Sapa
Sa Pa/Đông Bắc Bộ / NordostenNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Reisterrassen und das Leben früher
Von Hanoi aus besuchten wir das ca. 320 km entfernte Sapa mit seinen Reisterrassen. Im April war noch kein Reis zu sehen, die Menschen bereiteten die Terrassen zum Pflanzen vor. Aber auch jetzt war die Landschaft sehenswert, ebenfalls die kleinen Orte (einige davon im Tal), in denen die Menschen leben. Die Menschen lebten dort unter ähnlichen Bedingungen wie bei uns früher. Viele Einheimische trugen dort ihre Tracht. Von einer Reiseleiterin wurden wir nach Cat Cat geführt, einer Art Freilichtmuseum. Dort konnte man in Hütten z.B. das Färben und Weben von Kleidung beobachten. Ein noch bewohntes, sehr altes Haus konnte besucht werden, in dem Ofen, Kessel für Reis und Betten bestaunt werden konnten. Draußen vor der Hütte wurden Haustiere gehalten. Über eine lange Treppe gelangte man von Sapa dorthin. Der Rückweg war bei den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit beschwerlich, aber der Ausflug lohnte sich trotzdem. Sapa liegt dicht an der chinesischen Grenze. Diesen Ausflug kann ich nur empfehlen, ich würde ihn gerne wiederholen.
Sapa-kleine Stadt mit vielen Volksstämmen!
Im Hochland, nahe an der chinesischen Grenze gelegen, liegt Sapa in der Provinz Lao Chai. Hier sind verschiedene vietnamesische und aus China geflohene Volksstämme in den Bergen seßhaft geworden und leben nun hier in oft primitivsten Hütten. Man darf mit lokalen Führern einzelne Dörfer besichtigen. Sapa selbst hat etwa 40 000 Einwohner und bietet jede menge Fotomotive......Achtung ...hier gibts kaum Luxus....viel Natur und jede Menge freundliche und unvoreingenommene Leute.
Leider etwas zu touristisch
Sapa ist wunderschön, allerdings hat sich die ganze Region mittlerweile gänzlich auf den Tourismus ausgerichtet. Die Stadt besteht nur noch aus Hotels, Restaurants und Läden für Wanderbekleidung. Die Reisterrassen sind natürlich beeindruckend, doch ich persönlich würde eher andere Orte in den Bergen wie zum Beispiel Mai Chau besuchen. Hier hat man auch eine wundervolle Landschaft, lernt aber das traditionelle Leben besser kennen und wird nicht die ganze Zeit von Verkäufern verfolgt
Ein Muss bei einer Vietnamreise
Hier sollte man anfangen...ganz im norden in den bergen von vietnam.eine atemberaubende kulisse. Achtung im november bis februar ist es sehr kalt.erst wenn man auch hier gewesen ist bekommt man einen ueberblick ueber dieses land.anreise auf alle faelle mit dem zug ab hanoi
Sapa, im Norden Vietnams, Trekking
Wer in Hanoi ist, sollte sich überlegen, ob er nicht die Nachtfahrt mit dem Zug nach Sapa unternimmt. Die Zugfahrt sollte beim Hotel oder örtlichen Reisebüro vorbestellt werden, da Tickets sehr gefragt sind. Ankunft am nächsten Morgen, nahe der chinesischen Grenze. Sapa liegt sehr schön in den Bergen, viele Hilltribes und ethnische Minderheiten Vietnams leben hier und in der Umgebung. Sapa hat einen kleinen Markt, und vor allem viele Trekkingmöglichkeiten. Einiges kann man an einem Tag auf eigene Faust machen, aber um die schöne Umgebung mit den Reisterrassen zu sehen, sollte man eine Tagestour buchen.
Nebel im Hochland
Sapa ist auf jeden Fall eine Reise wert, wenn man vorher das Wetter geprueft hat. Es gibt hier tolle Landschaften wie zB Reisfelder zu sehen, und wer so photo-fanatisch ist wie ich hat hier sicherlich viel Vergnuegen. Hauptattraktion Sapas sind die Minority-Doerfer, eine vielzahl ganz urtuemlicher kleiner Staemme lebt hier noch in den Bergen ganz unbeeindruckt von der restlichen Welt und betreibt auf altertuemliche Art Ackerbau und lauft in selbstgemachten Trachten herum. Man kann in Sapa viele Touren mit Wanderungen in diese Doerfer buchen und auch ganze Tage bei den Minorities (Hmong, Thai, Day etc.) verbringen. Die Staemme sind sehr aufgeschlossen und sehr Touristenfreundlich (verkaufen sie doch auch ihren selbstgemachten Schmuck). Ist nicht so ganz mein Ding Menschen wie Affen im Zoo begutachten zu gehen, habe mir aber von anderen Touristen erzaehlen lassen dass es wirklich beeindruckend war. Ansonsten bietet Sapa wiegesagt tolle Landschaften. Wir hatten das Pech dass wir komplette 2 Tage in so dichten Nebel eingehuellt ware dass wir wirklich kaum die Hand vor den Augen sehen konnten, permanenter Nieselregen inbegriffen. Bei diesem Wetter kann man in Sapa leider sehr wenig machen, ausser Kaffeetrinken, lesen oder Internetsurfen bleibt nicht viel uebrig. Also ganz wichtig: vor einer Reise das Wetter checken !
Bergland um Sa Pa
Ich kann nur jedem raten, sich mindestens drei Tage für das Bergland an der chinesischen Grenze zu reservieren. Als Basis bietet sich Sa Pa an. Schon die Reise von und nach Hanoi ist ein Erlebnis. Wir sind in einer kleinen Gruppe mit dem Bus hin- und dem Nachtzug zurückgefahren. Mit dem Bus haben wir angehalten, wo es uns besonders reizvoll erschien und konnten so auch Kontakt zu den Menschen aufnehmen, wobei natürlich insbesondere die Hmong-Völker einen Besuch wert sind. Von Sa Pa aus kann man der wunderbare Wanderungen unternehmen, bei denen man sehr wahrscheinlich kaum einen anderen Touristen treffen wird. Besonders empfehlenswert ist eine Übernachtung bei einer Gastfamilie. Wir haben gemeinsam mit der Familie gekocht und verbrachten die Nacht auf dem Dachboden des alten Bauernhauses. Zugegebenermaßen ist das ganze schon recht mühsam. Wir waren den ganzen Tag mit Rucksack unterwegs und man darf natürlich keine Wanderwege deutscher Güte erwarten. Oft genug ging es über Stock und Stein, quer durch Flüsse usw. Aber dennoch: ES LOHNT SICH! Hinweis/Insider-Tipp: Einige Bilder dieser Reise könnt ihr euch gern hier anschauen: http://www.teresniak.de (auf Vietnam klicken und dann unten auf die Bildergalerie)