Shwedagon Pagode
Yangon (Rangun)/Myanmar/BurmaNeueste Bewertungen (33 Bewertungen)
Shwedagon Pagode
Shwedagon Pagode Legende und historisch verbürgte Geschichte ( nach westlichem Verständnis )sind bei der Shwedagon eine unauflösliche Verbindung eingegangen. Vor über 2500 Jahren, als Buddha noch auf Erden weilte, gab es in Okkala, in der Gegend des heutigen Yangons, einen reichen Kaufmann. Er erfuhr von einer Hungersnot im benachbarten Bengalen und schickte seine zwei Söhne mit einer Schiffsladung Reis zu Hilfe. Unterwegs trafen die jungen Männer einen Nat-Geist, der sie fragte, ob sie Reichtum wünschten. Die beiden verlangte nach himmlischen Schätzen. So führte der Geist sie zu Buddha. Der Erleuchtete gab den Männern acht seiner Haare, die sie in ihrer Heimat auf dem Singuttara-Hügel einmauern sollten, wo schon die Reliquien der drei vorherigen Buddhas verehrt wurden. Die Männer wurden auf dem Heimweg überfallen und verloren dabei zwei Haare. Zwei weitere wurden von einer Schlange gefressen. Schließlich übergaben die Brüder König Okkalapa das Kästchen mit den verbliebenen vier Haaren. Wie durch ein Wunder waren bei der Öffnung jedoch alle Haare wieder vorhanden. Sie schwebten in der Luft und leuchteten in allen Farben. Edelsteine regneten vom Himmel, Taube konnten plötzlich hören, Stumme sprechen und gelähmte laufen. Der König ließ die Haare auf dem Singuttara-Hügel in einem Stupa einmauern. So entstand die Shwedagon-Pagode, das Nationalheiligtum Myanmars. Zu beginn der Geschichte war der Stupa etwa 10 Meter hoch. Im laufe der Jahrhunderte wuchs sie stetig - viele Mon- und später birmanische Könige trugen das ihrige dazu bei. 1372 renovierte König Binnya U das Heiligtum. 50 Jahre später erweiterte König Binnyagan den Stupa auf eine Höhe von 90 Meter. Unter seiner Nachfolgerin, Königin Shinsawbu, bekam der Bau sein heutiges aussehen. Die Königin stiftete ihr Körpergewicht in Gold, um die Pagode mit dem edelen Metall zu verkleiden- eine Tat, die von einigen Königen wiederholt wurde. Gegenwärtig werden die 13. 000 Goldplatten, mit denen der Stupa verkleidet ist, auf ein Gesamtgewicht von etwa 60 t geschätzt. Ihre jetzige Höhe von 100 m erreichte der Stupa im Jahre 1774. Im 20. Jahrhundert forderten Naturgewalten ihren Tribut: Ein Erdbeben 1919 und ein Feuer 1931 zerstörten viele Teile. Mitte 1990 wurde sie renoviert, bekam neue Aufgänge und einen neuen Boden. Der siebenfache hti ( Schirm, 10 m hoch ), der mit über 1000 Diamanten und noch mehr Rubinen und Saphiren verziert ist und an der langen Spitze, die seinbu ( Diamantenknospe ) letztere ist eine Kugel von 25 cm Durchmesser, besetzt mit fast 4500 Diamante, Rubinen, Saphiren und Topasen. Die oberste Krönung bildet ein 76-karätige Diamant.
Shwedagon - Pagode - Wahrzeichen von Myanmar
Die Shwedagon-Pagode erhebt sich auf einem Hügel im Norden von Yangon und ihr zentraler Stupa ist fast überall in der Stadt zu sehen. Die Shwedagon-Pagode in Yangon ist eine der berühmtesten Pagoden der Welt. Der Reichtum dieser Pagode an Gold und Edelsteinen, an Buddhafiguren und Tempelchen scheint nahezu unerschöpflich zu sein. Die Shwedagon-Pagode ist das religiöse Nationalheiligtum von Burma. Auf einer 60. 000 Quadratmeter großen Plattform aus weißen und schwarzen Marmorplatten erhebt sich eine Stupa, die nach meiner Ansicht, einmalig auf der Welt ist. Nach Auskunft unseres Reiseleiters ist die Stupa mit 13000 Goldplatten gepflastert, deren Gewicht auf 60 Tonnen geschätzt wird. Die Spitze der Stupa krönt ein wertvoller Schirm als Symbol des Himmlischen. Die Bedeutung von Shwedagon liegt in einer Reliquie, die hier geborgen liegt. Es handelt sich um 8 Haare Buddhas die hier in dem Stupa eingemauert sein sollen. Rings um den alles überragenden zentral gelegenen Stupas befinden sich noch unzählig viele kleine Stupas, Tempeln und Schreine. Den ganzen Tag drehen gläubige Buddhisten im Uhrzeigersinn ihre Runde um die Shwedagon-Pagode. Auf jeden Fall soll man genügend Zeit für den Besuch der Pagode mitbringen, am besten einen ganzen Nachmittag. Besonders beeindruckend ist es zum Sonnenuntergang, wenn die Gläubigen still in Gebete versunken vor den Altären stehen bzw. niederknien. Besonders viele tiefgläubige Menschen sieht man dann vor allem betend und meditierend auf dem „ Wunscherfüllenden Platz „ vor der Shwedagon-Pagode knien. Der Besuch dieser Pagode gehört zu den absoluten Höhepunkten einer Myanmar-Reise.
Swedagon Pagode
Der Besuch der Swedagonpagode ist ein Höhepunkt einer Myanmar R. R.