Schatzkammer der Schahs

Teheran/Iran

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Jürgen
Oktober 2009

Eines der highlights in Teheran

6,0 / 6

Wer in Teheran untewegs ist, sollte unbedingt 2 Stunden für das Museum einplanen, da dies selbst für jemanden, der nicht so sehr an Schmuck interessiert ist, beeindruckend ist. Allein die Atmosphäre im Museum lässt einen die Stimme schon senken. Das Musum beinhaltet hauptsächlich die Kronjuwelen der Pahlawi-Dynastie. Besonders beeindruckend sind ein brusthoher goldener Globus, besetzt mit über 50.000 Diamanten, Smaragden, Rubinen und Perlen. Den sagenumwobenen Pfauenthron von Nader Shah, ebenfalls aus Gold und mit Edelsteinen besetzt, riesige Rubine, Smaragde, Saphire, Kronen, kirschgroße Perlen. hatte ich mir allerdings gewaltiger vorgestellt. Kronjuwelen der Pahlawi-Dynastie und der sagenumwobene Pfauenthron

Maria
Juli 2005

Juwelierkunst der Schahs

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Die Schatzkammer der Schahs (offizieller Name irgendwas mit Staatliches Diamantenmuseum o.dgl.) gibt einen Überblick über mehrere Jahrhunderte Juwelierkunst in Persien und ist sehr, sehr beeindruckend! Man geht zunächst in den Keller der Mellibank, gibt die Garderobe ab und geht dann durch eine Schleuse wie am Flughafen. Unten befindet sich bei gedämpftem Licht in zahlreichen beleuchteten Vitrinen Schmuck, Kronen, Geschirr, Orden und Schulterklappen, etc. Außerdem der aus der Nähe ziemlich unspektakulär aussehende Pfauenthron sowie ein Reisethron, der mir weit mehr gefiel (ist natürlich subjektiv). Unglaublich ein Globus aus ca. 3.800 kg purem Gold mit 56.000 Brillianten, der geografisch unglaublich exakt aussieht, sogar mit Äquator! Außerdem der größte Diamant "Diamant des Lichtes" mit ca. 184 Karat in einer anderen Vitrine. Kinder unter 12 Jahren kein Zutritt! Ein älterer Herr mit guten Englischkenntnissen stand für eine Führung und Fragen zur Verfügung. Lagebeschreibung: Im Keller der Mellibankfiliale, deutsche Botschaft schräg gegenüber. Hinweis/Insider-Tipp: Kommt man den Vitrinen zu nahe, geht die Alarmglocke los, was für viele Kinder ein Grund war, es immer mal wieder zu probieren.