Seufzerbrücke

Venedig/Venetien

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Lars(46-50)
November 2015

Ein echtes Schmuckstück

6,0 / 6

Die berühmte Seufzerbrücke verbindet über einem Kanal den Dogenpalast mit dem alten Gefängnis Venedigs. Der Legende nach kommt der Name von den Seufzern der gefangenen Insassen, zu denen auch der berühmte Casanova zählte. Ihm gelang 1765 eine dramatische und legendäre Flucht aus seiner Gefängniszelle. Heute ist die wunderschöne weiße Seufzerbrücke ein Fotomotiv für Hunderttausende von Touristen aus aller Welt. Eine Gondelfahrt unter der Seufzerbrücke hindurch ist ein Highlight das man einmal im Leben machen sollte.

Seufzerbrücke
Seufzerbrücke
von Lars • November 2015
Seufzerbrücke
Seufzerbrücke
von Lars • November 2015
Monika
August 2015

Schmuckes Fotomotiv

4,0 / 6

Die Seufzerbrücke ist ein beliebtes Fotomotiv. Man kann sie kaum verfehlen, wenn man an der Vaporetto-Station San Marco ist.

Detlef(71+)
April 2015

Ja, die Seufzerbrücke hat was

5,0 / 6

Brücken gibt es viele in Venedig, zwar nicht soviele wie Hamburg, aber immerhin. Will man über die Seufzerbrücke (Ponte dei Sospiri) muss man im Dogenpalast Eintritt zahlen. Man kennt die Brücke aus der Geschichte und den Reisebeschreibungen. Die Ponte dei Sospiri wurde aus Schneeweißem Kalkstein um 1600 gebaut. Sie Verbindet den Dogenpalast, wo sich auch das Gericht befand, mit dem Gefängnis. Die Brücke ist die geheimnisvollste und legendärste Brücke von Venedig. Am besten sieht man sie ohne Menschenmengen und drängeln um ein Foto von der Stadtseite und sie hat was.

Seufzerbrücke
Seufzerbrücke
von Detlef • April 2015
Von der Stadt aus gesehen
Von der Stadt aus gesehen
von Detlef • April 2015
Seufzerbrücke
Seufzerbrücke
von Detlef • April 2015
Von der Stadt aus gesehen
Von der Stadt aus gesehen
von Detlef • April 2015
Seufzerbrücke
Seufzerbrücke
von Detlef • April 2015
Von der Stadt aus gesehen
Werner(71+)
Juli 2014

Wohl eine der berühmtesten Brücken überhaupt

6,0 / 6

Diese zu Beginn des 17. Jahrhunderts fertiggestellte Verbindung zwischen dem Dogenpalast und dem Gefängnis ist wohl die erste "Seufzerbrücke"; nach ihrem Vorbild erhielten auch andere Brücken ihren Namen.

Birgit(56-60)
April 2011

Derzeit eingerüstet und mit Werbung versehen

4,0 / 6

Die Seufzerbrücke ist derzeit eingerüstet und mit riesengroßer Werbung für einen Mobilfunkanbieter versehen, schade! Trotzdem stehen natürlich hunderte von Touristen dort und fotografieren sie. Man muss letztlich aufpassen, dass man die Brücke nicht verpasst, so klein und unscheinbar ist sie zwischen Dogenpalast und das Nachbargebäude geklemmt. Mal vorbeigehen? Warum nicht, man kommt ohnehin wahrscheinlich dort vorbei.

Derzeit mit Gerüst / Werbung
Derzeit mit Gerüst / Werbung
von Birgit • April 2011
Derzeit mit Werbung / Gerüst
Derzeit mit Werbung / Gerüst
von Birgit • April 2011
Daniela(46-50)
Juli 2010

Seufz

5,0 / 6
Hilfreich (2)

