser führte die Passion erstmalig seit der Barockzeit wieder auf. Es war damals ein Hit. Die Bachwoche findet jährlich in Greifswald statt. Mit 100 Metern überragt der Dom seine Stadt. Den Turm kann man auch per Treppen besteigen. Die gebühr beträgt ca. 4 Euro, was ein absolutes Muss ist. Es gibt eine Fotogebühr, welche am Eingang eine Kasse des Vertrauens. Der Dom verfügt über Toiletten.
Ein schlichter Dom der gefällt.
Dieser Dom der 1456 geweiht wurde, fällt durch seine Schlichtheit auf. Pomp und Protz findet man hier nicht. Der Dom ist Nikolai gewidmet dem Schutzheiigen der Kaufleute und der Seeleute.. Innen ist alles bis auf die Orgel sehr einfach, aber gerade deshalb sehr schön. Im Jahre 2008 wurde er zum Kulturerbe ernannt. Wenn man im Dom Fotos machen möchte oder filmen will, so kostet das 1,50€.
Schöner Dom
Der Dom Sankt Nikolai ist zwar hübsch, wird aber innen z. Z. renoviert. Daher verschandelt ein Gerüst den Innenraum. Für den Eintritt wirde eine "Spende" von 1 € verlangt.
Backsteingotik
Turmbesteigung anstrengend, ca.260 Stufen, aber es lohnt sich, den Glockenstuhl zu sehen und den Rundblick über die Stadt.
St. Nikolai - Turmbesteigung möglich
Östlich von Rathaus und Marktplatz in Greifswald erhebt sich der imposante Dom St. Nikolai aus dem 13. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert wurde er nach Osten erweitert und zur Basilika umgebaut. Der Greifswalder Dom war die Haupt- bzw. Bischofskirche der Pommerschen Evangelischen Kirche. Das Gotteshaus im Herzen der ehemaligen Hansestadt gehört zu den interessantesten gotischen Backsteinkirchen Mecklenburgs, der mit seiner geschweiften Barockhaube die Silhouette der Stadt beherrscht. Der Westturm hat eine Höhe von fast 100 Metern, eine Turmbesteigung ist über 264 Treppenstufen zu einer Plattform in 60 m Höhe möglich. Das Innere der Kirche wurde in den Jahren von 1824 bis 1833 im neugotischen Stil umgestaltet. Von der mittelalterlichen Ausstattung des Domes ist wenig erhalten geblieben, da bei einem Turmeinsturz 1650 auch der Innenraum samt Inventar zerstört wurde. Altar, Kanzel, Taufstein, Orgelprospekt und die Kirchenbänke stammen aus der Zeit der großen Umgestaltung des Kircheninneren Anfang des 19. Jahrhunderts. Erhalten blieben auch spätgotische Gemälde und Wandmalereien aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.