Shwenandaw Kloster
Mandalay/Myanmar/BurmaNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Goldenes Kloster
Das Kloster ist das einzige noch vorhandene Gebäude des königlichen Hofes aus dem 19. Jahrhundert. Die Holzgravuren in diesem Gebäude sind besonders schön.
Absolut sehenswert
Zu den in Myanmar anderen Kloster eine wirklich schöne Abwechslung.
Sehenswert
Ornamente speziell aus Holz, sehr kunstvoll und asiatisch
Prachtvolles Teakholzkloster aus dem Königspalast
Dieser wunderschöne Holzbau stand bis 1880 im Gelände des Königspalastes. Dann wurde er entfernt und außerhalb der Palastmauern als Meditationszentrum wieder aufgebaut. In ihm wohnte König Mindon, wo er auch verstarb. Als die Engländer 1945 beim Anmarsch der Japaner den Palast in Flammen legten, blieb dieses Kloster verschont. Das Kloster aus dunkelem Teakholz ist wunderschön verziert mit Schutzgeistern, Nats, Tieren u.v.m. Es läßt erahnen wie prachtvoll der gesamte Königspalast früher war. Das Innere des Klosters ist mit Blattgold belegt. Im Laufe der Jahre ist es an vielen Stellen verwittert, es dominiert nun das dunkle Teakholz. Außer uns war nur eine Schulklasse hier. Die Schülerinnen und Schüler einer 8.Klasse kamen in den Schulferien mit ihrem Lehrer aus einer anderen Stadt um sich die Sehenswürdigkeiten Mandalays anzusehen. Es gab viel Gelächter, alle wollten mit uns fotografiert werden. Dann machten sie mit ihren Handys Bilder von uns "Langnasen". Auf der gegenüber liegenden Strassenseite befindet sich eine Klosterschule für 500 Mönche.
So sahen die Gebäude des Königspalastes früher aus
Das aus Holz gebaute Shwenandaw Kloster ist das einzige erhaltene Gebäude des im 2. Weltkrieg völlig zerstörten Königspalastes. Früher gehörte es zu den Gemächern des Königs, wurde dann vom König an Mönche als Kloster gestiftet. Das Gebäude wurde im Palast abgebaut und vor den Toren des Palastes wieder aufgebaut. Das Kloster wurde vor ca. 15 Jahren komplett renoviert und gibt seinen Besuchern einen sehr guten Eindruck, wie wunderschön früher alle Gebäude des alten Königspalastes ausgesehen haben müssen. Überall befinden sich kunstvolle Schnitzereien, z.B. Szenen aus dem Leben Buddhas oder Nat-Figuren. Auch die goldene Decke läßt den Prunk alter Tage erahnen. Das Kloster ist ein wirklich schönes Schmuckstück!