Schloss Ploskowice

Die Burg Ploskowice wurde zwischen 1545 und 1575 in ein Schloss umgebaut und später an Herzog Heinrich von Sachsen-Lauenburg verkauft werden. Seine Tochter Anna Maria Franziska, die in zweiter Ehe mit einem Medici verheiratet war, ließ eine Sommerresidenz errichten. Durch Erbfall gelangte Ploschkowitz Ferdinand I. von Habsburg Kaiser von Österreich und 1836 König von Böhmen. Nach seiner Abdankung 1848 wählte er Ploschkowitz zu seiner Sommerresidenz. 1918 wurde Ploschkowitz durch den neu gegründeten tschechoslowakischen Staat konfisziert und als Residenz des tschechoslowakischen Außenministeriums genutzt. Nach 1945 wurde es als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Man sieht zahlreiche Sammlungen und wertvolles Interieur. Eintritt CZK 90.-