Die SEUFZERBRÜCKE, die auch Ponte die Sospiri genannt wird, liegt zwischen dem neuen Gefängnis Venedig, dem Progioni Nuove, und dem Dogenpalast. Sie führt über den Rio di Palazzo, einer der vielen venezianischen Kanälen, der etwa acht Meter breit ist. Den schönsten Blick auf die Seufzerbrücke habt ihr vom geschäftigen Ponte della Paglia, der seinen Namen vond en Strohschiffen erhielt, weil Paglia Stroh bedeutet, aus. DIE BRÜCKE: Im Piano delle Logge des Dogenpalastes weist man Besuchern den Weg zum Ponte die Sospiri. Ein Weg, der eigentlich hell und freundlich und einlandend wirkt und man sich nur schwer vorstellen kann, welche dramatischen Szenen sich hier einmal abgespielt haben musst. Die eigentliche Bestimmung der Seufzerbrücke war es nämlich, dass sie den schnellsten Weg vom Palazzo Ducale in den Kerker darstellte. Die 1603 von Antonio Contin vollendete Seufzerbrücke, die elf Meter lang ist und aus Kalkstein gefertigt wurde, verband den Dogenpalast mit den Prigioni Nuove, dem im ausgehenden 16. Jhdt. entstandenen Gefängnisbau jenseits des Rio di Palazzo. Die Doppelgänge hallten nur von den Schritten Angeklagter, Verurteilter oder deren Wärter wider. Delinquenten fanden sich in den Ponzi,d en feuchten, unterirdischen Gefängnissen, oder, wie Casanova, in den Poimbi, den Bleikammern im Dachgeschoss, wieder. Sie erhielt erst in der Romantik ihren Namen, denn es war die Vorstellung, dass die Verurteilten hier auf dem Weg in den Kerker noch einmal Die Itinerari Segrete, die Geheimrundgänge) sind inzwischen Teil der Tour durch den Palazzo Ducale. Sie ermöglicht auch die Besichtigung der alten Verhör- und Folterkammer. Nach italienischem Vorbild gibt es weitere Brücken, die diesen Namen tragen, etwa an den Universitäten Cambridge und Oxford. UNSERE ZEIT DORT: Da wir einen guten Plan von Venedig hatten, fanden wir die Seufzerbrücke sofort am Ponte della Paglia. Doch so eindrucksvoll, wie wir sie uns vorgestellt hatten, war sie leider nicht, denn sie wird gerade renoviert und ist daher links und rechts unter blauen Tafeln versteckt. Dennoch haben wir - und unzählige andere Touristen - ein Bild der Brücke gemacht, aber ich war doch enttäuscht, dass ich sie nicht in ihrer ganzen elf Meter langen Pracht bestaunen konnte, denn schließlich ist die Seufzerbrücke neben der Rialtobrücke die bekannteste in Venedig. Angeblich befindet sie sich bereits seit 2007 in Restaurierung, aber ein Endtermin ist derzeit noch nicht abzusehen. Dennoch war es ein ganz komisches Gefühl, diese Brücke von außen zu betrachten und sich vorzustellen, wie die Verurteilten hier einen letzten Blick auf das weite Meer werden könnten, bevor sie - oft unschuldig oder wegen Bagatelldelikten - im Kerker ihr Dasein fristen mussten. Irgendwie schaurig, aber das war es sicher zu der Zeit in Venedig auch. Von innen haben wir die Brücke nicht gesehen, weil wir die Führung nicht mitgemacht haben, aber ich denke, wenn wir noch einmal nach Venedig kommen, dann werden wir das wohl machen, denn neben der Seufzerbrücke ist auch der Palazzo Ducale sicher sehenswert. Der wohl bekannteste Mann, der über die Seufzerbrücke gegangen sein soll ist der Schauspielersohn Giacomo Casanova, der 1725 in Venedig geboren wurde. Sein Leben war ein Glückssopiel mit steigenden und fallenden Kurven in einer Zeit, die geprägt war von Leichtsinn, Grenzenlosigkeit und Sinnesräuschen. Er war vieles, Geigenspieler, Priesteraspirant, Soldat, aber uns ist er bekannt als Verführer, Lustknecht und Hochstapler. Die Inquisitoren steckten ihn in die Bleikammern unter dem Dach der Prigioni Nuove, aber er entkam über die Dächer. Danach fuhr er nach Böhmen, um die frivole Chronik seiner eigenen Lüste niederzuschreiben. Sie wurde erst 1826, also 28 Jahre nach Casanovas Tod in Böhmen, publiziert und seine Lebenserinnerungen wurden ein Bestseller. Die Seufzerbrücke war und ist immer wieder in der Literatur, in der Musik und in der Kunst vertreten. Sie ziehrt einen Roman von Cornelia Funke, galt als Hintergrund von "A little Romance" mit Diane Lane, und wurde sogar in einem Videospiel verewigt. Art Garfunkel besingt sie in "Perfect Moment" und einige weitere Musiker haben ihr sogar den Titelnamen eines Songs gegeben, wie etwa Opeth oder Robin Trower. Außerdem gibt es eine Oper von Jacques Offenbach, die "Le pont des soupirs" heißt, übersetzt "Die Seufzerbrücke". Informationen über die Seufzerbrücke, vor allem was die Erbauung betrifft findet man leider sehr wenige und daher kann ich auch nicht mehr dazu sagen. Ich denke, dass in der jetzigen Renovierungsphase die Ponte die Sospiri nicht unbedingt ein "Must see" ist, aber dass sie auf jeden Fall einen Blick wert ist, wenn man schon auf der sogenannten Strohbrücke steht. Ein Punkt Abzug für das wenige, das wir sehen konnten.

Januar 2008

Interessant!

4,0 / 6
Hilfreich (4)

Es ist schön, die Seufzerbrücke gesehen zu haben. Man kann die Brücke nur besichtigen, wenn man den Dogenpalast besichtigt. Somit ist der Besuch kostenpflichtig. Der Eintritt beträgt ca. 11 EUR. Es ist nichts besonderes, aber man kann mitreden, wenn es um die berühmten Sehenswürdigkeiten Venedigs geht :-)

Jörn
Juni 2007

Seufzerbrücke - Ponte dei Sospiri

5,0 / 6
Hilfreich (13)

Beim Spaziergang von der Piazzetta San Marco an der Riva degli Schiavoni kommt man nach dem Dogenpalast an der ersten Brücke zu einem Blick auf die Seufzerbrücke (Ponte dei Sospiri), die seit dem 17. Jahrhundert den Palast mit dem Gefängnis (Prigioni Nuove) verbindet. Die Verurteilten des Gerichtes mussten über die Seufzerbrücke ihren Gang in die Bleikammern unter dem Dach des Gefängnisses antreten, unter anderem auch der berühmte Sohn der Stadt, Giacomo Casanova. Letzterem gelang allerdings die Flucht über die Dächer der Stadt – passend zu seinem unsteten und verrufenen Lebenswandel. Die Seufzerbrücke ist bei der Besichtigung des Palazzo Ducale zugänglich und man kann sich vorstellen, wie den Verurteilten bei ihrem Gang in den Kerker wohl zumute war. Von der Strohbrücke an der Riva hat man vormittags die Seufzerbrücke im besten Fotolicht.

Seufzerbrücke
Seufzerbrücke
von Jörn • Juni 2007
Seufzerbrücke
Seufzerbrücke
von Jörn • Juni 2007