Schloß Babelsberg
Potsdam/BrandenburgNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Leider geschlossen
Leider momentan geschlossen. Wann es wieder geöffnet wird, ist unbekannt.
Nur außen Besichtigung möglich w/Renovierung
Das Schloss Babelsberg wird momentan renoviert und es gibt wohl nur Sonderführungen zu bestimmten Zeiten. Sehenswert ist das Schloss trotzdem allemal auch nur von außen - schöne gepflegte Parkanlage. Schön zum gemütlich flanieren oder auch für Fotos.
Schloss mit reich geschmückten Gartenterrassen
Der Ausgangspunkt unserer Besichtigung des Landschaftsparks mit seinem Schloss war der Parkplatz oberhalb der Parkbrücke. Vor dem Parkplatz befindet sich eine Hinweistafel für allgemeine Geschäftsbedingungen zur Nutzung der Parkeinrichtung. Auf einer weiteren Tafel kann man die Parkordnung lesen. Der Park ist von 8.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit für Besucher zugänglich. Laut Wegweiser sind es 0,6 km vom Parkplatz bis zum Schloss Babelsberg. Die Anlage Babelsberg ist ab 1833 im Auftrag des Prinzen Wilhelm (später Kaiser Wilhelm I.) und seiner Gemahlin Augusta entstanden. Seit 1833 war der Park Babelsberg ein Schlosspark, erst seit 1927 wurde er zum Volkspark und somit öffentlich zugänglich. Der 127 Hektar große Park Babelsberg ist das Werk zweier bedeutender Gartenkünstler zu verdanken. Peter Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Ausgedehnte Spazierwege verbinden zahlreiche Aussichtsplätze, von denen man reizvolle Blicke auf die umgebende Landschaft hat, wie z.B. auf die Glienicker Brücke und hinüber zum Schlosspark Glienicke. Eine Augenweide ist das Schloss Babelsberg mit seinen reich geschmückten Gartenterrassen. Mehr als fünfzig Jahre diente Babelsberg dem späteren Königs- und Kaiserpaar als Sommerresidenz. In den 1860er bis 1880er Jahren war Babelsberg eines der wichtigsten Orte des gesellschaftlichen und politischen Lebens Preußens, das mit der Kaiserproklamation 1871 seinen Höhepunkt fand. Ein künstliches Wassersystem versorgt die Parkvegetation sowie die künstlichen Seen, Wasserfälle und Bachläufe. Über die Rosentreppe gelangt man zum tiefer gelegenen Uferbereich. Man sollte nicht vergessen, dass bis 1989 der Grenzstreifen diese Gartenlandschaft durchzog. Stacheldraht und Hundelaufanlagen sollten die Menschen hindern, das Land zu verlassen. Nach dem Mauerfall konnte der durch Grenzanlagen schwer geschädigte nördliche Uferbereich wieder hergestellt werden. Im Jahr1990 nahm die UNESCO Schloss Babelsberg als Teil der Berlin – Potsdamer Residenzlandschaft ins Weltkulturerbe auf. Seit 2016 erstrahlen die Fassade des Schlosses und die Terrassenanlagen nach umfänglicher Sanierung wieder in altem Glanz. Der Park ist wunderschön und hat uns sehr an Besuche in englischen Parks erinnert. Der Schlosspark ist ein Paradies für ambitionierte Fotografen.
Schöner Park
Leider wurde das Schloss bei unserem Besuch restauriert. Aber der Park lohnt trotzdem einen Besuch.
Park Babelsberg - ein schöner Spaziergang
Im Nordosten der Stadt Potsdam liegt der Park Babelsberg - welcher für mich eine Oase der Ruhe ist. Während sich ein Großteil der Touristen um SansSouci aufhält, geniessen hier vereinzelte Bürger und Touristen den Park. Umgeben von einer schönen Gartenarchitektur sind auch in Babelsberg historische Gebäude zu besichtigen: Schloß Babelsberg Dampfmaschinenhaus Gerichtslaube Maschinenhaus Flatowturm ... Leider sind diese Gebäude nur von aussen zu bewundern. Der Park wird durch den Stadtkern von Babelsberg und dem angrenzenden Tiefen See (Havel) begrenzt. Vom Schloß Babelsberg und dem Ufer ist die sogenannte Agentenbrücke (Glienicker Brücke) zu sehen. (Bei Lust und Laune kann der Spaziergang dort enden oder beginnen) Mittlerweile ist auch die Gastronomie in den Park eingezogen, zudem hält an einem Steg auch das Potsdamer Wassertaxi. Fahrradfahrer haben nur eingeschränkte Freude - das Radfahren ist nur begrenzt gestattet. Das Betreten der Grünflächen ist überwiegend verboten - Für Kinder und tollende Eltern sind kleine Spielwiesen eingerichtet. Freunde des Badens können das Strandbad oder das freizugängliche Ufer nutzen. Es gilt die Parkordnung der Stiftung Preussische Schlösser und ... . Viel Spaß.
Auch Schloß Babelsberg ist einen Besuch wert
Normalerweise verbindet man mit Potsdam das Schloß Sanssouci. Aber auch Schloß Babelsberg in Potsdam ist einen Besuch wert. Zwar steht es im Schatten von Sanssouci und ist auch nicht so schön und so groß, aber es lohnt trotzdem. Der Park führt am Griebnitzsee entlang, auf der einen Seite Babelsberg, auf der anderen Seite Klein und Groß Glienicke. Eine Fußgängerbrücke führt hinüber, auch zu Ausflugsgaststätten. Vor Schloß Babelsberg stehend hat mein einen sehr schönen Blick auf die Glienicker Brücke, auf welcher geschichtsträchtig zur Zeit der Teilung die Spione und Agenten ausgetauscht wurden zwischen DDR und BRD. Das Schloß selbst ist nur z.T. zu besichtigen. Unübersehbar sind die Schäden, welche noch behoben werden müssen bzw. welche irreparabel sind durch Kriegsbeute. Eine sehr schöne und zuvor so noch nicht gesehene Variante fand ich, in den einzelnen Räumen raumgroße s/w-Fotos aus Zeiten vor dem Krieg aufzustellen. So konnte man sehr gut vergleichen, wie es heute aussieht und früher aussah und was noch vorhanden ist. Die finanzielle Not ist dem Schloß v.a. innen anzusehen. Im Schloß ist ein Café vorhanden.
Toller Park mit sehenswerten Bauten
Das Schloß Babelsberg mit seinem Schloßpark ist definitiv ein Highlight in Potsdam. In dem sehr großen und hügeligen Park kann man locker 3-4 Stunden verbringen und sich sämtliche Sehenswürdigkeiten, wie z. B: das Kleine Schloß, das Maschinenhaus, die Gerichtslaube, die Siegessäule, den Flatowturm und viele weitere Sehenswürdigkeiten anschauen. Wir waren begeistert von diesem tollen Schloßpark und können allen nur empfehlen, sich den Park mal anzuschauen. Klasse!